Ein Soldat der Freiwilligeneinheit Newski der Streitkräftegruppe Nord bedient eine Aufklärungsdrohne.
Russland will zur Abwehr des ukrainischen Angriffs in der Grenzregion Kursk einen Freiwilligenverband aufbauen. (Archivbild) Bildrechte: picture alliance/dpa/TASS | Vladimir Gerdo

Ukraine-News Russland aktiviert Freiwillige und Afrika-Söldner zur Verteidigung von Kursk

30. August 2024, 22:14 Uhr

Die Ukraine-News vom Freitag, den 30. August sind beendet.

Aktuelle Ukraine-News:

22:12 Uhr | Russland meldet fünf Tote durch ukrainischen Beschuss in Belgorod

In der grenznahen russischen Großstadt Belgorod sind nach offiziellen Angaben mindestens fünf Menschen durch ukrainischen Beschuss getötet worden. Gebietsgouverneur Wjatscheslaw Gladkow teilte auf Telegram mit, es gebe außerdem mindestens 37 Verletzte, unter ihnen sechs Kinder. Er sprach von Schäden an zwei Mehrfamilienhäusern, mehreren Geschäften und mehr als 20 Autos.

Gladkow warf der Ukraine vor, bei dem Beschuss Streumunition verwendet zu haben. Diese ist in vielen Ländern geächtet, weil sie gerade für Zivilisten gefährlich ist. In Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine setzen aber beide Seite solche Geschosse ein.

Weil die russische Armee das Grenzgebiet Belgorod als Ausgangspunkt ihrer Angriffe auf Charkiw nutzt, wird die Region häufig von ukrainischer Seite beschossen.

20:25 Uhr | Selenskyj entlässt nach Absturz von F-16-Kampfjet Chef der Luftwaffe

Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, beantwortet Fragen der Medien vor einem der F-16-Kampfjets der ukrainischen Luftwaffe.
Der ukrainische Präsident Selenskyj bei der Präsentation der F-16-Kampfjets der ukrainischen Luftwaffe. Bildrechte: picture alliance/dpa/AP | Efrem Lukatsky

Nach dem Absturz eines vom Westen gelieferten Kampfjets vom Typ F-16 hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den Chef der Luftwaffe entlassen. Selenskyj teilte mit Online-Dienst Telegram mit, er habe beschlossen, Luftwaffenkommandeur Mykola Oleschtschuk zu ersetzen. Nach Armeeangaben wird er vorübergehend durch den bislang für die Luftwaffeneinsätze im  Zentrum der Ukraine zuständigen Generalleutnant Anatolij Krywonoschko ersetzt. Der ukrainische Generalstab hatte am Donnerstag bestätigt, dass der Kampfjet aus US-Produktion am Montag bei der Abwehr eines russischen Luftangriffs abgestürzt sei. Der Pilot sei dabei ums Leben gekommen. Die Ukraine hatte die F-16-Kampfjets erst Anfang August präsentiert.

20:10 Uhr | EU will weitere 15.000 ukrainische Soldaten ausbilden

Die EU-Staaten haben sich ein neues Ziel für die Ausbildung ukrainischer Streitkräfte gesetzt. Nach Angaben des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell sollen bis Jahresende weitere 15.000 Soldaten in der Europäischen Union trainiert werden. Zusammen mit den bereits ausgebildeten Soldaten werde man dann auf eine Gesamtzahl von 75.000 kommen, erklärte er nach einem Verteidigungsminister-Treffen in Brüssel.

Umstritten ist weiter, ob ukrainische Soldaten künftig auch in der Ukraine selbst ausgebildet werden sollen. Mehrere EU-Staaten haben sich dafür offen gezeigt, darunter Schweden, die Niederlande und Estland. Der in Vertretung des deutschen Verteidigungsministers Boris Pistorius nach Brüssel gereiste Staatssekretär Thomas Hitschler äußerte sich nicht zu dem Thema.

18:40 Uhr | Tote bei russischem Luftangriff in Charkiw

Bei einem russischen Luftangriff auf die Stadt Charkiw im Nordosten der Ukraine sind mindestens vier Menschen, darunter ein 14-jähriges Mädchen, ums Leben gekommen. Nach Angaben des Charkiwer Militärgouverneurs Oleh Synjehubow wurden 28 Menschen verletzt, darunter mehrere Kinder. Gelenkte Fliegerbomben seien in mehreren Stadtteilen eingeschlagen. Sie hätten unter anderem ein zwölfstöckiges Wohnhaus getroffen, das teilweise eingestürzt sei. Deshalb könne die Zahl der Opfer noch steigen.

