Faschingsumzug Narren feiern am Rosenmontag ausgelassen in Wittichenau und Döbeln
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12. Februar 2024, 20:13 Uhr
Die närrische Zeit hat auch in Sachsen ihren Höhepunkt erreicht. Nachdem am Wochenende schon in Faschingshochburgen wie Pegau, Groitzsch, Radeburg, Leisnig oder Plauen närrisches Treiben geherrscht hat, sind am Rosenmontag im mittelsächsischen Döbeln und in Wittichenau in der Oberlausitz die Narren los gewesen.
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Wittichenau: 318. Narrensaison mit tausenden Besuchern
Auch in Wittichenau in der Oberlausitz war der Faschingsumzug nach dem Weiberfasching am Sonnabend ein weiterer bunter Höhepunkt der 318. Narrensaison. Mehr als 80 Gruppen zogen, begleitet von 21 großen Wagen, durch die Stadt - ein sehr langer, bunter Rosenmontagsumzug.
Politische Themen waren selten zu sehen, Sagen- und Märchenfiguren dominierten die Szenerie. Fantasievolle Kostüme, bunt, schrill und aufwendig gestaltet, erfreuten die tausenden Zuschauer an der Strecke. Bis Dienstag wird noch in den sage und schreibe 24 Faschingsbars gefeiert.
Döbeln Alaaf!
Nach verschiedenen närrischen Städten und Gemeinden in Sachsen ist Döbeln am Rosenmontag fest in närrischer Hand gewesen. Königin Hanni samt Gefolge und Elferrat waren beim Faschingsumzug ebenso dabei wie die Närrinnen und Narralesen städtischer Unternehmen und Vereine.
Selbst das Rathaus, dem man ja sonst eher große Ernsthaftigkeit bescheinigt, hatte unter dem Motto "Mit Doro, Eisenmann und Co. steigt heut die Vogelscheuchen-Show" eine Abordnung entsandt.
Die gesamte Stadt schien auf den Beinen, um beim Bühnenprogramm und dem Festumzug dabei zu sein.
Doch die traurige Nachricht kennen alle Faschingsfans: Am Aschermittwoch ist alles vorbei...
MDR (tfr/mwa)
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | SACHSENSPIEGEL | 12. Februar 2024 | 19:00 Uhr