MDR KLIMA-UPDATE | 28. Juli 2023 Cool wie Wien! 😎 Vom Urlaub auf der Wärmeinsel

Ausgabe #99 vom Freitag, 28. Juli 2023

21. Juli 2023, 11:00 Uhr

Sommer in der Stadt! Damit das Spaß macht, muss ein guter Hitzeaktionsplan her. Aber was können Städte und Kommunen unternehmen, um Menschen vor der Hitze zu schützen?

Inka Zimmermann
Bildrechte: Tobias Thiergen

Hallo liebe Lesende,

vergangene Woche hat sich meine Kollegin Kristin mit Stränden und Korallen beschäftigt. Schön für alle, die einen maritimen Urlaub geplant haben. Ich dagegen verbringe die heißesten Tage des Jahres am liebsten in der Großstadt. Und in diesem Jahr fiel meine Wahl auf Wien. Urlaub auf der Wärmeinsel, quasi. Denn so nennt man es, wenn Städte in der Sommerhitze mehrere Grad heißer als die umliegenden, ländlichen Gebiete werden. Der Effekt ist kein reines Klimawandelphänomen und wurde bereits vor 170 Jahren identifiziert, aber er wird durch den Klimawandel verstärkt.

Dass die Wiener Innenstadt bereits jetzt eine Wärmeinsel ist, zeigt diese Analyse des dortigen Amtes für Stadtplanung und Stadtentwicklung. Die roten Flächen stehen für eine starke Überwärmung, die orangenen für eine moderate Überwärmung.

Die Karte zeigt, wie stark die Bereiche im Wiener Stadtgebiet überwärmt sind. Rot steht für eine starke Überwärmung, orange für eine moderate Überwärmung. In den äußeren Gebieten der Stadt gibt es Frischluftschneisen.
Bildrechte: Wiener Stadtklimaanalyse, eigene Bearbeitung

Seit den neunziger Jahren hat sich die Zahl der Hitzetage mit Temperaturen über 30 Grad in Wien mehr als verdoppelt, dazu kommen die berüchtigten "Tropennächte", in denen die Temperatur nicht unter 20 Grad sinkt. Diese Nächte werden ebenfalls häufiger – vor allem in den Städten, denn Baumaterialien sind ein guter Wärmespeicher. Es wird also 🔥🔥🔥.

Und warum dann noch Urlaub in Wien? Tatsächlich unternimmt die Stadt viel, um ihre Bewohnenden vor der Hitze zu schützen. Wien ist in der Klimakrise vergleichsweise gut aufgestellt und hat seit über einem Jahr einen umfassenden Hitzeaktionsplan, der meiner Meinung nach durchaus Vorbildcharakter hat. Zum Beispiel für Mitteldeutschland: Hier haben einige Städte und Kommunen zwar bereits Maßnahmen gegen die Hitze ergriffen, an umfassenden und konsequenten Konzepten mangelt es aber weitgehend. Dazu gleich mehr.


#️⃣ Zahl der Woche:

1

… Megatonne CO2. So viel haben die Waldbrände in Griechenland im Juli nach Angaben des Copernicus Atmosphere Monitoring Service CAMS in die Erdatmosphäre abgegeben. Seit dem 17. Juli gab es in Griechenland mehrere Waldbrände, die größten darunter in Attika und auf Rhodos. Die Emissionen dieser Brände haben mittlerweile fast doppelt so viel CO2 emittiert wie die Brände im Juli 2007. Damit sind die Werte die höchsten für Griechenland im Juli seit 21 Jahren.

Der Auslöser solcher Waldbrände ist fast immer der Mensch, von alleine entzündet sich ein Wald kaum. Aber dennoch stehen Waldbrände in engem Zusammenhang mit dem Klimawandel. Hitze und Dürre nehmen zu – und das sind die Voraussetzungen für Waldbrände. Laut CAMS ist auf mehreren Satelliten-Aufnahmen zu erkennen, dass die Rauchfahnen der Brände über das Mittelmeer nach Süden ziehen. Das könnte die Luftqualität im weiteren Mittelmeerraum beeinflussen, fürchten die Forschenden.

