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Die rechtsradikalen Protestierer, die im Corona-Kontext marschieren, wirken auf Telegram einflussreicher als im Real Life. Aber diese Bedeutungsarmut ist kein Grund zur Beruhigung.
Viele Medien geben gern rechten Protestierenden aus Sachsen Raum, aber kaum der dortigen Zivilgesellschaft. Die AfD stilisiert einen Corona-Toten aus den eigenen Reihen zum Helden. "Die Story im Ersten" wird eingestellt.
Sitzt die Unterhaltung bei ARD und ZDF künftig in der zweiten Reihe? Die Diskussion über den öffentlich-rechtlichen Programmauftrag nimmt noch einmal Fahrt auf.
Die letzte Ausgabe der Medienkorrespondenz ist da (und der Nachfolge-Mediendienst am Start). Das russische Staatsfernsehen hat mit seinem deutschsprachigen linearen Programm (und serbischer Lizenz) losgelegt.
Auf der Welt sitzen so viele Medienschaffende im Gefängnis wie noch nie. Aber die Medien sind gefangen in ihren eigenen Mechanismen.
Die Kritik am Time Magazine-Titel "Person of the Year" für Elon Musk ist nicht ganz gerechtfertigt. Denn das Prädikat ist keine Auszeichnung.
Strafrechtlich relevante Wortmeldungen auf Telegram bleiben oft deshalb folgenlos, weil zu wenig Polizisten und Strafverfolger "auf Patrouille im Netz" unterwegs sind.
Helfen das alte deutsche NetzDG oder ein neues EU-"Grundgesetz für das Internet" gegen Radikalisierung auf Telegram? Sowieso herrscht im Internet gerade eine "extrem kritische Bedrohungslage".
Die "Bild" unterstützt Impfwerbung, will aber selbst nicht fürs Impfen werben – eine andere Zeitung schon. Das "ZDF Magazin Royale" erreicht derweil eine "nie dagewesene, journalistische Tiefe".
War ein Interview die richtige Form, um Julian Reichelt zu begegnen? Der Ex-Bild-Chef hat trotz Entlassung deutlich mehr publizistische Macht als die Frauen, die in einem Abhängigkeitsverhältnis zu ihm standen.
In einem langen Interview erklärt Julian Reichelt die Gründe für seinen Rauswurf. Die Geschichte konstruiert er wie eine Story für die "Bild".
Im neuen Regierungssprecher-Team ist der Journalismus gut vertreten. In Kalifornien wird der drittgrößte Medienkonzern der Welt von einer Minderheit verklagt. Und in Köln sollen Redakteure mehr Smartphone-Fotos machen.
Die Bezeichnung "Ampel" hat sich medial durchgesetzt. Aber stimmt das Bild überhaupt? Regierungssprecher Steffen Seibert verabschiedet sich und wird verabschiedet.
Olaf Scholz macht sich lieb Kind bei Springer. Wolfgang Schäuble beeinträchtigt die Umsetzung eines Gesetzes gegen Hasskriminalität im Netz.
Julian Reichelt meldet sich bei Twitter und bastelt im Furor an einer Legende. Samira El Ouassil sieht im Versprechen zur Impfpflicht keinen Vertrauensbruch, sondern woanders.
Das waren noch Zeiten, als man ohne nervige Cookie-Banner surfen konnte! Die Werbebranche diskutiert Wege aus dem Tracking-Wahn. Machtmissbrauch ist in Medienhäusern wohl weiter verbreitet, als manche denken wollen.
Zwei Medienbetriebsnudeln ziehen die Philosophie in den Dreck. Ein Team des New Yorker landet wegen Recherchen zur Umsetzung der Migrationspolitik der EU in Libyen im Knast.
In Deutschlands ältestem Medien-Watchblog kommentieren Christian Bartels, René Martens, Klaus Raab, Jenni Zylka, Ralf Heimann und Ben Kutz die Medienlandschaft.
"Wetten, dass..?" als "Meta-Skizze" für die Berichterstattung im November: wenig scheint neu, vieles kommt einem bekannt vor und manches davon boulevardesk - der Grundstoff für ordentlich Altpapier.
Montag bis Freitag kommentieren die Autoren der Medienkolumne Das Altpapier die gedruckte und digitale Medienlandschaft. Die Anmeldung zum Newsletter gibt es hier.
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