Blaue und schwarze Metallfässer stehen in einem Raum.
Bei der Razzia wurden mehrere Fässer mit Marihuana gefunden. Bildrechte: Zollfahndungsamt Dresden

Organisierte Kriminalität Razzia: 300 Kilogramm Marihuana beschlagnahmt – sechs Festnahmen

21. November 2024, 12:20 Uhr

Bei einer großangelegten Drogenrazzia in Sachsen und Sachsen-Anhalte haben Ermittler unter anderem 316 Kilogramm Marihuana sichergestellt. Sechs Beschuldigte wurden festgenommen.

Bei den Durchsuchungen wurden außerdem 172.000 Euro Bargeld und eine scharfe Schusswaffe gefunden. Durchsucht wurden nach Angaben des Zollfahndungsamtes mehrere Wohnungen, Firmenräume und eine Lagerhalle in Leipzig, Halle, Zörbig, Genthin, Petersberg und Sangerhausen-Wippra.

Ausgangspunkt der Ermittlungen: Erfurt

Ausgangspunkt der Ermittlungen war den Angaben des Zolls zufolge ein Fall aus dem Mai: Dabei seien 60 Kilogramm Marihuana sichergestellt worden. Die Drogen seien aus Kanada gekommen und für eine Person aus Erfurt bestimmt gewesen. Weitere Ermittlungen hätten zu den Hintermännern im Großraum Halle/Leipzig geführt.

Ermittelt hat die gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) des Zollfahndungsamtes Dresden und des Thüringer Landeskriminalamtes. Rund 200 Einsatzkräfte waren beteiligt. Geführt wird das Verfahren von der für Organisierte Kriminalität zuständigen Staatsanwaltschaft Gera.

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MDR (lke/cfr)

Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR THÜRINGEN JOURNAL | 20. November 2024 | 19:00 Uhr

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