Der Torwart

Andreas Naumann
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Andreas Naumann (FC Eilenburg): Als Torwart ragt man in der Regel immer aus einer Mannschaft heraus, nicht nur wegen der Statur, sondern auch weil man anders im Fokus steht als der Rest des Teams. So auch bei den Feierabend-Fußballern des Aufsteigers FC Eilenburg. Ihr Schlussmann heißt Andreas Naumann und der ist in der ersten Halbserie dieser Saison in zahlreichen Spielen über sich hinausgewachsen. Auch wenn er mit seinen 1,92 Meter nicht der größte im FCE-Team ist, wirkte er für manchen gegnerischen Angreifer in den letzten Monaten riesig und das Tor hinter ihm immer kleiner.

Ob gegen Rot-Weiß Erfurt, Viktoria Berlin oder Hertha II – immer wieder sicherte der im Hauptberuf als Lehrer tätige 30-Jährige seinem Team durch Glanztaten Punkte. Beim 3:3 in Luckenwalde bereitete er sogar mit langem Abschlag ein Tor selbst vor. Dabei bleibt er aber stets bescheiden. Nach der Niederlage gegen den amtierenden Meister aus Cottbus, als er einmal mehr zahlreiche herausragende Paraden zeigte, erklärte der aus der CFC-Jugend stammende Keeper salopp, er probiere der Mannschaft seine bestmögliche Leistung zu geben. Darauf muss der FCE nun aber mehrere Monate, vielleicht sogar bis Saisonende verzichten. Denn Naumann hat sich Ende November gegen Meuselwitz einen komplizierten, mehrfachen Bruch der Schulter zugezogen – Ausfallzeit ungewiss.

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