Russlands Präsident Putin lässt sich die Lage in der Region Kursk erklären 4 min
Audio | MDR AKTUELL: Politikwissenschaftler Gerhard Mangott spricht von einer "Demütigung für Putin" Bildrechte: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov

Ukraine-News Neue Angriffe auf russischem Gebiet – Kretschmer für Kürzung deutscher Waffenhilfe

09. August 2024, 20:46 Uhr

Diese Ukraine-News vom Freitag, 9. August 2024 sind beendet.

Ukraine-News vom Freitag, 9. August 2024

20:46 Uhr | USA geben weitere Militärhilfe für Ukraine frei

Die USA stellen der Ukraine zur Abwehr des russischen Angriffskriegs weitere Militärhilfe im Umfang von rund 125 Millionen US-Dollar (rund 114 Millionen Euro) zur Verfügung. Enthalten seien "Abfangraketen für die Luftverteidigung, Munition für Raketensysteme und Artillerie, Mehrzweckradare und Panzerabwehrwaffen", teilte US-Außenminister Antony Blinken mit. Es handelt sich demnach um das zehnte Paket dieser Art.

20:32 Uhr | Russland: Stromausfall nahe Atomkraftwerk Kursk

In der Stadt Kurtschatow nahe dem russischen Atomkraftwerk Kursk ist russischen Angaben zufolge der Strom ausgefallen. Ein Umspannwerk sei von Trümmern einer ukrainischen Drohne getroffen worden, erklärt Regionalgouverneur Alexej Smirnow zur Begründung. Kurtschatow hat rund 42.000 Einwohner. Das Kraftwerk Kursk ist eines der größten Kernkraftwerke Russlands. Ukrainische Truppen sind in den vergangenen Tagen in dessen Nähe vorgedrungen.

18:02 Uhr | Ukraine greift russische Streitkräfte auf Kinburn an

Ukrainische Spezialeinheiten haben russische Streitkräfte auf der von Russland besetzten Nehrung Kinburn im Schwarzen Meer angegriffen. Bei der Attacke seien sechs russische Panzerfahrzeuge vernichtet sowie Soldaten getötet worden, teilte der ukrainische Geheimdienst mit. Russische Streitkräfte hatten die in das Schwarze Meer ragende Landzunge Kinburn in der südukrainischen Region Mykolajiw zu Beginn der Invasion im Februar 2022 erobert.

16:45 Uhr | Juli tödlichster Monat für ukrainische Zivilisten seit Oktober 2022

In keinem Monat seit Oktober 2022 sind nach Angaben der Vereinten Nationen so viele ukrainische Zivilisten durch russischen Beschuss gestorben wie in diesem Juli. "Die hohe Zahl der Opfer im Juli setzt einen alarmierenden Trend seit März 2024 fort", teilte die UN-Beobachtermission in der Ukraine (HRMMU) mit.

Update 16:39 Uhr | Mindestens 14 Tote bei Angriff auf Supermarkt in Kostjantyniwka

Bei einem mutmaßlich russischen Angriff sind nach Angaben des Innenministeriums in Kiew in einem Supermarkt im ostukrainischen Kostjantyniwka mindestens 14 Menschen getötet und 44 verletzt worden. AFP-Reporter berichteten vor Ort von fliehenden Menschen, die einen zweiten Angriff fürchteten. "Ein Schlag der russischen Terroristen auf einen gewöhnlichen Supermarkt und eine Post. Menschen sind unter den Trümmern", schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj bei Telegram. Die Rettungsarbeiten dauern weiter an.

Die Stadt hatte vor Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine rund 67.000 Einwohner und liegt nahe der Front in der Region Donezk. Die russische Armee beschießt sie fast täglich. Am Mittwoch waren nach Angaben der Behörden dort zwei Zivilisten getötet worden.

