Ukraine-News Selenskyj bei Trump angeblich in Falle gelaufen
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01. März 2025, 15:15 Uhr
- Baerbock entsetzt über Eklat im Weißen Haus
- Beobachter spricht von "Falle" für Selenskyj
- IWF unterstützt die Ukraine weiter mit viel Geld
- EU unterstützt Ukraine – Meloni für Krisengipfel
- Selenskyj lehnt eine Entschuldigung bei Trump ab
- USA nicht mehr an Rohstoff-Vertrag interessiert
- Nachrichten und Podcasts zum Ukraine-Krieg
15:15 Uhr | Scholz sichert Ukraine Unterstützung zu
Bereits am Freitagabend hat Bundeskanzler Olaf Scholz der Ukraine die fortwährende Unterstützung Deutschlands zugesichert. "Niemand wünscht sich Frieden mehr als die Menschen in der Ukraine. Deshalb arbeiten wir gemeinsam an einem gerechten und dauerhaften Frieden", erklärte er. Zudem betonte Scholz: "Die Ukraine kann auf Deutschland und Europa zählen."
14:56 Uhr | Baerbock entsetzt über Eklat im Weißen Haus
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat mit Bestürzung auf den Vorfall zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus reagiert. "Unser Entsetzen ist größer als je zuvor", sagte sie am Samstag in Berlin und sprach vom Beginn einer "neuen Zeit der Ruchlosigkeit". Zudem forderte Baerbock unmittelbar mehr deutsche und europäische Hilfen für die Ukraine. Der Bundestag müsse umgehend die blockierten drei Milliarden Euro freigeben, mahnte die Außenministerin. Auch auf dem EU-Gipfel kommenden Donnerstag müsse ein "umfassendes europäisches Finanzpaket" für die Ukraine geschnürt werden.
14:28 Uhr | Moskau wertet Selenskyjs USA-Besuch als Fehlschlag
Russland hat den Washington-Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als Fehlschlag bewertet. Der Besuch sei "ein kompletter politischer und diplomatischer Misserfolg" gewesen, erklärte die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa am Samstag. Selenskyj sei "besessen" von einer Fortsetzung des Konflikts mit Moskau. Durch sein "empörend grobes Verhalten" während seines Aufenthalts in Washington habe Selenskyj bestätigt, "dass er als unverantwortlicher Kriegstreiber die gefährlichste Bedrohung für die internationale Gemeinschaft darstellt". Zudem betonte sie, dass Russlands Ziele in der Ukraine unverändert blieben.
14:08 Uhr | Steinmeier kritisiert Trump scharf
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat US-Präsident Donald Trump für den Eklat beim Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ungewöhnlich deutlich kritisiert. Diplomatie scheitere, wenn Partner vor aller Welt gedemütigt würden, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Steinmeier zeigte sich erschüttert über die Szene im Weißen Haus und betonte die europäische Verpflichtung zu Freiheit und Demokratie. "Wir müssen verhindern, dass die Ukraine eine Unterwerfung akzeptieren muss. Deshalb braucht unser Land jetzt schnell eine starke Regierung."
13:05 Uhr | Habeck will schnell Gelder freigeben
Der amtierende Vizekanzler Robert Habeck hat zusammen mit anderen Grünen-Politikern nach dem Eklat im Weißen Haus ein rasches Handeln zur weiteren Unterstützung der Ukraine gefordert. "Als allererstes müssen die drei Milliarden Euro freigegeben werden, damit die Ukraine unter anderem Luftabwehr bestellen kann." Die neue SPD-Führung solle ihre Haltung hier ändern. Vor der Bundestagswahl war diese Aufstockung der Ukraine-Hilfe daran gescheitert, dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dazu im Bundestag eine Notlage im Rahmen der Schuldenbremse feststellen lassen wollte.
13:00 Uhr | Selenskyj gegen Mittag in London gelandet
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist nach seinem Besuch gestern in Washington jetzt in London. Er werde heute Nachmittag noch den britischen Premier Keir Starmer treffen, teilte dessen Büro mit. Morgen ist dann ein größeres Treffen mit europäischen Spitzenpolitikern geplant.
11:21 Uhr | Hardt: "Strategischer Fehler" der US-Führung
CDU-Außenpolitiker Jürgen Hardt hat den Umgang mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gestern als "strategischen Fehler" der US-Führung gewertet. Er sei "entsetzt", sagte Hardt im Deutschlandfunk. Die Regierung in Washington müsse sich fragen lassen, wie das auf Kreml-Chef Wladimir Putin gewirkt habe: "Da werden die Sektkorken geknallt haben", sagte Hardt. Er sei nicht sicher, ob das Teil einer Strategie gewesen sei.
