Mehrere Menschen laufen über die Krämerbrücke, die mit Kranichen aus Papier geschmückt ist.
Malerisch schmiegt sich auf der Krämerbrücke in Erfurt ein Häuschen ans andere. Hier kann man herrlich bummeln. Bildrechte: MDR/Antje Kirsten

Entdecken Thüringen: Das sind die 16 schönsten Ausflugsziele

05. September 2024, 12:38 Uhr

Bei einem Ausflug ist es reizvoll, Neues zu entdecken. Ob allein oder mit der ganzen Familie. Thüringen hat so viel eindrucksvolle Kultur zu bieten – von Sehenswürdigkeiten in Städten wie Weimar, Erfurt oder Altenburg bis zu kleinen, feinen Ausflugszielen, die von Touristen noch nicht überrannt sind. Wir haben eine Auswahl der schönsten Orte zusammengestellt – für indoor, unter freiem Himmel und zu jeder Jahreszeit.

Orte mit Burgen und Schlössern

Westthüringen: Wartburg bei Eisenach

Schon von weitem sichtbar thront die fast 1.000 Jahre alte Wartburg über Eisenach. Dass sie als erste deutsche Burg 1999 ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen wurde, liegt nicht nur an der besonderen Architektur, sondern vor allem an den vielen geschichtsträchtigen Ereignissen, die sich hier abspielten. Luther fand dort Zuflucht vor Papst und Kaiser. Verbunden mit der Wartburg sind auch berühmte Sagen wie die vom Tannhäuser und dem Sängerkrieg, die in Richard Wagners Opern überliefert sind. Und mit der Thüringer Landgräfin Elisabeth lebte sogar eine Heilige dort.

Blick auf die Wartburg in Eisenach von einem Wanderweg aus, im Hintergrund blauer Himmel
Schon der Ausblick lohnt sich: Wer gut zu Fuß ist, kann hoch zur Wartburg bei Eisenach wandern. Bildrechte: picture alliance / dpa | Martin Schutt

In der Wartburg wird über all das informiert, es gibt Führungen für die ganze Familie und regelmäßig Konzerte im schönen Palas, beispielsweise im MDR MUSIKSOMMER. Wer für die spannende Zeitreise nicht einfach das Busshuttle nehmen will, kann den 400 Meter langen Weg hoch zur Burg bei einer Wanderung "erklimmen".

Ein Mann mit Brille steht in einer grünen Landschaft. Daneben steht „Mit Boot und Bike um Eisenach“. 15 min
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
15 min

Jonathan Doll ist dieses Mal im wunderschönen Westen Thüringens unterwegs. Neben historisch bedeutsamen Orten erlebt er dabei auch kleine und große Abenteuer in der Natur.

#hinREISEND Fr 07.10.2022 17:00Uhr 15:12 min

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Ostthüringen: Sommerpalais in Greiz

Im 18. Jahrhundert ließ Heinrich XI., Schöngeist und Naturliebhaber das kleine Sommerpalais im Greizer Park nach französischem Vorbild erbauen. Umgeben ist es von einem wunderbaren englischen Landschaftspark. Und auch der Besuch im Sommerpalais ist ein echter Stimmungsaufheller, denn untergebracht ist dort nicht nur die Kupferstich-, sondern auch eine Karikaturensammlung. Hier findet auch die Triennale der Karikatur statt. Wer eine Pause braucht, kann sich im Café im Küchenhaus an der Weißen Elster erholen, das vom Sommerpalais durch den Park zu erreichen ist.