16:25 Uhr | Russland meldet Einnahme von Verkehrsknotenpunkt

Russland meldet, seine Truppen hätten das Dorf Wesele in der Nähe von Pokrowsk im Osten der Ukraine eingenommen. Pokrowsk ist ein Verkehrsknotenpunkt. Durch die Stadt führt eine Landstraße, über die unter ukrainischer Kontrolle stehende Städte wie Tschaussy Jar und Konstantinowka versorgt werden.

15:30 Uhr | Ukraine: Polizei ordnet Evakuierung von rund 20.000 Menschen an

Die ukrainischen Behörden haben in der an Russland angrenzenden östlichen Region Sumy eine Evakuierungsanordnung für rund 20.000 Menschen ausgesprochen. Die Anordnung betreffe 28 Orte, die unter "feindlichem Beschuss" stünden, erklärte die Polizei im Onlinedienst Telegram. Örtliche Sicherheitskräfte seien bereits im Einsatz, um die Maßnahme zu begleiten. Die Region Sumy grenzt an die westrussische Region Kursk, in die am Dienstag ukrainische Streitkräfte eingedrungen waren.

Update 15:00 Uhr | Kritik an Forderung von Kretschmer

Der Vorsitzende des Bundestags-Verteidigungsausschusses, Marcus Faber, hat den sächsischen Regierungschef Michael Kretschmer für seine Forderung nach weniger Waffenhilfe für die Ukraine kritisiert: "Es widert mich an, wie ein Ministerpräsident den Überlebenskampf der Ukrainerinnen und Ukrainer für seinen Regionalwahlkampf benutzt", sagte der FDP-Politiker. Deutschland helfe den Ukrainern, sich zu verteidigen. Das jedoch machten diese nicht aus Kriegslust, "sondern weil sie nicht in einem großen Butscha leben wollen", in dem die russische Armee "mordet, foltert und vergewaltigt".

Kritik kam auch aus Kretschmers eigener Partei. Im "Spiegel" betonten sowohl Unionsfraktionsvize Johann Wadephul (CDU) als auch der außenpolitische Sprecher der Fraktion, Jürgen Hardt (CDU), dass die Union hinter den Waffenlieferungen an die Ukraine stehe.

14:11 Uhr | Ukraine-Unterstützung von FDP und CDU

Der Vorstoß der ukrainischen Armee nach Russland findet auch Unterstützung bei Politikern von FDP und CDU. Zum Recht der Ukraine auf Selbstverteidigung gehöre es auch, einen Angreifer auf dessen eigenem Territorium anzugreifen, sagte die EU-Abgeordnete der FDP, Marie-Agnes Strack-Zimmermann den Zeitungen der Funke-Gruppe. Ähnlich äußerte sich CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter. Auf Berichte, wonach auch deutsche Waffen bei dem Vorstoß nach Russland genutzt werden, wollte sich die Bundesregierung nicht äußern. Die "Bild"-Zeitung hatte über eine Beteiligung von Schützenpanzern des Typs "Marder" berichtet.

11:56 Uhr | Moskau berichtet über Kämpfe in Russland

Im Gebiet Kursk kämpfen russische Streitkräfte laut dem russischen Verteidigungsministerium weiter gegen eingedrungene ukrainische Truppen. Mit Flugzeugen und Artillerie seien diese zurückgeschlagen worden, heißt es in einem Bericht von heute: Seit Beginn des Angriffs am Dienstag habe die Ukraine bis zu 945 Soldaten und 102 gepanzerte Fahrzeuge verloren, darunter zwölf Panzer. Überprüfbar waren die Angaben zunächst nicht.

Nach Darstellung des Ministeriums gab es Kämpfe auch in den westlichen Teilen der Kleinstadt Sudscha. Zu russischen Verlusten gab es keine offiziellen Angaben. Anfang der Woche hatte es in Moskau geheißen, es hätten insgesamt etwa 1.000 ukrainische Soldaten die russische Grenze überschritten.

In der Ukraine hatte Präsident Wolodymyr Selenskyj gesagt, dass Russland den Krieg selbst zu spüren bekommen solle. Zu Details äußert sich Kiew aber noch immer nicht. Die Ukraine verteidigt sich seit Februar 2022 gegen den russischen Angriff, auch mit nach Russland gefeuerten Drohnen und Raketen. Eine Bodenoperation regulärer Truppen gab es bisher aber noch nicht.

