Neuer Name Erlebnispark Memleben schafft einige Tiere ab
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14. Januar 2025, 10:32 Uhr
Der Erlebnistierpark Memleben im Burgenlandkreis ist ein Anziehungspunkt, vor allem für Familien mit kleinen Kindern. Nun gibt der Park einige Tiere ab und benennt sich um. Wie genau die Pläne aussehen.
Der Erlebnistierpark Memleben im Burgenlandkreis ändert seinen Namen und schafft einige Tiere ab. Entsprechende Informationen hat Geschäftsführer Uwe Gehrmann MDR SACHSEN-ANHALT bestätigt.
Demnach nennt sich das Unternehmen ab sofort nur noch "Erlebnispark Memleben". Auf der Internetseite ist der Name bereits geändert. Gehrmann zufolge soll künftig vermehrt auf Events, Fahrgeschäfte, Spielplätze und Live-Shows gesetzt werden – etwa mit Clowns.
Erlebnispark Memleben: Mehr Shows, weniger Tiere
Passend zur Streichung des Wortes "Tier" im Namen, werden 14 Tiere abgeschafft – etwa ein Pony und ein Kamel, darüber hinaus Zebus, Schweine und Alpaka-Jungtiere. Diese sollen in andere Tierparks und an sachkundige private Halter abgegeben werden. Auf den frei werdenden Flächen sind demnach neue Spielplätze für Kinder geplant, etwa eine Dino-Expedition, ein XXL-Hüpfkissen und ein Wild-West-Bereich. Dies sei günstiger als die Tierhaltung, sagte Gehrmann. Finanzielle Schwierigkeiten habe man aber nicht.
Wann neue Indoor-Spielhalle kommt, ist offen
Unklar ist den Angaben zufolge noch, wann der Bau einer neuen Indoor-Spielhalle beginnt, die den Park auch bei schlechtem Wetter attraktiver machen soll. Die Pläne dafür hatte Gehrmann dem MDR bereits im August mitgeteilt. Damals hieß es, die Baugenehmigung liege bereits vor. Gehrmann sagte dazu nun, das Team sei aktuell komplett mit den Vorbereitungen für die Saison 2025 beschäftigt. Über einen Baubeginn oder Eröffnungstermin der Indoor-Spielhalle könne derzeit nicht gesprochen werden.
Gehrmann äußerte sich auf Anfrage auch noch einmal zu einem irreführenden Werbeschild an der Autobahn 71. Dort sind ein Elefant und ein Riesenrad abgebildet; diese findet man in Wirklichkeit aber nicht in dem Park vor. Gehrmann betonte, das Schild sei 15 Jahre alt – er betreibe den Park dagegen erst seit zehn Jahren. Das Schild habe insgesamt keine Priorität für ihn. Abbaukosten müssten am Ende auf den Eintritt umgelegt werden.
MDR (Marc Weyrich, Kalina Bunk)
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 14. Januar 2025 | 05:00 Uhr
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