Sommerpalais in Greiz: Prächtiger Bau mit 3 Etagen und Fensterreihen, umgeben von einem Park
Wie eine Reise nach Frankreich: Das Sommerpalais in Greiz wurde nach französischem Vorbild erbaut. Bildrechte: imago images/Shotshop

Nordthüringen: Reichsburg Kyffhausen

Auch wenn von der Reichsburg mittlerweile nur noch eine Ruine übrig ist – sie ist eines der meistbesuchten Touristenziele. Das liegt am Kyffhäuserdenkmal, das Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Burggelände errichtet wurde. Eindrucksvoll in den rötlichen Granit-Porphyr gehauen, erinnert es mit dem Reiterstandbild von Kaiser Wilhelm I. an die Gründung des Deutschen Reiches 1871 – sowie an Kaiser Friedrich I., Barbarossa, der einer Sage nach schlafend im Kyffhäuser genau darauf wartete.

Skulptur von Kaiser Barbarossa auf dem Kyffhäuser
Kaiser Barbarossa auf dem Kyffhäuser Bildrechte: imago/NBL Bildarchiv

Hoch hinaus geht es im Denkmalturm: Wer die 250 Stufen schafft, hat einen tollen Ausblick über die Landschaft vom Harz bis zum Thüringer Wald. Mit der Burg als Ausgangspunkt können Sie auch eine Wanderung ins idyllische Umland unternehmen. Unterhalb des Berges wechseln sich Wälder mit Streuobstwiesen ab.

Kyffhäuser mit Kaiser Wilhelm Denkmal aus der Vogelperspektive
Schon von weitem sichtbar, das 81 Meter hohe Denkmal auf dem Kyffhäuser in Thüringen. Bildrechte: IMAGO / imagebroker

Südthüringen: Schloss Elisabethenburg

Ein Muss besonders für Theaterfans: Auf dem Gelände der Meininger Stadtburg entstand im 17. Jahrhundert das Residenzschloss Elisabethenburg. Schon der Rundumblick im Schlosshof versetzt in eine andere Welt. Zum Areal gehört auch die einstige Reithalle, die heute ein Theatermuseum beherbergt. Effektvoll inszeniert wie in einer Theateraufführung erleben Besucherinnen und Besucher dort die naturgetreu gestalteten historischen Kulissen. Auch damit machten "die Meininger" von Theaterherzog Herzog Georg II. im 19. Jahrhundert europaweit Furore. Spazieren lässt es sich nach dem Besuch im Schlosspark oder an der Werra. Für die "Kunstpause" empfiehlt sich das Museumscafé im prächtigen Hessensaal mit toller Aussicht auf Schlossanlage und Stadt.

Theatermuseum Meiningen: historische Bühnenkulisse aus Ranken, Bäumen und einem Schloss
Eine der historischen Kulissen, die im Theatermuseum in Meiningen präsentiert werden. Bildrechte: Theatermuseum Meiningen

Orte mit spannenden Museen

Altenburg: Spielkarten und Archäologie im Schlossmuseum

Altenburg ist für Einiges bekannt: den Prinzenraub, sein Lindenau-Kunstmuseum oder die Spielkarten. Aber die ehemalige Residenzstadt im Osten von Thüringen besitzt auch eine besondere archäologische Sammlung. Erstmals seit Jahrzehnten sind nun einige der Schätze, die in der Region gefunden wurden, im Schloss- und Spielkartenmuseum zu entdecken – darunter der mutmaßliche Goldschmuck eines Häuptlings, geschätzte 4.000 Jahre alt! Wer lieber Spielkarten mag, kann im Museum in die Tradition der Kartenmacher eintauchen, die bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. Sie können sich die historischen Spielkarten nicht nur anschauen, sondern in der Werkstatt nach altem Verfahren sogar selber welche drucken.

Historische Spielkarten der Vereinigten Altenburger und Stralsunder Spielkarten-Fabriken AG
Diese Spielkarten und viele mehr sind in Altenburg ausgestellt. Nach dem Besuch des Museums hat man auch gleich Lust auf ein Spielchen. Bildrechte: IMAGO / Harald Lange

Erfurt: Naturkundemuseum

Ein Highlight des Museums ist definitiv die Arche Noah, auf der Tiere aus aller Welt Zuflucht gefunden haben. Doch vor allem geht es im Naturkundemuseum um die heimische Fauna und Flora. Falter und Schmetterlinge sind zum Beispiel an einer Wand so durchdacht nebeneinander positioniert, dass man den Eindruck bekommt, vor einem riesigen Schwarm zu stehen. Das Museum lädt ein, die Naturvielfalt Thüringens zu entdecken und darüber nachzudenken, wie sie zu schützen ist. Außerdem gibt es regelmäßig spannende Sonderausstellungen. Viel zu entdecken also bei einem Ausflug mit der ganzen Familie!

