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Die Initiative Weltoffenes Dresden erinnert jedes Jahr mit einer Plakat-Aktion an die Zerstörung der Stadt am 13. Februar 1945. Grit Krause berichtet über die Arbeit der aus dem Iran stammende Künstlerin Nazanin Zandi.
MDR KULTUR - Das Radio Fr 09.02.2024 06:00Uhr 04:09 min
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Kultur
Mit einem Kunst-Parcours quer durch die Innenstadt wird jetzt an die Zerstörung von Dresden am 13./14. Februar 1945 erinnert. Das Kulturbündnis Weltoffenes Dresden versteht die Aktion als neue Form des Gedenkens.
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Aus Protest wollen Luigi Toscano, Initiator des Holocaust-Gedenkprojekts "Gegen das Vergessen" vor der Frauenkirche Dresden, und der Holocaustüberlebende Albrecht Weinberg ihre Bundesverdienstkreuze zurückgeben.
Der Protest folgt auf dem Fuß: Bei einer Abstimmung zur Migrationspolitik wird die AfD erstmals zum Mehrheitsbeschaffer für die Union im Bundestag. Dagegen regt sich auch in Sachsen Unmut.
In ihre Amtszeit fallen Erfolge, wie die Caspar David Friedrich-Ausstellung und die Eröffnung des Archivs der Avantgarden, aber auch die Coronakrise und der Juwelendiebstahl im Grünen Gewölbe. Jetzt geht sie nach Berlin.
Immer wieder werden bei Bauarbeiten in Dresden Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, gerade jetzt bei den Abbrucharbeiten der Carolabrücke. Historiker vermuten, dass noch hunderte Sprengkörper im Boden liegen.
Sachsen
Noch ist nicht klar, wie und von welchem Geld die kaputte Carolabrücke in Dresden wieder aufgebaut werden soll. Doch Tausende Menschen haben Petitionen unterschrieben. Sie wollen die Orientierung am historischen Vorbild.
Wegen der anhaltenden Krise in der Automobilindustrie will Continental in seiner Kunststofftechniksparte Contitech mehrere Werke in vier Bundesländern schließen, darunter auch in Sachsen.
Anwohner und Verkehrsteilnehmer müssen sich im Stadtteil Bühlau in Dresden auf längere Einschränkungen einstellen. An einer Havariestelle an der Bautzner Landstraße müssen mehrere Gasleitungen ausgetauscht werden.
Der Postplatz in Aue hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr zu einem Kriminalitätsschwerpunkt entwickelt. Mit einem eigenen Sicherheitsauschuss will die Stadt jetzt dagegen vorgehen. Doch die Kritik hält an.