NÄCHSTE GENERATION Radikale Selbstfürsorge: Warum Schlafen Kapitalismus-Protest ist
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15. März 2022, 04:00 Uhr
Die Schriftstellerin Svenja Gräfen aus Leipzig kritisiert die Leistungsgesellschaft mit ihrer 40-Stunden-Woche und fordert in ihrem Sachbuch "Radikale Selbstfürsorge jetzt!" dazu auf, Lebensziele zu hinterfragen. Machen uns Karriere, Auto und Haus glücklicher oder stressen wir uns zu sehr?
Über das Format NÄCHSTE GENERATION:
In unserem Format MDR KULTUR – NÄCHSTE GENERATION stellen wir junge Künstlerinnen und Künstler vor, die unsere Gesellschaft kritisch in den Blick nehmen, Debatten anregen und gleichzeitig Ideen für die Zukunft entwerfen wollen. Jeden zweiten Montag, stellen wir diese Menschen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vor – die Themen reichen von der Frage, ob es okay ist, das Elternsein zu bereuen, ob die 40-Stunden-Woche noch angemessen ist, bishin zu Klimaschutzfragen oder Patriotismuskritik.
Über Schriftsteller:in Svenja Gräfen
Svenja Gräfen wurde 1990 in der Eifel geboren und studierte Kultur- und Medienbildung. Aktuell lebt und arbeitet die Schriftsteller:in im Leipziger Osten. Gräfen arbeitete als freischaffende Poetryslammer:in, gibt Workshops und veröffentlichte bisher zwei Romane: "Das Rauschen in unseren Köpfen" und "Freiraum".
"Radikale Selbstfürsorge jetzt! Eine feministische Perspektive" ist ihr erstes Sachbuch. Darin fordert Gräfen zum Protest gegen die kapitalistische Leistungsgesellschaft auf. Ihre These: Nur wenn man sich Pausen gönnt und sich selbst pflegt, kann man auch gut für andere da sein und sich z.B. politisch engagieren.
Mehr Informationen:
Sachbuch:
"Radikale Selbstfürsorge jetzt! Eine feministische Perspektive"
illustriert von Slinga Illustration
erschienen bei Eden Books (2021)
kartoniert, 195 Seiten
ISBN: 978-3-95910-332-9
15 Euro