Arche Noah im Naturkundemuseum Erfurt
Im Erfurter Naturkundemuseum gibt es auch eine Arche Noah. Bildrechte: IMAGO / Karina Hessland

Weimar: Goethe, Schiller, Bauhaus

Eigentlich kann man fast in ganz Thüringen auf den Spuren der Dichter Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller wandeln, doch in ihren Weimarer Wohnhäusern ist das Erlebnis besonders intensiv. Für Einsteiger gibt es kurze Führungen, etwa als Highlight-Tour durch das Goethe-Nationalmuseum und die App Weimar+ bietet Audiowalks für die Klassik-Rallye.

Das Goethewohnhaus am Frauenplan in Weimar, mit dem Goethebrunnen im Vordergrund
Idyllisch: Das Wohnhaus von Goethe am Frauenplan in Weimar mit dem Goethebrunnen. Bildrechte: MDR/Sebastian Großert

Für die Moderne in Weimar stehen das Bauhaus-Museum oder das berühmte Haus am Horn als Beispiel fürs funktionale Bauen und Wohnen. Nach dem Besuch lässt sich im Park an der Ilm wunderbar entspannen. Spätestens da wartet dann wieder Goethe im Gartenhaus – der soll übrigens morgens öfter nackt im Fluss geschwommen sein. Mindestens ein Fußbad ist auch heute noch erlaubt.

Juno-Zimmer und Durchgang in Goethes Wohnhaus
In seinem Wohnhaus in Weimar kann man sehen, wie Goethe einst lebte. Bildrechte: Klassik Stiftung Weimar

Gotha: Herzogliches Museum

Ägyptische Mumien, antike Vasen, Skulpturen und Kunstschätze aus China und Japan sind hier ebenso zu bestaunen wie Werke von Peter Paul Rubens, Lucas Cranach dem Älteren oder Caspar David Friedrich: Was die Vielfalt angeht, sind die Sammlungen in Gotha im Thüringen-Maßstab nicht zu überbieten. Bei einem Rundgang durch das Herzogliche Museum zeigt sich der Reichtum an Kunstschätzen eindrucksvoll. Doch auch Dino-Fans werden fündig, nämlich im Bromacker Lab, das interaktiv zur Erkundung der thüringischen Fossil-Lagerstätte Bromacker einlädt. Das Herzogliche Museum und das mächtige Schloss Friedenstein gleich gegenüber sind umgeben von einer schönen Parklandschaft, eine der ältesten Anlagen nach englischem Vorbild auf dem Kontinent, heißt es.

Herzogliches Museum Gotha und Schloss Friedenstein Gotha, beide mit gelber Fassade, umgeben von Grün.
Das Herzogliche Museum und das Schloss Friedenstein in Gotha verfügen über großartige Kunstschätze. Bildrechte: Marcus Glahn

Bad Frankenhausen: Panorama Museum

Dort, wo 1525 die entscheidende Schlacht des Bauernkrieges unter Führung von Thomas Müntzer tobte, steht heute das Panorama Museum.