11:06 Uhr | Politologe spricht von "Falle" für Selenskyj
Der Politikexperte Thomas Jäger hält das Scheitern des Treffens von US-Präsident Donald Trump mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj für geplant: "Da stand der Reality-Star Donald Trump und hat genau das gemacht, was er kann: Vor der Kamera jemanden fertigmachen."
Selenskyj sei da gestern in eine Falle gelaufen, sagte der Forscher der Universität Köln: "Das ist kein Zufall", weil Trump gesehen habe, dass er mit Friedensgesoprächen nicht weiterkomme, deren Bedingungen von Russland diktiert würden. Trump habe diese Erniedrigung nun geplant, um der US-Bevölkerung "verkaufen" zu können, dass Selenskyj es einfach nicht verdient habe, von den USA weiter unterstützt zu werden, deren Vorschlag, diesen Krieg zu beenden, letztlich die Kapitulation der Ukraine bedeute.
10:27 Uhr | Ein Toter und Verletzte in der Region Odessa
In der süd-ukrainischen Region Odessa ist bei einem russischen Drohnen-Angriff in der vergangenen Nacht ein 41 Jahre alter Mann getötet worden. Drei weitere Menschen seien verletzt worden, teilten Rettungskräfte mit. Private Häuser und das Gebäude eines Unternehmens seien in Brand geraten.
10:20 Uhr | Strack-Zimmermann: "Zähne zeigen"
Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat jetzt einmal mehr größere europäische Eigenständigkeit gefordert. "Wir müssen Zähne zeigen", sagte die Europa-Abgeordnete: "Wir müssen in Verträge mit der Ukraine gehen, wirtschaftliche Weichen stellen und Europas eigene Rolle in der Welt neu definieren." Dass Selenskyj "in einer derart unappetitlichen Weise von den USA unter Druck gesetzt wird, ist eigentlich unvorstellbar", sagte sie. Man erlebe eine Täter-Opfer-Umkehr durch US-Präsident Donald Trump, die dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in die Hände spiele.
10:15 Uhr | Starmer vor Gipfel morgen zurückhaltend
Nach dem Eklat im Weißen Haus positioniert sich der britische Premier Keir Starmer weiter als Brückenbauer. Für Sonntag hat er europäische Staats- und Regierungschefs zu einem Ukraine-Gipfel nach London eingeladen.
Starmer habe sowohl mit Wolodymyr Selenskyj als auch mit Donald Trump telefoniert, teilte ein Sprecher heute mit. Anders als andere europäische Politiker äußerte er seine Unterstützung für Selenskyj zurückhaltend, möglicherweise um weiter vermitteln zu können.
Zu dem Gipfel morgen in London werden Selenskyj, Bundeskanzler Olaf Scholz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, Italiens Giorgia Meloni, der polnische Ministerpräsident Donald Tusk sowie weitere Regierungschefs erwartet, zudem EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident António Costa.
10:08 Uhr | Sieben Verletzte in Charkiw
Bei den russischen Drohnenangriffen vergangene Nacht sind in Charkiw sieben Menschen verletzt worden, darunter nach Angaben lokaler Behörden auch ein Kind. Demnach wurde zivile Infrastruktur getroffen, darunter eine medizinische Einrichtung für chronisch Kranke, aus der 59 Menschen geholt worden seien. Zudem seien ein Wohnhaus, eine Autohandel, eine Tankstelle und ein Supermarkt beschädigt. Charkiws Bürgermeister erklärte, dass mit neun Shahed-Drohnen iranischer Bauart auch die Energieversorgung von Wohnhäusern und Straßen schwer beschädigt worden seien.
09:16 Uhr | Weiteres Geld für die Ukraine vom IWF
Der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Ukraine haben sich auf ein Abkommen geeinigt, das die Auszahlung von weiteren 400 Millionen US-Dollar an die Ukraine ermöglicht. Mit der gestern erzielten Einigung steigt der für die Ukraine freigegebene Betrag auf 10,1 Milliarden Dollar. Insgesamt geht es um 15,5 Milliarden in einem für vier Jahre geplanten Hilfspaket. "Die Leistung der Ukraine bleibt solide", trotz "schwieriger Bedingungen", erklärte der IWF. Die Vereinbarung wurde beim Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bei US-Präsident Donald Trump erzielt, der im Eklat endete.