Bei einem russischen Angriff auf die Stadt Sumy ebenfalls im Nordosten des Landes sind nach neuen ukrainischen Angaben zwei Menschen getötet und acht verletzt worden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde ein Toter unter den Trümmern eines Gebäudes gefunden. Ein Mensch sei im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen.

16:35 Uhr | Russland aktiviert Freiwillige und Afrika-Söldner zur Verteidigung von Kursk

Zur Abwehr des ukrainischen Angriffs auf das Grenzgebiet Kursk baut Russland dort einen Freiwilligenverband auf. Das erklärte das Verteidigungsministerium in London unter Berufung auf Geheimdienstinformationen. Den rekrutierten Soldaten wird demnach versprochen, dass sie im Rahmen eines Halbjahresvertrags nur im Gebiet Kursk eingesetzt würden. Es handele sich um eine sogenannte Bars-Truppe für die Kampfreserve, von denen es bereits mehr als 30 gibt. Bei diesen Einheiten soll es sich überwiegend um leichte Infanterie handeln, denen es Artillerie und gepanzerten Fahrzeugen mangele.

Ein zerschossenes Schild, das die Richtungen zur Ukraine (links) und nach Russland (rechts) anzeigt, aufgenommen am Grenzübergang bei Sudscha an der ukrainisch-russischen Grenze am 17. August 2024 - am elften Tag des ukrainischen Gegenangriffs auf russsichem Gebiet. 3 min
Bildrechte: picture alliance/dpa/ukrin

Außerdem verlegt Russland eigene Söldner aus Afrika in die Heimat. Der Kommandeur der paramilitärischen Brigade Bear, Viktor Jermolajew, sagte der Nachrichtenagentur AFP, dass 300 seiner Kämpfer aus Burkina Faso zum Einsatz nach Russland beordert worden sein. Ein Drittel habe das westafrikanische Land bereits verlassen. Jermolajew bestätigte damit einen Bericht der französischen Zeitung "Le Monde". Er machte aber keine Angaben zu den Aufgaben und zum Einsatzgebiet der Söldner in Russland.

Die Brigade Bear gehört Experten des US-Forschungsinstitut FPRI zufolge zum russischen Afrikakorps, das in Afrika die Söldner der russischen Gruppe Wagner ersetzt hat. Sie soll demnach vom russischen Verteidigungsministerium kontrolliert werden. In Burkina Faso sind die Söldner vor allem für die Sicherheit des Chefs der regierenden Militärjunta, Ibrahim Traoré, zuständig.

Umkämpfte Regionen auf russischen Gebiet
Umkämpfte Regionen auf russischen Gebiet Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

11:43 Uhr | Erneut russischer Journalist wegen Kriegskritik verurteilt

Wegen kritischer Beiträge zum russischen Krieg in der Ukraine ist ein Journalist in Sibirien zu acht Jahren Gefängnis verurteilt worden. Ein Gericht in der Stadt Gorno-Altaisk verkündete das Urteil gegen Sergej Michailow am Freitag, nachdem es ihn wegen "bewusster Verbreitung von Falschinformationen" schuldig gesprochen hatte. Der Betreiber des oppositionellen Online-Mediums "Listok" in der sibirischen Republik Altai war wenige Wochen nach Beginn der russischen Offensive festgenommen worden. Zuvor hatte er Beiträge über den Tod von Zivilisten in den ukrainischen Städten Butscha und Mariupol veröffentlicht. Die Staatsanwaltschaft warf ihm vor, von "politischem Hass" angetrieben zu sein.

10:41 Uhr | Borrell nennt deutsche Bedenken bei Waffeneinsatz gegen russische Ziele "lächerlich"

Josep Borrell
Kurz vor dem EU-Außenministergipfel hat der EU-Außerbeauftragte Josep Borrell seine Haltung beim Einsatz westlicher Waffen gegen Russland deutlich gemacht. Bildrechte: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Virginia Mayo

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat Bedenken Deutschlands und der USA gegen ukrainische Angriffe auf russische Ziele mit westlichen Waffen zurückgewiesen. Es sei "lächerlich zu behaupten, dass das Zulassen von Zielen auf russischem Territorium bedeutet, dass wir uns im Krieg gegen Moskau befinden", sagte Borrell am Freitag vor einem EU-Verteidigungsministertreffen in Brüssel. Wenn die Ukraine auf Angriffe von russischem Gebiet reagiere, entspreche dies internationalem Recht.

Angesichts der jüngsten russischen Luftangriffe hatte die Ukraine von den Verbündeten erneut gefordert, Beschränkungen für den Einsatz ihrer Waffen aufzuheben. Berlin und Washington fürchten in diesem Fall jedoch eine Konfrontation mit Moskau.

