Nahverkehr VVO erhöht Fahrpreise ab April um fast acht Prozent

30. November 2023, 15:13 Uhr

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Bus- und Bahnfahren im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) wird nächstes Jahr teurer. Die Ticketpreise steigen zum 1. April um durchschnittlich 7,7 Prozent. Das hat die Verbandsversammlung beschlossen. Der VVO begründet die Änderungen unter anderem mit gestiegenen Kosten für Energie und Material.

Eine S-Bahn vom VVO (Verkehrsverbund Oberelbe)
Bis Ostersonntag bleiben die Fahrpreise im VVO wie gehabt. Ab 1. April 2024 steigen sie um durchschnittlich 7,7 Prozent. Bildrechte: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Robert Michael

So wirkt sich die Erhöhung aus

  • Eine Einzelfahrt in Dresden kostet dann 3,20 Euro, das sind 20 Cent mehr.
  • In allen anderen Tarifzonen steigt der Preis auf drei Euro.
  • Die Monatskarte verteuert sich um etwa acht Prozent auf 66,90 Euro.
  • Stabil bleiben dagegen die Preise für das Bildungs- und das Azubiticket.

Bis zum Jahresende erwartet der VVO, der sich in zwölf Unternehmen aufteilt, 184 Millionen Fahrgäste. Das sind etwa zehn Prozent mehr als noch 2022. Das Gebiet des Verkehrsverbundes erstreckt sich über die Landkreise Meißen, Bautzen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und die Stadt Dresden. Es umfasst insgesamt 1,2 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner.

MDR (sth/ahi)/dpa

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalnachrichten aus dem Studio Dresden | 30. November 2023 | 13:30 Uhr

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