Rosen richtig schneiden
Der erste Schnitt erfolgt im März/April, während der Kirschblüte oder wenn die Forsythie blüht. Alle abgestorbenen, kranken oder schwachen Rosen- und Wildtriebe abschneiden. Im Sommer kommen regelmäßig verblühte Blüten herunter. Verwelkte Rosenblüten werden bis kurz vor dem ersten voll ausgebildetem Blatt abgeschnitten.
Rosen düngen
Im Frühling brauchen Rosen Dünger. Dann wachsen sie besser und bilden mehr und schönere Blüten. Als Starkzehrer haben sie einen erhöhten Nährstoffbedarf. Im Februar und März ist organischer Dünger aus Kompost, Hornspänen oder Humus die richtige Wahl. Im Sommer dann mineralischer Rosendünger. Vorsicht bei Stickstoff – der fördert das Wachstum der Rosen, aber eine Überdosis macht die Rosen anfälliger für Mehltau und Pilzbefall. Magnesium fördert das Blattgrün, Phosphor sorgt für schöne Blüten. Bei übersäuerten Böden hilft Algenkalk, den pH-Wert wieder in Balance zu bringen.
Als Dünger eignet sich auch Kochwasser von Gemüsegerichten, wie zum Beispiel Broccoli, Blumenkohl oder Spargel. Nach dem Abkühlen einfach zum Gießen der Rosen verwenden.
Rosen richtig gießen
Rosen brauchen regelmäßig Wasser. Am besten aus der Regentonne. Vorsicht bei Staunässe! Lieber durchdringend wässern, dafür aber seltener. Am besten in den frühen Morgenstunden oder später am Abend gießen und nicht auf die Blätter, das fördert Pilzbildung. Die Blätter können so auch verbennen.
Winterschutz
Rosen werden zum Winterschutz am besten mit Erde angehäufelt. Stroh und Laub sind auch gut. Wichtig ist, dass die Veredelungsstelle vor Frost geschützt wird. Sobald es frostfrei ist, wird wieder abgehäufelt.