Gesundheitsversorgung Klinikum Dresden erhält 73 Millionen Euro Fördermittel

Das sächsische Sozialministerium fördert das Klinikum Dresden mit 73 Millionen Euro. Wie das städtische Klinikum mitteilte, ist das Geld für die Sanierung des historischen Klinikgebäudes in der Dresdner Friedrichstadt vorgesehen. Durch weitere Mittel könnten insgesamt 91 Millionen Euro in die Erweiterung und Modernisierung des Hauses P im Stadtteil Friedrichstadt investiert werden. Das sei die bisher größten Einzelinvestition für das Krankenhaus.

Am Standort Friedrichstadt sollen vier Stationen mit je 35 Betten, ein Endoskopie-Bereich sowie 13 stationäre Dialyseplätze entstehen. Die Bauarbeiten sollen 2025 starten. Perspektivisch sollen auch ein Logistikzentrum, ein Laborgebäude sowie ein Parkhaus gebaut werden.

"Wir benötigen neben einem attraktiven und an die gesellschaftlichen Entwicklungen angepassten medizinischen Angebot auch die dazu passenden Strukturen, um beste Arbeitsbedingungen zu schaffen", erklärt Sebastian M. Schellong, Medizinischer Direktor des Klinikums.

Mit diesem Projekt entwickele man eine der größten Gesundheitseinrichtungen der Stadt Dresden nicht nur baulich weiter, sondern bleibe mit modernen Arbeitswelten auch Magnet für exzellent ausgebildetes Personal, sagte Schellong weiter.