Ein guter Hitzeaktionsplan

kann Leben retten. Ein Forschungsteam aus Spanien ordnet in einer aktuellen Studie 61.000 Tote dem Hitzesommer 2022 in Europa zu. Das ist natürlich lediglich eine Modellrechnung. Ziemlich sicher ist dabei: Je heißer es ist, desto mehr sterben vor allem alte Menschen. Außerdem fördern hohe Lufttemperaturen in Zusammenhang mit intensiver Sonneneinstrahlung die Entstehung von gesundheitsschädlichem, bodennahem Ozon.

Die gute Nachricht ist: Mit den richtigen Maßnahmen lassen sich die Temperaturen in unseren Städten effektiv senken und Menschenleben retten. Aber was macht einen guten Hitzeaktionsplan aus? Diese fünf Dinge können wir in Mitteldeutschland von Wien lernen.

1. Es MUSS einen Plan geben

Wer strukturiert gegen hohe Temperaturen in den Städten vorgehen will, braucht einen klaren Plan, der wissenschaftlich fundiert ist und Verantwortliche klar benennt. In Wien und einigen anderen Städten haben die Verwaltungen das bereits erarbeitet. In Mitteldeutschland fehlen derartige Konzepte bislang weitgehend, obwohl Gesundheitsexperten wie beispielsweise die Landesärztekammer Thüringen fordern, dass Kommunen und Länder sich auf Hitzewellen vorbereiten. 

Die Karte zeigt die Ergebnisse einer bundesweiten Befragung von CORRECTIV, BR Data, NDR Data und WDR Quarks. Aufbereitet wurden sie von meinem Kollegen Leonhard Eckwert bei MDR Data.

Dresden und Leipzig haben beide einzelne Maßnahmen ergriffen, aber noch keine Hitzeaktionspläne veröffentlicht. Beide Städte geben an, das künftig ändern zu wollen, beziehungsweise bereits einen Plan in Arbeit zu haben. Toll wäre natürlich, wenn es jetzt schon so weit wäre, denn wenn es um die gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze geht, zählt jeder Sommer. Mediziner in Deutschland berichten bereits von mehr Schlaganfällen und Frühgeburten im Zusammenhang mit Hitzewellen.

Die Stadt Dresden hat kürzlich für diese Zwecke ein Hitze-Handbuch veröffentlicht, für Beschäftigte im Gesundheits-, Bildungs- und Sozialbereich. Darin finden sich Handreichungen zum besseren Umgang mit Hitze, aber auch Rezepte für einen "Melonen-Drink" oder einen leichten Sommersalat. Bestimmt lecker, aber angesichts der fatalen Auswirkungen der Klimakrise brauchen wir meiner Meinung nach konkrete und umfassende Konzepte – so wie Wien! 

2. Schutzbedürftige Menschen

Die Hitze ist nicht für alle Menschen gleich gefährlich. Um besonders betroffene Personen gezielt erreichen zu können, hat die Stadt Wien in ihrem Hitzeaktionsplan sogenannte "vulnerable Gruppen" definiert. Dazu gehören ältere und pflegebedürftige Menschen, Schwangere und kleine Kinder – aber auch alle, die sozial isoliert leben sowie Menschen mit psychischen Erkrankungen. Letztere sind zum einen hitzebedroht, weil sie manchmal nicht ausreichend Selbstfürsorge aufbringen können, sprich: die Personen trinken beispielsweise nicht mehr genug. Zum anderen nehmen Ängste und Depressionen bei vorbelasteten Menschen während einer Hitzewelle deutlich zu. Auch Panikattacken können zunehmen. Psychopharmaka können das Herz-Kreislauf-System darüber hinaus belasten. 

