Zur optimalen Darstellung unserer Webseite benötigen Sie Javascript. Bitte aktivieren sie dies in Ihrem Browser.
Polizeisprecher Thomas Geithner erzählt von der Stimmung bei der Polizei nach dem Tod von Maximilian S. und was ihm für den Gedenkgottesdienst wichtig war.
MDR FERNSEHEN Di 28.01.2025 14:58Uhr 00:45 min
Link des Videos
Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Sachsen
Erstmals hat die Polizeidirektion Dresden einen im Dienst getöteten Kollegen verabschieden müssen. Bei einem Trauermarsch und im Gedenkgottesdienst suchten Trauernde und Pfarrer gemeinsam nach Trost.
Den Weg zur Trauerfeier für ihren getöteten Kollegen sind die Beamten der Polizei Dresden am Dienstag gemeinsam gegangen. In der Kreuzkirche nimmt die Familie öffentlich Abschied: "Und das gemeinsam!", wie sie betont.
In der Dresdner Altstadt war es still am Dienstagmorgen. Tausende Menschen nahmen Abschied von einem Polizisten, der vor drei Wochen bei einem Einsatz in Brandenburg getötet wurde.
Der Protest folgt auf dem Fuß: Bei einer Abstimmung zur Migrationspolitik wird die AfD erstmals zum Mehrheitsbeschaffer für die Union im Bundestag. Dagegen regt sich auch in Sachsen Unmut.
Kultur
In ihre Amtszeit fallen Erfolge, wie die Caspar David Friedrich-Ausstellung und die Eröffnung des Archivs der Avantgarden, aber auch die Coronakrise und der Juwelendiebstahl im Grünen Gewölbe. Jetzt geht sie nach Berlin.
Aus Protest wollen Luigi Toscano, Initiator des Holocaust-Gedenkprojekts "Gegen das Vergessen" vor der Frauenkirche Dresden, und der Holocaustüberlebende Albrecht Weinberg ihre Bundesverdienstkreuze zurückgeben.
Immer wieder werden bei Bauarbeiten in Dresden Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, gerade jetzt bei den Abbrucharbeiten der Carolabrücke. Historiker vermuten, dass noch hunderte Sprengkörper im Boden liegen.
Noch ist nicht klar, wie und von welchem Geld die kaputte Carolabrücke in Dresden wieder aufgebaut werden soll. Doch Tausende Menschen haben Petitionen unterschrieben. Sie wollen die Orientierung am historischen Vorbild.
Für die Tourissmussaison 2025 in Bad Schandau gibt es Pläne, wie der Verkehr trotz der gesperrten Elbbrücke geführt werden kann. Behörden setzen auf zusätzliche Busse und Fähren. Doch wer soll die bezahlen?
Für seine 2,6 Millionen Euro teure neue Bärenanlage kann der Tierpark Görlitz auf unerwartetes Spendengeld zurückgreifen. Eine ältere Görlitzerin, die unbekannt bleiben will, hat eine hohe fünfstellige Summe überwiesen.
Ein Millionenschaden steht im Raum, weil Anträge falsch und nicht fristgerecht eingereicht wurden. Im Zentrum dieser Kritik steht Gedenkstättenleiter Tobias Hollitzer. Nun wird Veränderung gefordert.