Der Trainer

Georg-Martin Leopold
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Georg-Martin Leopold (ZFC Meuselwitz): Georg-Martin… wer? Vor dem 30. Mai, als der ZFC Meuselwitz seinen Trainer für die 15. Regionalliga-Saison des Vereins verkündete, konnten lediglich eingefleischte Thüringer Fußballfans und ein paar Nachwuchsnerds etwas mit Georg-Martin Leopold anfangen. Aber der 46 Jahre alte Fußballlehrer hat auf seiner ersten Station als Männer-Cheftrainer im Handumdrehen dafür gesorgt, dass sich das änderte. Der einstige RWE-Angreiferschlaks und spätere U19-Trainer von Carl Zeiss Jena und dem SV Darmstadt formte aus dem Dauerabstiegskandidaten der Vorjahre einen bissigen, nie aufsteckenden und taktisch variablen Favoritenschreck.

Der 1. FC Lok bekam das gleich am 2. Spieltag zu spüren, der BFC rettete immerhin einen Punkt. Rot-Weiß Erfurt verzweifelte derweil gleich wiederholt –  nämlich in Liga und Pokal –  am ZFC. Das gleiche Schicksal ereilte Zwickau, Altglienicke und Chemnitz. Mitte November waren die Zipsendorfer sogar das bestplatzierte aller acht mitteldeutschen Regionalliga-Teams. "Wir sind mental sehr stabil. Es macht Spaß zu gewinnen. Die Gier ist da und wir sind schwer zu bespielen", erklärte Leopold den lange Zeit währenden Höhenflug. Und auch wenn drei jeweils knappe Ein-Tore-Niederlagen vor der Winterpause die Euphorie etwas dämpften – 21 Punkte und Rang elf zum Jahreswechsel vor so klangvollen Namen wie Chemie, Chemnitz, Lok und Zwickau sind aller Ehren wert.

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