* 09:40 Uhr - Wort zum Tag mit Lüder Laskowski
* 09:50 Uhr - MDR Kulturtipps
* 10:15 Uhr - Der Stichtag: Paris 1925 namensgebende "Art deco" Ausstellung eröffnet
Was haben das "Chrysler Building" in New York und die sachlich-kühl gemalten Porträts von Tamara de Lempicka gemeinsam? Dazu die Beinreihen der Revue-Tanzgruppe "Tiller Girls" und eine Tischleuchte von Wilhelm Wagenfeld? Richtig, den Stil. All das wird irgendwie in die Schublade "Art Déco" gepackt. Ein Stil, dessen Anfänge gemeinhin auf einer Ausstellung in Paris 1925 verortet werden. Sie widmete sich eben den "Arts Décoratifs", also in etwa dem "kunstvollen Dekor" und dem Industriedesign. Eröffnet wurde diese Ausstellung vor 100 Jahren, Ende April 1925. Sven Hecker mit dem Stichtag.
* 10:30 Uhr - Kultur Kompakt mit Wetter & Verkehr
Von Paula Kautz
* 10:40 Uhr - Zaz, "Je veux"
Vor auch schon wieder 15 Jahren betrat mit dieser Melodie und ihren französischen Texten Isabelle Geffroy die internationale Bühne. Seit damals ist viel passiert. Sie hat mit Quincy Jones gearbeitet, mit Charles Aznavour... und ihre Texte sind heute auch schon mal Bestandteil des Französisch-Unterrichts an der Schule. Und im September wird ein neues Album erscheinen. Zwei Songs daraus gibt es schon, "Saints Et Saufs" hören sie jetzt.
* 10:50 Uhr - Das Gedicht: "Fossiles und das Erreichen des Fassungsvermögens" von Carolin Callies
Es ist ein merkwürdiger Raum, den wir mit den Gedichten von Carolin Callies betreten – einer, der uns allen wohlvertraut ist. Der Blick darauf allerdings irritiert und verblüfft. Denn die Lyrikerin, geboren 1980 in Mannheim, erzählt seltsame Geschichten in ihren Gedichten: davon, wie es aussehen könnte, 'kleinstlebewesen zu verschiffen', vom 'wohnen in der obstschublade' oder dem 'gefährlichen leben von singvögeln in den augen anderer'. Und sie schildert, wie grotesk es ist, 'innerhalb eines fleischfarbenen lappens' zu logieren. Sie beschreibt jede Pore, jedes Haar - der Körper dient ihr als 'feldforschnes material', als 'geschichtenband'.
Im vergangenen Jahr wurde Carlin Callies mit dem Berliner Kunstpreis ausgezeichnet. Aus ihrem Debüt "fünf sinne & nur ein besteckkasten" aus dem Jahr 20215 liest Imke Turner.
* 11:15 Uhr - Feuilleton
Von Jörg Schieke
* 11:30 Uhr - Kultur Kompakt mit Wetter & Verkehr
Von Paula Kautz
* 11:45 Uhr - Tuan Ly - von London ins sächsische Tänzerglück
Tuan Ly hat vietnamesische Wurzeln und ist im Saarland geboren. 2006 zog er nach England, um an der London Contemporary Dance School zu studieren. Er tanzte bis 2018 auf der Insel und hat nun sein Tänzerglück in der Compagnie von Natalie Wagner, der Schweizerin mit brasilianischen Wurzeln, in Radebeul gefunden.
Wolfgang Schilling hat uns den Tänzer vorgestellt.
Der Stichtag, Kulturtipps, Feuilleton, Wort zum Tag und das Gedicht.
Halbstündlich Nachrichten/Kulturnachrichten mit Wetter und Verkehr.
* 09:50 Uhr - MDR Kulturtipps
* 10:15 Uhr - Der Stichtag: Paris 1925 namensgebende "Art deco" Ausstellung eröffnet
Was haben das "Chrysler Building" in New York und die sachlich-kühl gemalten Porträts von Tamara de Lempicka gemeinsam? Dazu die Beinreihen der Revue-Tanzgruppe "Tiller Girls" und eine Tischleuchte von Wilhelm Wagenfeld? Richtig, den Stil. All das wird irgendwie in die Schublade "Art Déco" gepackt. Ein Stil, dessen Anfänge gemeinhin auf einer Ausstellung in Paris 1925 verortet werden. Sie widmete sich eben den "Arts Décoratifs", also in etwa dem "kunstvollen Dekor" und dem Industriedesign. Eröffnet wurde diese Ausstellung vor 100 Jahren, Ende April 1925. Sven Hecker mit dem Stichtag.
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Von Paula Kautz
* 10:40 Uhr - Zaz, "Je veux"
Vor auch schon wieder 15 Jahren betrat mit dieser Melodie und ihren französischen Texten Isabelle Geffroy die internationale Bühne. Seit damals ist viel passiert. Sie hat mit Quincy Jones gearbeitet, mit Charles Aznavour... und ihre Texte sind heute auch schon mal Bestandteil des Französisch-Unterrichts an der Schule. Und im September wird ein neues Album erscheinen. Zwei Songs daraus gibt es schon, "Saints Et Saufs" hören sie jetzt.
* 10:50 Uhr - Das Gedicht: "Fossiles und das Erreichen des Fassungsvermögens" von Carolin Callies
Es ist ein merkwürdiger Raum, den wir mit den Gedichten von Carolin Callies betreten – einer, der uns allen wohlvertraut ist. Der Blick darauf allerdings irritiert und verblüfft. Denn die Lyrikerin, geboren 1980 in Mannheim, erzählt seltsame Geschichten in ihren Gedichten: davon, wie es aussehen könnte, 'kleinstlebewesen zu verschiffen', vom 'wohnen in der obstschublade' oder dem 'gefährlichen leben von singvögeln in den augen anderer'. Und sie schildert, wie grotesk es ist, 'innerhalb eines fleischfarbenen lappens' zu logieren. Sie beschreibt jede Pore, jedes Haar - der Körper dient ihr als 'feldforschnes material', als 'geschichtenband'.
Im vergangenen Jahr wurde Carlin Callies mit dem Berliner Kunstpreis ausgezeichnet. Aus ihrem Debüt "fünf sinne & nur ein besteckkasten" aus dem Jahr 20215 liest Imke Turner.
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Von Paula Kautz
* 11:45 Uhr - Tuan Ly - von London ins sächsische Tänzerglück
Tuan Ly hat vietnamesische Wurzeln und ist im Saarland geboren. 2006 zog er nach England, um an der London Contemporary Dance School zu studieren. Er tanzte bis 2018 auf der Insel und hat nun sein Tänzerglück in der Compagnie von Natalie Wagner, der Schweizerin mit brasilianischen Wurzeln, in Radebeul gefunden.
Wolfgang Schilling hat uns den Tänzer vorgestellt.
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