Bei Daniela wurde Brustkrebs diagnostiziert. Eine Situation, in der sie Trost braucht. Doch wie geht gutes Trösten? Was können wir sagen und sollten wir tun, um unseren Liebsten in schwierigen Zeiten gut beizustehen?
Wir alle wissen, wie es sich anfühlt, Trost zu brauchen. Und wir alle waren auch schon in Situationen, in denen wir jemandem Trost spenden wollten. Und doch sind Trostversuche für viele von uns wie der Tanz auf dem Vulkan, fast immer bleibt das schale Gefühl nicht angemessen reagiert, etwas Falsches gesagt zu haben und nicht wirklich etwas ausrichten zu können. Was guten Trost tatsächlich ausmacht, könnt ihr hier nachlesen.
In einem Forschungsprojekt zu Trost und Emotionsregulation hat Bildungsforscherin Karin Borck von der FH Potsdam Menschen verschiedenster Altersgruppen nach ihrem Trostverständnis, ihren Trostbedürfnissen und Trosterfahrungen befragt. Mehr Infos zum Projekt findet ihr hier.
Nach ihrer Krebs-Diagnose ist Daniela nun plötzlich mit der Endlichkeit des Lebens konfrontiert, auch mit ihrer eigenen. Und das macht ihr eine Scheißangst! Was also tun? Inmitten ihrer Behandlung und Therapie sucht Daniela nach Tipps, Tricks und Strategien, wie wir lernen können, damit umzugehen, wenn die Angst vor dem eigenen Tod plötzlich ganz konkret wird.
Jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Mit 30 Prozent aller Krebsfälle ist er die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. Doch rechtzeitig erkannt und behandelt, sind die meisten Erkrankungen heilbar. Hier findet ihr die wichtigsten Informationen und den aktuellen Stand der Wissenschaft zum Thema Brustkrebs.