08:20 Uhr | Lob für Trump aus Russland und Ungarn
Nach dem Eklat zwischen Trump und Selenskyj hat der Vizechef des russischen nationalen Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew, den US-Präsidenten dafür gelobt. Das sei eine "eiskalte Klatsche" für Selenskyj gewesen, schrieb Medwedew bei Telegram: "Das undankbare Schwein bekam eine kräftige Ohrfeige von den Besitzern des Schweinestalls, das ist nützlich", sei aber nicht genug. Die Militärhilfe für die Ukraine müsse enden.
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán schrieb unterdessen auf X, dass Trump "mutig für den Frieden eingetreten" sei, auch wenn das für viele schwer zu verdauen sei: "Danke, Herr Präsident!"
07:39 Uhr | Ukraine berichtet von Drohnenabwehr
Die Ukraine hat vergangene Nacht nach eigenen Angaben neue, massive russische Drohnengroßangriff abgewehrt. Russland habe mit 154 Drohnen angegriffen, teilte das Militär mit, 103 Drohnen seien abgeschossen worden, die übrigen vom Radar verschwunden und womöglich von der elektronischen Luftabwehr abgefangen. Seit längerer Zeit startet Russland fast jede Nacht massive Drohnenangriffe, auch um die ukrainische Luftabwehr zu erschöpfen. Am vergangenen Sonntag hatte es den bislang größten seit Kriegsbeginn vor drei Jahren gegeben und die Ukraine 267 anfliegende Drohnen gemeldet.
07:25 Uhr | Historiker Snyder: "Trump hofiert Putin"
Der US-Historiker Timothy Snyder von der Universität Yale hat es als falsch kritisiert, dass US-Präsident Donald Trump den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gedemütigt habe und den russischen Machthaber Wladimir Putin hofiere: "Wenn man denkt, man sollte Ländern einen Gefallen tun, die einen in Wahrheit zerstören wollen, liegt man falsch", sagte Snyder laut US-Medien: Die USA opferten "eine seit 80 Jahren bestehende Allianz mit verlässlichen europäischen Partnern für eine Allianz mit Russland."
Während die US-Republikaner von Präsident Donald Trump dessen Vorgehen als Vertretung von US-Interessen lobten, kritisierten auch die US-Demokraten den Umgang mit dem ukrainischen Präsidenten. Hakeem Jeffries, ihr Minderheitsführer im Repräsentantenhaus, nannte das eine "Blamage auf der Weltbühne", die nur Russlands Präsident Wladimir Putin nütze.
06:30 Uhr | EU sichert Ukraine ihre Unterstützung zu
Nach dem Streit im Weißen Haus hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen der Ukraine die Solidarität der Europäer zugesichert. Europa werde weiterhin für einen gerechten und dauerhaften Frieden arbeiten.
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas schrieb auf X, Trumps Äußerungen zeigten klar, dass die freie Welt einen neuen Anführer brauche. Es liege an Europa, diese Herausforderung anzunehmen.
Auch aus Deutschland, aus Polen, Schweden, Norwegen und Spanien kamen Solidaritätsbekundungen für die Ukraine. Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron mahnte Respekt für die Ukraine an.
04:30 Uhr | Australiens Premier stellt sich hinter Selenskyj
Australiens Premier stellt sich nach Trump-Selenskyj-Eklat hinter die Ukraine. Nach dem Eklat zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj sagte Anthony Albanese: "Unser Land wird der Ukraine so lange wie nötig zur Seite stehen." Er betonte, dass es um den Kampf einer demokratischen Nation gegen ein autoritäres Regime gehe.
03:45 Uhr | US-Außenminister Rubio fordert Entschuldigung
US-Außenminister Marco Rubio hat eine Entschuldigung für das Treffen mit Präsident Donald Trump vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj verlangt. "Er sollte sich dafür entschuldigen, dass er unsere Zeit für ein Treffen verschwendet hat, das so endete", sagte Rubio dem US-Sender CNN.
02:16 Uhr | Roth: "Trump hat Selenskyj gedemütigt"
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Michael Roth hat entsetzt auf den Eklat zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus reagiert. Der SPD-Politiker sagte dem "Tagesspiegel", Trump und sein Vizepräsident hätten Selenskyj "auf offener Bühne gedemütigt". Roth warf Trump vor, sich von den Werten der liberalen Demokratie abgewandt zu haben und warnte davor, dass autoritäre Herrscher von diesem Vorgehen profitieren könnten.
