Vor einem Monat starben in der serbischen Stadt Novi Sad 15 Menschen bei einem Unglück: Das Vordach des erst vor Kurzem sanierten Bahnhofs aus den 1960er Jahren war eingestürzt und hatte die Menschen unter sich begraben. Seitdem reißen die Proteste im Land nicht ab. Kritiker sagen: Verursacht hätten das Unglück undurchsichtige Deals mit chinesischen Baufirmen, Korruption und Schlamperei am Bau. Wie es dazu gekommen ist, dass dieser Fall politisch für so viel Unruhe sorgt, darüber sprechen wir mit unserem Ostblogger Andrej Ivanji in Serbien.