Präsidentschaftswahl in USA Trump und Biden sichern sich notwendige Stimmen
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13. März 2024, 11:29 Uhr
Im US-Präsidentschaftswahlkampf stehen die finalen Konkurrenten fest. Sowohl US-Präsident Joe Biden als auch sein Amtsvorgänger Donald Trump haben sich die nötigen Stimmen ihrer jeweiligen Parteien gesichert. Beide gewannen laut Prognosen der großen US-Fernsehsender die Vorwahlen in den Bundesstaaten Georgia, Mississippi und Washington. Damit steht ein erneutes Duell der beiden Rivalen bei der Präsidentenwahl am 5. November bevor.
US-Präsident Joe Biden und sein Amtsvorgänger Donald Trump haben sich die nötige Zahl an Delegierten für die Nominierung als Präsidentschaftskandidaten ihrer jeweiligen Parteien gesichert. Damit läuft es auf ein erneutes Duell der beiden bei der Präsidentenwahl am 5. November hinaus.
Offiziell gekürt werden die Präsidentschaftskandidaten der Demokraten und Republikaner bei Parteitagen im Sommer – nach Abschluss der noch bis Juni laufenden landesweiten Vorwahlen. Der Parteitag der Republikaner findet im Juli in Milwaukee statt, der Parteitag der Demokraten im August in Chicago.
Biden und Trump entscheiden "Super-Tuesday" für sich
Bei der Vorwahlrunde am Dienstagabend (Ortszeit) wurde bei den Demokraten und Republikanern unter anderem in den Bundesstaaten Georgia, Mississippi und Washington abgestimmt. Eine Woche zuvor hatten Biden und Trump am wichtigen Wahltag "Super Tuesday" bedeutende Gewinne eingefahren. Im Anschluss gab die Republikanerin Nikki Haley als letzte verbliebene Kontrahentin Trumps auf.
Biden hatte von Anfang an keine ernst zu nehmende Konkurrenz in seiner Partei. Er knackte bereits am frühen Abend die Marke der bei den Demokraten notwendigen 1.968 Delegiertenstimmen. Trump erreichte die bei den Republikanern erforderliche Schwelle von 1.215 Delegierten wenige Stunden später.
Trump sagte in seiner Siegeserklärung, die Republikanische Partei stünde vereint hinter ihm. Biden kritisierte er als "unehrlich" und schrieb in dem von ihm gegründeten Onlinedienst Truth Social: "Wir werden unser einst großartiges Land zurückerobern."
Biden dankte den demokratischen Wählern am Dienstag in einer Erklärung dafür, ihm ihr Vertrauen zu schenken, "wieder unsere Partei - und unser Land - anzuführen". Er warnte, Trump stelle eine größere "Gefahr" dar als je zuvor.
Was unabhängige Kandidaten für die Wahl bedeuten könnten
Wie die "New York Times" berichtet, wollen fast 20 Prozent weder Trump noch Biden wählen. Aber welche Folgen hätten unabhängige Kandidaten wie Robert Kennedy Jr. für die Wahl? Mehr dazu im Audio.
dpa/AFP (akq)
Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL – Das Nachrichtenradio | 13. März 2024 | 08:30 Uhr
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