Es gibt aber auch soziale Faktoren, die dazu führen können, dass eine Person bei Hitze stärker gefährdet ist. Menschen, die im Freien arbeiten, sind der Hitze oft schutzlos ausgesetzt. Hier schreibt die Stadt Wien vor, dass Arbeitgebende die Arbeitszeit anpassen müssen. Ein anderer Faktor sind die sozioökonomischen Bedingungen: Wer arm ist, kann sich oft nicht so gut vor der Hitze schützen – und wer die Sprache nicht spricht, gilt ebenfalls als gefährdeter. Besonders für obdachlose Menschen gibt es kaum Rückzugsorte vor der Hitze und ihnen drohen Lebensmittelinfektionen, weil sie ihr Essen nicht kühlen können. Die Stadt Wien stellt Obdachlosen deshalb kühle Räume zur Verfügung. Außerdem gibt es eine telefonische "Heatline", die tagesaktuelle Informationen zu Hitze sowie Beratungsgespräche anbietet und bei Bedarf einen ärztlichen Hausbesuch veranlassen kann. Erfurt hat seit diesem Sommer übrigens auch eine solche Hotline. 

3. Grün ist nicht gleich Grün 🌳

Mehr Grün = weniger Hitze in der Stadt. Das ist zwar nicht ganz falsch, aber es kommt auch darauf an, welche Art der Begrünung gepflanzt wird. Wien verpflichtet sich mit dem Hitzeaktionsplan dazu, 400.000 Quadratmeter an Parks neu zu schaffen. Außerdem sollen städtische Asphaltflächen teilweise entsiegelt werden, damit Gräser und Stauden gepflanzt werden können. Und: bis 2025 plant die Stadt eine Alleebaum-Offensive. Diese Bäume sind besonders praktisch, um aufgeheizte Straßen zu kühlen.

Eine aktuelle Studie im Journal PLOS ONE hat die Kühl-Leistung diverser Grünflächen in Seoul untersucht und kommt zu dem Ergebnis, dass Rasenflächen im Herbst und Winter zwar für niedrigere Temperaturen sorgen, im Sommer jedoch kaum einen Unterschied machen. Parks dagegen wirken gut gegen Hitze, aber die stärkste Kühlung erreichen städtische Wälder. Wichtig ist dabei: Misch- und Laubwälder reduzieren die Temperatur von Frühling bis Herbst besser als Nadelwälder. 

Menschen bei verschiedenen Freizeitaktivitäten auf der Hauptallee des Wiener Praters
Blühende Kastanien: Hauptallee im Wiener Prater. Laubbäume haben einer aktuellen Studie zufolge die beste Kühlungswirkung im Sommer.  Bildrechte: IMAGO/Volker Preusser

4. Wasser marsch! 

Toll für Großstadturlauber: Die Stadt Wien hat 100 Nebelduschen mit dem klangvollen Namen "Sommerspritzer" installiert. Das sind drei Meter hohe Installationen, die auf Hydranten montiert werden. Diverse Düsen an den Sommerspritzern zerstäuben das Wasser und sorgen für Abkühlung. Dazu kommen 75 "Brunnhilden": Öffentliche Trinkwasserbrunnen, ebenfalls mit zusätzlicher Sprühnebelfunktion. Seit dem vergangenen Sommer gibt es außerdem die "Coolen Schiffe", ebenfalls mit Wasservorhängen ausgestattet. Ihren Namen haben die Metallkonstruktionen, weil sie Schiffen und insbesondere deren Masten nachempfunden sind. 

Ergänzt werden diese Akutmaßnahmen von den 61 Wiener Denkmalbrunnen. Historische Bestandteile der Stadt – die durch die Bewegung von Wasser ihre Umgebung kühlen. Verzeichnet sind alle diese Spots übrigens auch im digitalen Stadtplan – plus Angaben zum nächsten Schwimmbad inklusive Verfügbarkeit von Plätzen.  

