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Auf diesem Bild einer Überwachungskamera, das vom Presseamt des ukrainischen Präsidenten zur Verfügung gestellt wurde, steigt Rauch in dem von Russland besetzten Atomkraftwerk Saporischschja im südukrainischen Enerhodar auf. 1 min
Video: Nach dem Brand im AKW Saporischschja besteht nach Angaben von Kiew keine Gefahr durch Strahlung. Bildrechte: picture alliance/dpa/Ukrainian Presidential Press Office/AP | Uncredited
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Nach einem Brand am von Russland besetzten Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine am Sonntag ist nach Angaben des Ministeriums in Kiew keine erhöhte Strahlung gemessen worden.

Mo 12.08.2024 14:15Uhr 00:41 min

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Ukraine-News Russland ordnet Evakuierungen in Grenzregion an

13. August 2024, 23:35 Uhr

Diese Ukraine-News vom Montag, 12. August 2024 sind beendet.

Ukraine-News vom Montag, 12. August 2024

23:35 Uhr | Selenskyj: Russland muss zum Frieden gezwungen werden

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj betonte in seiner nächtlichen Ansprache, dass Russland "zum Frieden gezwungen werden" müsse. Mit Blick auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin erklärte Selenskyj: "Wenn Putin so sehr kämpfen will, muss Russland gezwungen werden, Frieden zu schließen." Der jüngste Vorstoß auf russisches Territorium sei aus Sicherheitsgründen notwendig gewesen, da von dort aus Angriffe auf die Ukraine gestartet wurden. Eine Reaktion der russischen Regierung steht noch aus.

19:21 Uhr | USA warnen Iran

Die USA haben die Führung in Teheran vor "ernsten Konsequenzen" gewarnt, sollte der Iran Russland beim Angriffskrieg gegen die Ukraine mit der Lieferung von Raketen unterstützen. Der Sprecher des US-Außenministeriums, Vedant Patel, äußerte sich am Montag zu Berichten, wonach der Iran "die Lieferung hunderter ballistischer Raketen an Russland" plane.

Washington sei in diesem Fall zu einer "schnellen und harten Reaktion bereit", sagte Patel. Die Lieferung hunderter Raketen an Russland "würde aus unserer Sicht eine dramatische Eskalation der iranischen Unterstützung für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine bedeuten".

Patel sagte am Montag, der Iran streite nach wie vor ab, Drohnen für den Krieg in der Ukraine an Russland geliefert zu haben, "obwohl es für die Welt klare Beweise dafür gibt, dass Russland diese Drohnen für gnadenlose Angriffe auf die Zivilbevölkerung und die zivile Infrastruktur in der Ukraine eingesetzt hat", so der US-Außenamtssprecher.

18:56 Uhr | Russland verkündet Einnahme von Lyssytschne in der Ostukraine

Die russischen Truppen haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau die Ortschaft Lyssytschne im Osten der Ukraine eingenommen. Lyssytschne liegt in der Region Donezk, nordwestlich der Stadt Donezk. Die Region Donezk hat Russland bereits im September für annektiert erklärt. Unabhängig überprüfen lassen sich solche Angaben zum Kampfgeschehen nicht.

17:46 Uhr | Ukraine will 1.000 Quadratkilometer in russischer Region Kursk eingenommen haben

Die Ukraine kontrolliert nach eigener Darstellung inzwischen etwa 1.000 Quadratkilometer der russischen Region Kursk. Präsident Wolodymyr Selenskyj veröffentlicht auf dem Kurznachrichtendienst Telegram ein Video eines entsprechenden Berichts von Armeechef Oleksandr Syrskyj. Er selbst habe für das Gebiet die Erstellung eines "humanitären Plans" in Auftrag gegeben, sagt Selenskyj. Eine Stellungnahme Russlands liegt zunächst nicht vor. Die angegebene Fläche entspricht etwas mehr als die Fläche von Berlin.

17:19 Uhr | SBU: Russland will Ukraine Kriegsverbrechen unterstellen

Russland will nach Darstellung des ukrainischen Geheimdienstes den ukrainischen Truppen Kriegsverbrechen unterstellen. Der Sicherheitsdienst SBU schreibt auf dem Kurznachrichtendienst Telegram, ihm lägen Informationen vor, wonach Russland selbst Verbrechen begehen könnte und dann die Ukraine dafür verantwortlich machen würde. Eine russische Stellungnahme liegt zunächst nicht vor.

