Deutschland sucht ein Endlager für all die radioaktiven Abfälle aus unseren Atomkraftwerken. Und Max sucht mit! Doch wie muss es beschaffen sein und welcher Ort kann uns wirklich Sicherheit für eine Million Jahre bieten?
Der Uranatlas der Umweltschutzorganisation BUND erklärt, woher das radioaktive Material kommt, wie es verarbeitet wird, warum Atomkraft mitnichten CO2-neutral ist und warum Uran am besten unter der Erde bleiben sollte.
In ihrem Zwischenbericht benennt die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) mögliche Standorte für ein Atommüll-Endlager auf Basis geologischer Kriterien. Auf der Webseite der BGE gibt es außerdem eine interaktive Karte, die aufzeigt, ob ein bestimmtes Gebiet in Deutschland als Endlagerstandort in Frage kommt oder nicht.
Unabhängig von der BGE beschäftigt sich das Helmholtz-Zentrum in Dresden-Rossendorf wissenschaftlich damit, wie ein Endlager beschaffen sein muss.
Bis zu einer Million Jahre soll hochradioaktiver Müll sicher in einem unterirdischen Endlager bleiben. Deshalb fragen sich Forscher auch: Wie warnt man die Menschen der Zukunft davor, ihn wieder auszugraben?