5. Cooling Zones

Wird es während einer Hitzewelle so richtig warm, können auch Wohnungen nicht mehr ausreichend gekühlt werden. Sie werden zur "Hitzefalle" – gerade für gefährdete Menschengruppen. Deshalb schafft die Stadt Wien kühle Räume, die diesen Menschen die Möglichkeit geben sollen, sich einige Stunden von der Hitze zu erholen. Das können beispielsweise Schulen und Universitäten sein, aber auch klimatisierte Shopping Center. Die Stadt möchte außerdem prüfen, ob ein Shuttleservice zu diesen kühlen Räumen für ältere Menschen möglich ist. 

Im ÖPNV sollen zusätzlich vermehrt klimatisierte Busse und Bahnen eingesetzt werden, insbesondere während einer akuten Hitzewelle. Jenseits der künstlichen Klimatisierung werden an schattigen Orten in Parks oder der Wiener Innenstadt gezielt "Schattenbankerl" aufgestellt, um Menschen eine kurze Pause im natürlichen Schatten zu ermöglichen.  

Natürlich habe ich hier nur einige wenige Punkte aus dem Wiener Hitzeaktionsplan erwähnt. Das vollständige Dokument finden Sie hier. Mir gefällt an diesem Plan gut, dass er großen Wert auf Sozialverträglichkeit legt und gefährdete Menschengruppen in den Fokus rückt. Aber, so lobend das jetzt klingt, perfekt ist der Wiener Plan keineswegs, vollständig umgesetzt auch noch nicht – und auch dort hat man zu lange gewartet. Immerhin gehört Wien laut einer Studie der ETH Zürich zu den hitzeanfälligsten Städten Europas. 


🗓 Klima-Termine

Samstag, 5. August – Leipzig

Die Leipziger Volkshochschule bietet einen kostenlosen Kurs an, bei dem Sie die Schmetterlinge im Gemeinschaftsgarten Grünau besser kennenlernen können. Und zwar gemeinsam mit Forschenden des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung-UFZ. Infos hier. 

Samstag, 16. August – Leipzig

Einen Wildbienen-Workshop für Kinder der ersten bis sechsten Klasse bietet der BUND Leipzig am Bürgerbahnhof Leipzig Plagwitz an. Es werden Nisthilfen und Insektentränken gebaut 🐝. Infos hier. 

Sommer 2023 – Altenburg

Noch bis in den September hinein gibt es im Rahmen des "KlimaSommer Altenburg" diverse Veranstaltungen zu Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Energiewende. Am kommenden Montag, den 31.7. findet beispielsweise eine Upcycling-Werkstatt statt. Mehr dazu hier.


📰 Klimaforschung und Menschheit

Wie viel Klimawandel steckt in den Hitzewellen in Südeuropa?

DWD-Meteorolge Andreas Friedrich sagt, tatsächlich sei es so, "dass es in einigen Regionen – vor allem in der Türkei, in Süditalien, aber auch in Griechenland – wirklich Allzeit-Rekorde an vielen Stationen gab." Das heiße, seit Beginn der Wetteraufzeichnungen sei es in den betroffenen Regionen noch nie so heiß gewesen. "In der Türkei und in Süditalien hatten wir über 47 Grad, in Griechenland über 45 Grad", sagt der Meteorologe.

Im Death Valley im US-Bundesstaat Kalifornien und im Nordwesten Chinas wurden sogar mehr als 50 Grad Celsius registriert. In China handelte es sich um die höchste je gemessene Temperatur. Eine aktuelle Studie des Imperial College in London legt einen direkten Zusammenhang solcher Hitzewellen mit der Klimaerwärmung nahe. Das Ergebnis sei nicht überraschend gewesen, sagte Mitautorin Friederike Otto. "Die Welt hat nicht aufgehört, fossile Kraftstoffe zu verbrennen, das Klima wird weiterhin wärmer und Hitzewellen werden extremer."