Die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA hat gemeldet, die ukrainischen Truppen hätten bei ihrem Vorstoß in die russische Oblast Kursk Chemiewaffen eingesetzt. Dies würde ein Kriegsverbrechen darstellen. Belege für einen Einsatz derartiger Waffen liegen zunächst nicht vor.

16:41 Uhr | Angriffe mit Lenkbomben auf Region Charkiw nehmen ab

Die Zahl der russischen Angriffe mit Lenkbomben auf die Region Charkiw im Nordosten der Ukraine ist nach Angaben des dortigen Gouverneurs in den vergangenen Tagen deutlich zurückgegangen. Gouverneur Oleh Synjehubow sagte im Fernsehen, im Grenzgebiet habe es 30 bis 60 Angriffe mit Lenkbomben pro Tag" gegeben. "Jetzt sind es nicht mehr als zehn." Die russischen Truppen griffen aber weiterhin die zivile Infrastruktur an, fügt er hinzu.

Deshalb planten die Behörden eine Verschärfung der Ausgangssperre für rund 100 Siedlungen nahe der Grenze und der Frontlinie. Am 6. August sind ukrainische Truppen in die russische Oblast Kursk eingedrungen. Zeitgleich meldeten die Behörden in der ukrainischen Region Sumy, die an Kursk grenzt, Luftangriffe in beispiellosem Ausmaß.

16:16 Uhr | Umgang Russlands mit ukrainischen Kriegsgefangenen

Ukrainische Kämpfer haben lange versucht, das Asow-Stahlwerk in Mariupol gegen Russland zu verteidigen. Am 20. Mai 2022 ergaben sich die Ukrainer. Russland nahm sie als Kriegsgefangene, sie bekamen wenig zu Essen und wurden auch gefoltert. Viele befinden sich immer noch in Gefangenschaft. Wie ist die Lage nun?

15:57 Uhr | Polen: Vertrag für Bau von 48 Raketenwerfern für Patriot-System

Polen hat einen Vertrag für den Bau von 48 Raketenwerfern für Luftabwehrsysteme vom Typ Patriot geschlossen. "Dieser Vertrag stärkt die Sicherheit Polens", sagte der polnische Verteidigungsminister Wladyslaw Kosiniak-Kamysz. Der polnische Rüstungshersteller Huta Stalowa Wola und der US-Konzern Raytheon unterzeichneten den Vertrag im Wert von 1,13 Milliarden Euro. Die in den USA entwickelten M903-Raketenwerfer sollen von Huta Stalowa Wola in Polen gebaut und zwischen 2027 und 2029 an die polnische Armee geliefert werden.

Seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine hat Warschau die Modernisierung seiner Truppen deutlich vorangetrieben. In diesem Jahr plant Polen Militärausgaben in Höhe von rund 33 Milliarden Euro. Das sind mehr als vier Prozent des polnischen Bruttoinlandsprodukts, doppelt so viel wie von der Nato gefordert.

Am Freitag hatte Polen bereits einen Vertrag über den Kauf von mehreren hundert Luftraketen vom Typ AIM-120C AMRAAM aus den USA unterzeichnet. Polnischen Medienberichten zufolge soll Warschau zudem 96 Kampfhubschrauber im Wert von mehr neun Milliarden Dollar (8,24 Milliarden Euro) aus den USA kaufen.

Update 15:05 Uhr | Russland: 121.000 Menschen haben Region Kursk verlassen

Angesichts der andauernden ukrainischen Offensive in der russischen Grenzregion Kursk hat Russland weitere Menschen aus dem Gebiet in Sicherheit gebracht. Wie die Behörden in der Region Kursk am Montag mitteilten, wurde das Evakuierungsgebiet auf den Bezirk Belowski ausgeweitet, in dem rund 14.000 Menschen leben. In der benachbarten Region Belgorod wurden Menschen aus dem Bezirk Krasnojaruschski in Sicherheit gebracht. Indes warf Kremlchef Wladimir Putin der Ukraine vor, die Offensive nutzen zu wollen, um ihre künftige Verhandlungsposition zu verbessern. 

Bisher wurden aus der Region Kursk an der Grenze zur Ukraine nach russischen Angaben 121.000 Menschen evakuiert oder sind geflohen. 59.000 weitere müssten das Gebiet noch verlassen, sagte der amtierende Gouverneur der Region, Alexej Smirnow, am Montag bei einer vom Fernsehen übertragenen Videokonferenz mit Kremlchef Putin. Demnach wurden bisher mindestens zwölf Zivilisten auf russischer Seite getötet und 121 verletzt. 28 Ortschaften in der Region mit insgesamt 2.000 Einwohnern seien von den ukrainischen Einheiten besetzt.