01:14 Uhr | Vorläufig kein Interesse an Abkommen
US-Präsident Donald Trump hat nach den Angaben eines in US-Medien zitierten, aber ungenannten Regierungsvertreters derzeit kein Interesse, das Abkommen über ukrainische Bodenschätze erneut aufzugreifen. Nach der Aufforderung, das Weiße Haus zu verlassen, habe die ukrainische Delegation erfolglos darum "gebettelt", den Vertrag sofort zu unterzeichnen, hieß es.
00:45 Uhr | Selenskyj lehnt Entschuldigung ab
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eine Entschuldigung für den Eklat mit US-Präsident Donald Trump abgelehnt, räumte jedoch ein, dass das Treffen unglücklich verlaufen sei. "Ja, ich denke, es war nicht gut", sagte er im Interview mit dem US-Sender Fox News. Dennoch sehe er die Beziehung zu Trump als heilbar an. Er wolle "unsere großartigen Partner" nicht verlieren, betonte Selenskyj, forderte sie aber auf, "mehr auf unserer Seite zu stehen". Ohne die USA könne die Ukraine sich kaum gegen Russland verteidigen.
00:35 Uhr | Meloni fordert transatlantischen Krisengipfel
Nach dem Eklat im Weißen Haus hat Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni einen sofortigen Gipfel zwischen den USA, Europa und Verbündeten der Ukraine gefordert. Es sei nötig, über die aktuellen Herausforderungen zu sprechen, sagte sie gestern Abend: "Jede Spaltung des Westens schwächt uns alle und nutzt jenen, die den Niedergang unserer Zivilisation wollen."
00:29 Uhr | Neuer russischer Drohnenangriff auf Ukraine
Russland hat in der Nacht erneut massive Drohnenangriffe auf die Ukraine gestartet. Im Gebiet Odessa sei ein Mensch getötet und ein weiterer verletzt worden, teilte Gouverneur Oleh Kiper mit. In der östlichen Hälfte des Landes und in Kiew galt Luftalarm. Auch aus Charkiw wurden mehrere Explosionen gemeldet. Laut Bürgermeister Ihor Terechow traf eine der Drohnen auch eine medizinische Einrichtung, in der sich Menschen aufgehalten hätten. Angaben zu Verletzten oder Schäden lagen zunächst aber nicht vor.
00:05 Uhr | Trump nennt Bedingungen für weitere Gespräche
Nach dem Eklat im Weißen Haus hat US-Präsident Donald Trump Bedingungen für weitere Gespräche mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj formuliert. Selenskyj müsse sich zum Frieden bekennen, bevor weitere Treffen stattfinden könnten, sagte Trump und warf Selenskyj vor, den Konflikt mit Russland verlängern zu wollen.
Zu Streit war es gekommen, nachdem Trump bei einem Treffen im Weißen Haus darauf gedrängt hatte, "Kompromisse" mit Russlands Präsident Wladimir Putin einzugehen, was Selenskyj ablehnte. US-Vizepräsident James David Vance entgegnete, dass "Diplomatie" nötig sei, um den Krieg zu beenden und dass Selenskyj etwas mehr Dankbrakeit zeigen solle.
Vance warf dem ukrainischen Präsidenten "respektloses Verhalten" vor. In dieser angespannten Atmosphäre wurden die geplante Unterzeichnung eines Rohstoff-Abkommens und eine gemeinsame Pressekonferenz abgesagt. Anschließend schrieb Trump in seinem Onlinedienst "Truth Social", Selenskyj sei "nicht zu einem Frieden bereit", er könne erst "zurückkommen, wenn er bereit für den Frieden ist".
00:00 Uhr | Ukraine-News am Samstag, 1. März 2025
Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Lauf des Tages.
Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Trotzdem ist wichtig zu wissen, dass die Beschaffung verlässlicher Informationen schwierig ist, weil viele Quellen politisch motiviert sein können und schwer zu überprüfen sind. Dennoch gibt es unabhängige Experten, Organisationen und Journalisten, die differenzierte Einblicke bieten. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.
Quellen: u.a. AFP, dpa, Reuters, MDR
Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | Das Nachrichtenradio | 01. März 2025 | 06:00 Uhr