Grönland war teilweise schon eisfrei – mit drastischen Folgen für die Meere

Die neue Analyse eines Bohrkerns aus dem Nordwesten Grönlands zeigt: In einer Warmzeit vor rund 416.000 Jahren war ein großer Teil des grönländischen Eis geschmolzen und mindestens große Gebiete im Westen und Süden eisfrei. Demnach hatte die in der Probe enthaltende Erde während einer Periode namens "Marines Isotopenstadium 11" (MIS 11) Kontakt mit der Luft und war von Pflanzen bewachsen. Aufgrund von stärkerer Sonnenstrahlung lag die globale Temperatur damals im Durschnitt über dem heutigen Niveau. Durch eine Simulation zeigen die Studienautoren, dass der Eisverlust zu einem Anstieg der Meere zwischen 1,4 und 5,5 Metern im Vergleich zu heute geführt haben muss. Für die aktuelle, von Menschen verursachte Erwärmung könnte das nach Ansicht der Forschenden bedeuten, dass eine rasche Schmelze von Teilen des Eisschilds droht, verbunden mit einem zügigen Anstieg der Meeresspiegel.

Wärmepumpe vs Gaslobby

Die Wärmepumpe hat in Deutschland für politische Diskussion gesorgt, bei vielen Heizungsbesitzenden hat sie vermeintlich einen schlechten Ruf. Teilweise könnte das auch mit einer massiven PR-Kampagne gegen die Technologie zu tun haben. Zumindest für Großbritannien ist nämlich belegt, dass es eine von der Gaslobby finanzierte Einflussnahme gab. Das berichtet das Portal DeSmog.com. Im Verband Energy and Utilities Assiciation (EUA) finanzierten organisierte Lobbyisten die öffentliche Einflussnahme gegen die Wärmepumpen-Technologie. Die dafür beauftragte Agentur WPR stellte ihre Maßnahmen gegen Wärmepumpen offen auf der eigenen Webseite dar, wie DeSmog berichtet. Dabei sei es gelungen, die Berichterstattung großer Boulevardzeitungen wie TheSun oder The Express zu beeinflussen und sogar Berichte in das Radioprogramm der BBC zu lancieren. Gasheizungs-Hersteller und Installateure im Vereinigten Königreich fordern statt einer Förderung von Wärmepumpen das Heizen mit grünem Wasserstoff. Viele Experten und auch der internationale Klimarat IPCC sind sich allerdings darin einig, dass der zunächst noch knappe grüne Wasserstoff dringender für andere Zwecke gebraucht wird. 


📻 Klima in MDR und ARD

Das Altpapier am 24. Juli 2023: Porträt der Altpapier-Autorin Johanna Bernklau.
"Das Altpapier" ist eine tagesaktuelle Kolumne. Die Autorinnen und Autoren kommentieren im aktuellen Altpapier die wichtigsten Medienthemen des Tages. Bildrechte: MDR | MEDIEN360G

👋 Zum Schluss

Beinahe 80 Prozent der deutschen Bevölkerung lebt 2022 in Städten. Wenn wir es dort in den kommenden Jahrzehnten auch noch aushalten oder sogar Urlaub machen wollen, müssen wir jetzt dringend die Weichen stellen, finde ich. 

Das Problem ist nicht einmal, dass auf diesem Gebiet nichts passieren würde. An diesem Punkt der Klimakrise reicht es nur nicht mehr aus, irgendetwas zu unternehmen. Maßnahmen müssen strategisch und effizient sein sowie regelmäßig überprüft werden. In der erwähnten Befragung von CORRECTIV, BR Data, NDR Data und WDR Quarks gaben allerdings auch viele Städte in Mitteldeutschland an, dass sie nicht wissen, wie sie die Maßnahmen zu Anpassung an den Klimawandel künftig finanzieren sollen. 

Dennoch ließe sich mit den richtigen Maßnahmen einiges erreichen. Und mit Sicherheit werden wir in den kommenden Jahren in unseren Städten Veränderungen feststellen. Um es abschließend mit einem Hit von Billy Joel zu sagen: Vienna waits for you! 

Ich wünsche Ihnen einen inspirierenden Urlaub 🏝️

Inka Zimmermann


Sie haben eine Frage oder Feedback?

Schreiben Sie uns an klima@mdr.de.

Mehr Klima-Updates