14:45 Uhr | Keine Strahlung nach Brand in AKW Saporischschja

Nach einem Brand am russisch besetzten Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine ist nach Kiewer Ministeriumsangaben keine erhöhte Strahlung gemessen worden. Die stellvertretende ukrainische Energieministerin Switlana Hryntschuk sagte im Fernsehen, "mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln, den Überwachungssystemen, wurden noch keine Emissionen oder Freisetzungen radioaktiver Stoffe festgestellt". Das Feuer vom Sonntagabend habe wahrscheinlich einen Kühlturm und andere Anlagen beschädigt.

Hryntschuk warf der russischen Besatzung der größten Atomanlage Europas vor, den Brand ausgelöst zu haben. Ähnlich hatte sich zuvor der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj geäußert. Die von Russland eingesetzte Kraftwerksleitung und die Verwaltung für den besetzten Teil des Gebiets Saporischschja sprachen dagegen von einem ukrainischen Drohnenangriff. Allerdings stellte auch die russische Seite klar, dass es nur auf dem Kraftwerksgelände gebrannt habe an einem Kühlturm, nicht an einem der sechs stillliegenden Reaktorblöcke.

Der Generaldirektor der IAEA in Wien, Rafael Grossi, forderte, dass seine Beobachter Zugang zu der Brandstelle bekommen. Dies wurde nach Angaben der russischen Kraftwerksleitung heute gewährt. Die Experten dürfen sich in dem Werk nur mit Genehmigung der Russen bewegen.

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Auf diesem Bild einer Überwachungskamera, das vom Presseamt des ukrainischen Präsidenten zur Verfügung gestellt wurde, steigt Rauch in dem von Russland besetzten Atomkraftwerk Saporischschja im südukrainischen Enerhodar auf. 1 min
In dem Atomkraftwerk sind Beobachter der Internationalen Atomenergie-Behörde IAEA stationiert. Bildrechte: picture alliance/dpa/Ukrainian Presidential Press Office/AP | Uncredited
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Nach einem Brand am von Russland besetzten Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine am Sonntag ist nach Angaben des Ministeriums in Kiew keine erhöhte Strahlung gemessen worden.

Mo 12.08.2024 14:15Uhr 00:41 min

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12:04 Uhr | Russland ordnet weitere Evakuierungen in Grenzregion an

Russland hat angesichts der ukrainischen Offensive in der russischen Grenzregion Kursk Evakuierungen in einem zweiten Gebiet angeordnet. Nach Angaben von Gouverneur Alexej Smirnow wurden Menschen aus dem Bezirk Belowski evakuiert. Dort lebten offiziellen Angaben zufolge Anfang 2022 fast 15.000 Menschen. Auch in der benachbarten Region Belgorod wurden Bewohner des Bezirks Krasnojaruschski in Sicherheit gebracht, wie der dortige Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow mitteilte.

Vor rund einer Woche waren ukrainische Soldaten bei einem Überraschungs-Angriff in die Region Kursk eingedrungen. Seitdem wird in dem Gebiet gekämpft. Die an Kursk grenzende Region Belgorod ist regelmäßig Ziel ukrainischer Luft- und Drohnenangriffe, die als Vergeltung für Attacken von russischer Seite gelten. Bereits mehrfach wurden in der Region Evakuierungen angeordnet.

11:10 Uhr | Weiterer Ringtausch: Deutschland unterstützt Tschechiens Militärhilfe an Ukraine

Der Rüstungskonzern Rheinmetall liefert in einem zweiten Ringtausch weitere 14 Kampf- und drei Bergepanzer an Tschechien. Das Unternehmen erklärte, der Wert des Auftrages durch die deutsche Bundesregierung liege in einem niedrigeren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Im Zuge des Ringtausches gebe dafür Tschechien weitere militärische Ausrüstung zur Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland ab. Ein erstes Ringtauschverfahren hatte es im Oktober 2022 gegeben.

10:22 Uhr | Ukrainischer Vize-Minister wegen Korruptionsverdacht festgenommen

In der Ukraine sind einer von vier Vize-Energieministern und andere Beschuldigte wegen Korruptionsverdacht festgenommen worden. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, sollen sie mit einer halben Million Dollar geschmiert worden sein. Demnach ging es um den Schmuggel von Maschinen und Geräten eines staatlichen Kohlebergwerks im Donezk.