Ukrainischer Soldat der 24. Mechanisierten Brigade (Bild bereitgestellt via AP von der ukrainschen Armee) 4 min
Bildrechte: picture alliance/dpa/Press service of 24 Mechanised brigade/AP | Oleg Petrasiuk

10:05 Uhr | Ukraine bestätigt Angriff auf Lipezk

Die ukrainische Armee hat sich zu einem Drohnenangriff auf einen Militärflugplatz in der russischen Region Lipezk bekannt. Bei dem Angriff seien "Depots mit Lenkbomben und andere Einrichtungen" getroffen worden, erklärte der ukrainische Generalstab heute Vormittag.

09:08 Uhr | Ukrainische Angriffe auch auf der Krim

Auch von der besetzten ukrainischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim sind vergangene Nacht ukrainische Angriffe gemeldet worden. Der von Russland eingesetzte Gouverneur der Hafenstadt Sewastopol, Michail Raswoschajew, erklärte heute, drei ukrainische Drohnen und eine Rakete des Typs "Neptun" seien über dem Meer abgeschossen worden, zudem drei Seedrohnen.

Insgesamt wurden laut dem russischen Verteidigungsministerium in der Nacht rund 75 ukrainische Drohnen über Russland abgeschossen, davon 26 über der Region Belgorod, sieben im Bezirk Kursk und 19 bei Lipezk.

08:40 Uhr | Kämpfe in der Region Kursk gehen weiter

Im russischen Gebiet Kursk gehen Kämpfe zwischen russischen und ukrainischen Soldaten in den vierten Tag. Laut russischen Militärbloggern festigten die Ukrainer ihre Stellungen im grenznahen Sudscha. Ukrainische Hubschrauber lieferten dort Nachschub und holten Verletzte ab. Die Blogger berichteten mit zunächst nicht überprüfbaren Fotos und Videos aber auch über die Ankunft zahlreicher russischer Kampfverbände in der Gegend.

Russlands Präsident Putin lässt sich die Lage in der Region Kursk erklären 4 min
Bildrechte: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov

Nach Angaben des russischen Gesundheitsministeriums stieg die Zahl der verletzten Zivilisten in der Region auf inzwischen 66 und die Zahl der Toten wurde mit fünf angegeben. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte sich gestern in einer Videoschalte vom Kursker Gouverneur Alexej Smirnow über die Lage informieren lassen und dabei eine Soforthilfe zugesagt.

06:19 Uhr | Massive Explosionen bei Lipezk

Bei einem mutmaßlich ukrainischen Angriff auf einen Militärflugplatz bei Lipezk ist es zu massiven Explosionen gekommen. Das teilte Gouverneur Igor Artamonow mit. In Lipezk und Umland sei der Nahverkehr gestoppt worden. Die Stadt liegt südlich von Moskau etwa 300 Kilometer von der ukrainischen Grenze und etwa genau so weit von der russischen Hauptstadt entfernt.

05:34 Uhr | Feuer auf Militärflugplatz in Russland

Auf einem Militärflugplatz in der russischen Region Lipezk ist heute Morgen ein Feuer ausgebrochen. Das melden die russischen Nachrichtenagenturen Ria Nowosti und Tass. Angaben zur Ursache wurden zunächst nicht gemacht. Lipezk liegt etwa 300 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. In der Nacht gab es Meldungen über Drohnenangriffe auf die Stadt.

05:00 Uhr | Kretschmer fordert Kürzung der Waffenhilfe

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer hat eine Kürzung der Waffenhilfe an die Ukraine gefordert. "Wir können nicht länger Mittel für Waffen an die Ukraine in die Hand nehmen, damit diese Waffen aufgebraucht werden und nichts bringen", sagte er den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland. Der CDU-Politiker verwies als Begründung auf Probleme mit dem Bundeshaushalt: "Es muss alles im Verhältnis stehen. Unterstützung ja, aber wir merken doch, dass wir an unsere Grenzen stoßen." Der Krieg werde nicht auf dem Schlachtfeld beendet, sondern an einem Verhandlungstisch. In Sachsen wird am 1. September ein neuer Landtag gewählt.