10:24 Uhr | Schwere Kämpfe im Raum Pokrowsk bei Donezk

An der Front hat sich derweil die Anzahl der Zusammenstöße laut dem morgendlichen Lagebericht des Kiewer Generalstabs innerhalb eines Tages auf über 200 erhöht. Die schwersten Kämpfe werden einmal mehr aus dem Raum Pokrowsk im ostukrainischen Gebiet Donezk gemeldet. Dort hat die russische Armee zuletzt ihren Vormarsch beschleunigt. So konnten Einheiten in der lange umkämpften Ortschaft Karliwka die russische Flagge hissen, wie in der Nacht bekannt wurde.

Widersprüchliche Angaben gibt es aus dem Gebiet Kursk. So sollen russische Truppen die strategisch wichtige Ortschaft Korenjewo wieder unter ihre Kontrolle gebracht haben. Der prorussische Militärblog 2 Majora spricht allerdings nur von einer Umgruppierung der ukrainischen Kräfte dort. Demnach halten die Kämpfe um die Ortschaft an.

09:55 Uhr | Mindestens neun Verletzte in Grenzregion Sumy

Bei einem russischen Angriff auf die im Nordosten der Ukraine gelegene Grenzregion Sumy sind nach Angaben des Gouverneurs Filip Pronin mindestens neun Menschen verletzt worden. In der gleichnamigen Stadt Sumy sei ein Unternehmen getroffen worden und in Brand geraten. In Poltowa sei zudem eine Industrieanlage bei einem Drohnenangriff getroffen worden. Opfer gebe es nicht. Die ukrainische Luftwaffe spricht von Angriffen auf Ziele in fünf Regionen.

Russische Quellen berichten indes von Drohnen- und Raketeneinschlägen in Sumy, Krywyj Rih, Poltawa und im Gebiet Winnyzja.

08:32 Uhr | Ukraine zerstört 18 russische Drohnen

Die ukrainische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben in der Nacht zu Freitag zwölf russische Drohnen abgefangen und zerstört. Insgesamt hätten die russischen Streitkräfte 18 Drohnen auf Ziele in der Ukraine abgefeuert, erklärte die Luftwaffe auf dem Kurzmitteilungsdienst Telegram. Zudem sei bei dem Luftangriff eine Rakete vom Typ Iskander-M eingesetzt worden. Dazu wurden zunächst keine weiteren Angaben gemacht.

04:55 Uhr | Ukraine bittet USA um Schießerlaubnis

Die Ukraine bittet beim wichtigsten Verbündeten um die Erlaubnis zum Einsatz weitreichender Waffen gegen Militärziele im russischen Rückraum. Nach Angaben des Pentagons empfängt US-Verteidigungsminister Lloyd Austin seinen ukrainischen Kollegen Rustem Umjerow am Freitag in Washington. Bei dem Termin werde Austin Informationen über die aktuelle Gefechtslage erhalten, unter anderem über die Lage im russischen Gebiet Kursk, sagte die stellvertretende Pentagon-Sprecherin Sabrina Singh. 

Einem CNN-Bericht zufolge will die ukrainische Seite der US-Regierung auch eine Liste von potenziellen Zielen in Russland vorlegen. Es gehe darum, "das Weiße Haus konkret davon zu überzeugen, die Beschränkungen für Angriffe mit weitreichenden Waffen auf russisches Territorium aufzuheben", zitierte CNN einen ukrainischen Beamten. 

Auch der Stabschef von Präsident Wolodymyr Selenskyj, Andrij Jermak, soll demnach an dem Treffen in Washington teilnehmen. Mit Treffern auf russische Befehlsstellen, Flugplätze, Munitionslager und Kasernen könnte die Ukraine viele Attacken schon im Ansatz abwehren. Bislang beschränken die USA den Einsatz entsprechender Waffen gegen Russland auf die Abwehr der russischen Offensive gegen die ostukrainische Stadt Charkiw. 

00:00 Uhr | Ukraine - News am Freitag, 30. August 2024

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Trotzdem ist wichtig zu wissen, dass die Beschaffung verlässlicher Informationen schwierig ist, weil viele verfügbare Quellen politisch motiviert sein können und schwer zu überprüfen. Dennoch gibt es unabhängige Experten, Organisationen und Journalisten, die differenzierte Einblicke bieten. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

Quellen: u.a. AFP, dpa, Reuters, MDR

Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL – Das Nachrichtenradio | 30. August 2024 | 06:00 Uhr

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