Politik Sachsens Landtagspräsident Rößler tritt zur Landtagswahl nicht mehr an
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24. Juni 2023, 13:48 Uhr
Seit der Wiedergründung 1990 gehörte er dem sächsischen Landtag an. Nun wird sich Matthias Rößler verabschieden. Das kündigte der CDU-Politiker und aktuelle Landtagspräsident am Samstag an.
Sachsens Landtagspräsident Matthias Rößler tritt zur nächsten Landtagswahl in Sachsen am 1. September 2024 nicht wieder an. "Ich will aber politisch aktiv bleiben", sagte der 68-Jährige auf Anfrage. Zuvor hatte die "Sächsische Zeitung" berichtet. Demnach wolle Rößler mehr freie Zeit für die Familie haben, auch, um seinen Sohn in dessen landwirtschaftlichen Betrieb im Nebenerwerb zu unterstützen. Die Landwirtschaft liege ihm im Blut, betonte er.
Rößler gehört dem Landtag seit dessen Wiedergründung 1990 an und war später auch Kultusminister sowie Minister für Wissenschaft und Kunst in sächsischen Regierungen. Seit 2009 ist der gebürtige Dresdner Landtagspräsident und wurde seither zweimal im Amt bestätigt.
Persönliche Situation veränderte sich seit Januar
Im Januar hatte Rößler noch angekündigt, bei der Landtagswahl erneut antreten zu wollen. Aus persönlichen Gründen habe sich diese Position nun verändert. Er werde aber an dem Grundsatz- und auch dem Wahlprogramm der CDU weiter arbeiten.
dpa/MDR (cke)
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN | Sachsenspiegel | 24. Juni 2023 | 19:00 Uhr
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