04:16 Uhr | Ukraine erklärt Angriffe auf die Region Kursk

Nach dem Vorstoß ukrainischer Truppen in die russische Grenzregion Kursk hat Präsident Wolodymyr Selenskyj erstmals etwas dazu gesagt. Obwohl er in einer Videoansprache die Kämpfe nicht direkt erwähnte, hieß es: "Russland hat den Krieg in unser Land gebracht und soll spüren, was es getan hat." Sein Berater Mychajlo Podoljak sagte, die internationale Reaktion sei "ausgewogen und objektiv". Die EU hatte gestern erklärt, es sei das Recht der Ukraine, sich gegen den Angriff aus Russland auch auf dessen Territorium zu verteidigen.

03:32 Uhr | Erneute Angriffe auf russischem Gebiet

In der Nacht hat es erneut ukrainische Angriffe auf russischem Gebiet gegeben, in der Region Kursk und den Grenzregionen Belgorod, Brjansk sowie im Gebiet Lipezk. "Lipezk ist einer massiven Drohnenattacke ausgesetzt", sagte Gouverneur Igor Artamonow der Nachrichtenagentur Tass. Beim Absturz einer Drohne sei eine Elektrizitätsanlage beschädigt worden, was zu Stromausfällen geführt habe. Zudem habe es eine "Explosion" gegeben. Der Notstand sei ausgerufen, vier Dörfer habe man evakuiert. Einige liegen in der Nähe eines Luftwaffenstützpunkts außerhalb der Stadt.

Aus der russische Region Belgorod meldete Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow Verletzte und Sachschäden an Gebäuden und brennende Autos. Nach ukrainischem Beschuss unter anderem mit Drohnen seien auch in Schebekino zehn Häuser beschädigt und Menschen verletzt worden.

03:10 Uhr | Ukrainer verschanzen sich angeblich in Sudscha

Explosionen und Brände werden auch aus der russischen Ortschaft Rylsk im Raum Kursk gemeldet. Das ukrainische Nachrichtenportal "Kyiv Independent" beruft sich dabei auf russische Telegram-Kanäle. Militärblogger berichteten, dass ukrainische Kräfte ihre Stellungen festigten, insbesondere in der grenznahen Stadt Sudscha. Generalstabschef Waleri Gerassimow kündigte Gegenangriffe an und berichtete von hohen Verlusten auf ukrainischer Seite. Keine dieser Angaben war zunächst unabhängig überprüfbar.

01:50 Uhr | Tote und Verletzte bei russischem Beschuss

Bei russischem Artilleriebeschuss in der Region Donezk im Osten der Ukraine sind laut Gouverneur Wadym Filaschkin vier Menschen getötet und elf verletzt worden. Zwei starben demnach in der Stadt Kostjantyniwka, westlich von Bachmut, wo ein Wohnviertel getroffen worden sei. Zwei weitere Menschen seien in Selidowe, weiter südwestlich, ums Leben gekommen. Bei den Angriffen seien 20 mehrstöckige Wohnhäuser und sechs Verwaltungsgebäude beschädigt worden. Die von der Ukraine kontrollierten Gebiete der Region Donezk sind regelmäßig Ziel russischer Angriffe.

00:00 Uhr | Ukraine-News am Freitag, 9. August 2024

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Trotzdem ist wichtig zu wissen, dass die Beschaffung verlässlicher Informationen schwierig ist, weil viele verfügbare Quellen politisch motiviert sein können und schwer zu überprüfen. Dennoch gibt es unabhängige Experten, Organisationen und Journalisten, die differenzierte Einblicke bieten. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

Quellen: u.a. AFP, dpa, Reuters, MDR

Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | Das Nachrichtenradio | 09. August 2024 | 06:00 Uhr

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