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Was ist eigentlich Medienkritik? Die diskursive und kompetitive Aushandlung der Angemessenheit medialer Realitätskonstruktionen. Was ist das Problem des dokumentarischen Fernsehens? Die markengerechte Formatierung.
Ist die Pro-Sieben-Doku "Rechts. Deutsch. Radikal." lobenswert, weil sie ein wichtiges Thema in der Prime Time präsentiert? Oder sind die Schwächen des Films zu gravierend?
Falls es mal eine Zeit gab, in der spannende Dokumentationen ein öffentlich-rechtliches Alleinstellungsmerkmal waren, ist sie vorbei. Sogar ProSieben will sein lineares Publikum schon wieder überraschen.
Mathias Döpfner soll Friede Springers Nachfolger im Springer-Konzern werden. Darüber gibt es so viel zu lesen, dass wir es ordnen mussten, alphabetisch und der Größe nach: von Aktionäre bis Zweimetermann.
Viele Junge-Leute-Themen heute: über Deutschlands TikToker No. 1, weniger Nachwuchsjournalisten, eine Wochenzeitung, die per WhatsApp verbreitet wird und Fridays for Future "übernimmt" Medienhäuser.
Volker Herres will zurücktreten, aber nicht ohne aus der ARD-Mediathek einen "für möglichst viele Nutzer attraktiven Streamingdienst" gemacht zu haben. Die "Tagesthemen" wollen das alte Pro-und-Contra-Genre neu beleben.
Tesla-Chef Elon Musk räumt in wenigen Tagen gleich zwei deutsche Medienpreise ab. Einen von Axel Springer, einen für die vielen Kameras in seinen Elektroautos. Und in beinahe letzter Minute wurde Tiktok gerettet.
Über Feinheiten der Sprache bei tendenziöser Berichterstattung, und die Sache mit der Rassismus-Studie bei der Polizei.
Ist das "Pro und Contra"-Genre noch zeitgemäß? Bräuchten wir für eine "zweite Welle" ein anderes Storytelling? Kann die Förderung des Journalismus durch die öffentliche Hand in Dänemark ein Vorbild für Deutschland sein?
"… dann zeigen wir dem HR eben unsere Filme": Die Dokumentarfilmer von der AG Dok feiern vor dem Hessischen Rundfunk mit einer Kundgebung ihren Geburtstag vor.
Lobbyschlachten sind kein Ponyhof und der alte Zeitungsverlegerverbands-Präsident Mathias Döpfner ist auch der Neue. Am anderen Ende der Welt sollen Google und Facebook gezwungen werden, ihre Algorithmen offenzulegen.
Was die Sapir-Whorf-Hypthese mit einem großartigen und verleumdeten Netflix-Film zu tun hat.
Wollte man zwei Gegenpole in der Berichterstattung über Moria benennen, wären dies Isabel Schayani vom WDR und Silke Hasselmann vom Deutschlandfunk.
Die medienethische Debatte um das neue Buch des US-Journalisten Bob Woodward zeigt Konflikte zwischen tagesaktuellem Nachrichtengeschäft und dem Anspruch ans "bigger picture".
Die Brandkatastrophe in Moria war abzusehen, aber die richtigen Fragen werden noch nicht gestellt. Und Ramelow berichtet bei Lanz vom Dilemma, between a rock and a hard place zu sein.
Das Textverständnis des Presserats ist besser als das vieler Journalisten. Die NZZ trennt sich von einem Autor, der einen Artikel unzulässigerweise von KenFM republizieren ließ.
Ist Solingen das neue Gladbeck? Wird die entsprechende Berichterstattung von Bild und RTL also in die "nationale Mediengeschichte" eingehen? Sind die öffentlich-rechtlichen Talkshow-Redaktionen wirtschaftsfreundlich?
Witwenschütteln war gestern, jetzt schütteln Bild und RTL Kinder. Ihre Berichterstattung aus Solingen sorgt für Entrüstung.
Die BBC eiert hin und her während Fahnen im Wind geschwenkt werden. Und amazon drängt Kund*innen Weltverschwörung auf.
Auch nach dem "Nazi-Karneval" von Berlin schmusen und flirten Journalisten weiter mit Rechten. Die Initiative "Klima vor acht" feiert einen bemerkenswerten Crowdfunding-Erfolg. Über Artensterben wird zu wenig berichtet.
In Paris beginnt der Prozess zum islamistischen Massenmord in der Charlie Hebdo-Redaktion. Zur Bedeutung von "Haltung" im Journalismus gibt es weiterhin unterschiedliche Ansichten.
Einen "Sturm auf den Reichstag" gab eigentlich kaum, aber der Begriff und erst recht die Bilder sind nun mal in der Welt. Was sollen Medien da machen?
In Deutschlands ältestem Medien-Watchblog kommentieren Christian Bartels, René Martens, Klaus Raab, Jenni Zylka, Ralf Heimann und Ben Kutz die Medienlandschaft.
Welche Bedeutung hat die "Cancel Culture"-Debatte? Ist Social Media der Gradmesser für eine fundierte Berichterstattung? Bleibt Selbstkritik ehrlich? Und wie digital sind wir mittlerweile? Das Altpapier im August 2020.
Montag bis Freitag kommentieren die Autoren der Medienkolumne Das Altpapier die gedruckte und digitale Medienlandschaft. Die Anmeldung zum Newsletter gibt es hier.
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