Weniger Kahlflächen Wald im Harz erholt sich langsam
Hauptinhalt
05. August 2024, 16:30 Uhr
Der Wald im Harz erholt sich langsam, die Kahlflächen sind um 5.500 Hektar auf 14.800 Hektar zurückgegangen. Ursachen sind natürliches Wachstum und Pflanzaktionen, unterstützt durch Spenden. Landrat Balcerowski warnt jedoch vor einer Zunahme der Waldbrände.
Der Wald im Harz erholt sich langsam. Die Kahlflächen sind um rund 5.500 Hektar auf derzeit rund 14.800 Hektar zurückgegangen. Das geht aus einer Umfrage des Harzer Umweltamtes unter 27 größeren Waldbesitzern hervor.
Als Ursachen nannte Landrat Thomas Balcerowski (CDU) das natürliche Wachstum und Pflanzaktionen. Die Wiederaufforstung vor allem mit Laubbäumen wie Buche, Eiche, Birke, Eberesche und Bergahorn werde durch vielfältige Spendenaktionen unterstützt. Das gebe wieder Hoffnung für den Wald im Harz, so der Landrat.
Waldbrände als Gefahr
Kritisch sieht er allerdings die Zunahme der Waldbrände. Im vergangenen Jahr seien die Feuerwehren im Landkreis Harz zu 151 Waldbränden ausgerückt, 2022 seien es 100 gewesen.
MDR (Elke Kürschner, Moritz Arand)
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 05. August 2024 | 15:00 Uhr
Not Found
The requested URL /api/v1/talk/includes/html/9dc50268-a804-4406-8793-fb551c256533 was not found on this server.