Ein grauer Rundbau thront auf einem Berg unter blauem Himmel.
Das Panorama-Museum in Bad Frankenhausen Bildrechte: imago/imagebroker

Erbaut für ein einziges monumentales Rundgemälde, das der Leipziger Maler Werner Tübke bis zur Erschöpfung arbeitend geschaffen hat. Ein Schlachtengemälde mit heroischen Bauern wollten die SED-Genossen in den 70er-Jahren, Titel: "Frühbürgerliche Revolution in Deutschland". Tübke malte ihnen eine Passionsgeschichte auf 1.722 Quadratmetern mit einem Thomas Müntzer im Moment der Niederlage. 1989 war die "Sixtina des Nordens" fertig und die DDR am Ende. Der Rundgang im Bildsaal ist immer noch ein Erlebnis, vor allem mit einer Führung zu den vielen spannenden Details.

Gemälde mit einem Gewimmel mittelalterlicher Figuren
Tübkes Gemälde zum Bauernkrieg gilt als "Sixtina des Nordens" und Lebenswerk des berühmten Leipziger Malers. Bildrechte: picture alliance / Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa | Martin Schutt

Orte mit Freilichtmuseen

Hohenfelden: Dorfleben früher

Wie früher in Thüringer Dörfern gelebt, gearbeitet und gebaut wurde, können Sie im Freilichtmuseum Hohenfelden erleben. Hier stehen mehr als 35 Gebäude aus verschiedenen Zeiten und Regionen, die vor dem Abriss bewahrt, restauriert und authentisch eingerichtet wurden. Neben großen und kleinen Wohnhäusern, einem seltenen Umgebindehaus und einer Blumentopf-Töpferei findet sich auf dem Museumsgelände die älteste Windmühle Thüringens! Zu besichtigen ist auch eine ehemalige Dorfschule und ein Brauhaus. Es gibt wechselnde Sonderausstellungen im Alten Pfarrhof und Erlebnisführungen.

Mit einer von Schafen gezogenen Kutsche werden Kinder in Hohenfelden (Thüringen) durch das Freilichtmuseum gefahren.
Mit Erlebnisführungen lädt das Freilichtmuseum Hohenfelden dazu ein, den Dorf-Alltag von einst zu entdecken. Bildrechte: picture alliance / dpa | Martin Schutt

Mödlareuth: DDR-Geschichte

Das kleine Dorf Mödlareuth ist ein Kuriosum: Es gehört halb zu Bayern, halb zu Thüringen. Erkennen lässt sich die Teilung heute an unterschiedlichen Fahrzeugkennzeichen, Postleitzahlen oder Telefonvorwahlen. Bis 1989 trennte eine Mauer das Dorf noch sichtbarer. In dem als "Little Berlin" bekanntgewordenen Ort wurde nach der Wiedervereinigung eine Gedenkstätte nach der Art eines Freilichtmuseums gestaltet – Teile der Betonsperrmauer, des Metallgitterzaunes sowie der Beobachtungsturm sind im Original erhalten geblieben.

Ein Wachturm und Grenzsicherungseinrichtungen an der ehemaligen innerdeutschen Grenze bei Mödlareuth.
In dem bayrisch-thüringischen Dorf Mödlareuth sind Teile der 700 Meter langen Betonsperrmauer aus DDR-Zeiten erhalten geblieben. Bildrechte: picture alliance/dpa | Heiko Rebsch

Mehr tolle Freilichtmuseen sowie Infos zu Adressen, Öffnungszeiten und Eintritt hier:

Orte mit Museen für Kinder

Jena: Imaginata

Die Imaginata in Jena ist ein Experimentier-Raum für alle Sinne: Im Stationenpark können Kinder auf 1.700 Quadratmetern Innen- und über 3.000 Quadratmetern Außengelände mehr als 100 interaktive Exponate aus der Mathematik, Physik, Technik und Biologie ausprobieren und die eigene Wahrnehmung spielerisch testen.

Scheibe für das dreidimensionale Sehen
Nicht nur um dreidimensionales Sehen geht es in der Imaginata in Jena. Das Museum ist schönes Ausflugsziel für Familien. Bildrechte: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | JENS MEYER

Meiningen: Schloss

Eine Zeitreise bietet das Museum im Schloss Elisabethenburg: In etwa 50 Räumen erhalten große und kleine Besucher Einblick in die höfische Pracht am "Musenhof". Für Kinder gibt es eine Installation namens "Spielwelt Schloss". Dazu gehört eine Hofkutsche, die als Kinderbibliothek dient. Kinder können sich auch als Prinzessin, Dienstmagd, Ritter oder Schmied verkleiden. Zu entdecken sind ein Marstall mit Schmiede und Pferden genauso wie der Thronsaal.