08:48 Uhr | Ukraine exportiert deutlich mehr Getreide

Die Ukraine hat im Juli doppelt so viele Nahrungsmittelprodukte exportiert wie im Vorjahresmonat. Nach Daten der Handelsgewerkschaft UGA waren es mehr als 4,2 Millionen Tonnen.

Inspektion eines mit Getreide beladenen Frachtschiffes.
Inspektion eines mit Getreide beladenen Frachtschiffes. (Archivbild) Bildrechte: IMAGO / ITAR-TASS

Demnach wurde der weitaus überwiegende Teil von der Hafenstadt Odessa aus über einen Schiffskorridor transportiert. Diesen konnte die Ukraine einrichten, nachdem sich Russland gezwungen sah, nahezu all seine einsatzbereiten Kriegsschiffe von der besetzten Krim in andere Gebiete zu verlegen.

Trotz der gestiegenen Exporte im Juli rechnen Fachleute allerdings in der Saison 2024/25 insgesamt mit einem Rückgang wegen ungünstiger Wetterbedingungen und der Auswirkungen des Krieges.

Update 08:25 Uhr | Teile der Region Belgorod evakuiert

Russische Behörden haben die Evakuierung von Teilen der Region Belgorod an der Grenze zur Ukraine angeordnet. Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow erklärte via Telegram, es gebe feindliche Aktivitäten an der Grenze des Bezirks Krasnojaruschski. "Für die Gesundheit und Sicherheit unserer Bevölkerung" würden die Menschen an "sicherere Orte" gebracht". In dem Bezirk leben offiziellen Angaben zufolge rund 14.000 Menschen.

Ukrainische Truppen hatten vergangene Woche die Grenze zur westrussischen Region Kursk überquert und waren mehrere Kilometer auf russisches Gebiet vorgerückt.

06:59 Uhr | Russland meldet Abschuss ukrainischer Drohnen

Die russische Luftabwehr hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums elf ukrainische Drohnen abgeschossen, die Ziele in der Region Kursk ansteuerten. Weitere Drohnen seien über der Region Belgorod und der Region Woronesch abgefangen worden. Wie viele Drohnen die ukrainische Armee insgesamt in der Nacht zum Montag gestartet haben soll, teilte das Ministerium in Moskau nicht mit.

04:13 Uhr | Brand im Atomkraftwerk Saporischschja offenbar gelöscht

Das ausgebrochene Feuer an einem Kühlturm des von russischen Truppen kontrollierten Atomkraftwerk Saporischschja ist wieder "vollständig gelöscht". Das teilte der von Moskau eingesetzte Behördenvertreter Wladimir Rogow auf dem Onlineportal Telegram mit.

Auf diesem Bild einer Überwachungskamera, das vom Presseamt des ukrainischen Präsidenten zur Verfügung gestellt wurde, steigt Rauch in dem von Russland besetzten Atomkraftwerk Saporischschja im südukrainischen Enerhodar auf. 5 min
Bildrechte: picture alliance/dpa/Ukrainian Presidential Press Office/AP | Uncredited

Der ebenfalls von Russland eingesetzte Gouverneur der ukrainischen Region Saporischschja, Jewgeni Balizki, hatte am späten Sonntagabend auf Telegram erklärt, dass "infolge eines Beschusses der Stadt Enerhodar durch die ukrainischen Streitkräfte" ein Feuer in einem Kühlsystem der Anlage ausgebrochen sei.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte seinerseits im Onlinedienst X, "russische Besatzer" hätten an der Anlage ein Feuer "ausgelöst". Sie wollten Kiew "erpressen". 

Russland, die Ukraine sowie die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) teilten mit, dass es zu keinem Austritt von Radioaktivität gekommen sei.

00:00 Uhr | Ukraine-News am Montag, 12. August 2024

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Trotzdem ist wichtig zu wissen, dass die Beschaffung verlässlicher Informationen schwierig ist, weil viele verfügbare Quellen politisch motiviert sein können und schwer zu überprüfen. Dennoch gibt es unabhängige Experten, Organisationen und Journalisten, die differenzierte Einblicke bieten. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

Quellen: u.a. AFP, dpa, Reuters, MDR

Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | Das Nachrichtenradio | 12. August 2024 | 06:00 Uhr

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