Tragischer Unfall Forstarbeiter im Burgenlandkreis tödlich verunglückt – Polizei ermittelt
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06. März 2025, 09:36 Uhr
Bei Baumarbeiten in einem Waldstück nahe Herrengosserstedt kam es am Mittwochvormittag zu einem tragischen Unfall. Ein 24 Jahre alter Forstarbeiter wurde von einem gefällten Baum getroffen und erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen. Polizei und das Landesamt für Verbraucherschutz prüfen nun, ob fahrlässiges Verhalten zu dem Unfall führte.
Am Mittwochvormittag ist es in einem Waldstück bei Herrengosserstedt im Burgenlandkreis zu einem tödlichen Arbeitsunfall gekommen. Laut Polizei war ein 24-jähriger Forstarbeiter aus Nebra dort im Auftrag eines Forstdienstleistungsunternehmens mit Baumschnittarbeiten beschäftigt. Während der Arbeiten traf ihn demnach ein gefällter Baum und fügte ihm schwerste Verletzungen zu.
Rettungskräfte kämpften vergeblich um sein Leben
Kollegen vor Ort leiteten sofort Reanimationsmaßnahmen ein, um das Leben des jungen Mannes zu retten. Auch der alarmierte Notarzt kämpfte um den Verunglückten, musste jedoch kurz darauf seinen Tod feststellen.
Polizei untersucht mögliche Fremdverantwortung
Die Polizei untersucht nun gemeinsam mit dem Landesamt für Verbraucherschutz die genauen Umstände des Unfalls. Dabei wird geprüft, ob eine fahrlässige Handlung eines Kollegen des Verunglückten zu dem Unglück geführt haben könnte. Weitere Details zur Unfallursache sind derzeit noch nicht bekannt.
Viele Gefahren bei Forstarbeit
Baumfällarbeiten gehören zu den gefährlichsten Tätigkeiten im Forstbereich. Trotz Schutzmaßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen kommt es immer wieder zu schweren oder tödlichen Unfällen. Die Ermittlungen sollen nun klären, ob alle Sicherheitsvorschriften eingehalten wurden.
MDR (dkn)
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 05. März 2025 | 17:30 Uhr