Auߟenansicht, Schloss Elisabethenburg, Meiningen
Im Schloss Elisabethenburg in Meiningen können Kinder erleben, wie man am Hofe damals lebte. Bildrechte: imago images/Steve Bauerschmidt

Sonneberg: Spielzeugmuseum

Im südthüringischen Sonneberg steht das älteste Spielzeugmuseum Deutschlands. Es informiert über die facettenreiche Kulturgeschichte, vor allem kann hier aber gespielt werden. Außerdem gibt es immer wieder spannende Sonderausstellungen, wie aktuell mit Barbie-Figuren. Unweit des Spielzeugmuseums befindet sich auch das Teddybären-Museum. Hier werden sowohl der größte als auch der kleinste Teddybär der Welt gezeigt. Im "Raum der 1.000 Teddybären" kann zudem die Entwicklung der flauschigen Spielkameraden von früher bis heute nachverfolgt werden.

Besucher betrachten 2014 im Deutschen Spielzeugmuseum in Sonneberg Kirmesfiguren.
Ein besonderes Erlebnis im Spielzeugmuseum Sonneberg sind auch die Kirmes-Figuren, die sich bewegen können. Bildrechte: picture alliance / dpa | Michael Reichel

Orte mit Architektur zum Staunen

Erfurt: Krämerbrücke

Die Krämerbrücke ist eins der Wahrzeichen von Erfurt und ein Touristenmagnet. Auch das größte Stadtfest ist nach der Brücke benannt – das "Krämerbrückenfest", das immer im Juni stattfindet. Ein Besuch lohnt zu jeder Zeit: Malerisch reihen sich die Fachwerkhäuschen aneinander auf der längsten bewohnten Brücke Europas! Kleine Lädchen von der Schokoladen- und Eismanufaktur über Schmuck und Design bis zur Bücherstube laden zum Schlendern ein. Die Brücke hat ihren Urlsprung im 12. Jahrhundert und war Teil des west-östlichen Handelsweges Via Regia. Schon damals gab es "Krambuden" beiderseits des Weges. Über ein paar Stufen führt ein Durchgang hinunter zum Fluss und zum Areal hinter der Brücke, wo es sich wunderbar verweilen lässt.

Krämerbrücke bei Nacht
Stimmungsvoll auch am Abend: die Krämerbrücke über der Gera kann auch vom Areal auf der Nordseite mit einigen Freisitzen sehr gut betrachtet werden. Bildrechte: imago/imagebroker

Weimar: Haus am Horn

Moderne verkörpert das Haus am Horn in Weimar. Vor rund 100 Jahren als Musterhaus errichtet, gilt es als Inbegriff des Neuen Wohnens. Entworfen wurde es von Bauhaus-Meister Georg Muche: mit einer Grundfläche von nur zwölf mal zwölf Metern, mit funktional aufgeteilten Wohnräumen und ausgestattet mit Gasherd, Telefonanlage und Zentralheizung, was damals Luxus war. Über die wechselvolle Geschichte informiert eine Dauerausstellung. Wer mehr wissen will: Die App "Wo ist Walter?" lädt zu einem Hörspaziergang auf den Spuren des Bauhauses durch Weimar.

Das Musterhaus "Am Horn" in Weimar: ein weißer Flachbau mit weißer Fassade
So einfach die äußere Form, so überraschend die Inneneinrichtung: das Haus am Horn in Weimar. Bildrechte: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Martin Schutt

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Dieses Thema im Programm: MDR KULTUR - Das Radio | 18. März 2024 | 17:00 Uhr

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