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Cambdridge Analytica, #DeleteFacebook, Parlamentsbesuche, Kinderhirne. Reconquista Germanica, War Room, Löschtrupps. Bei den Facebook'schen Skandalen, Anhörungen und Aktionen des Jahres verliert man leicht den Überblick.
Alles fließt im Mediengeschäft, auch Geld in breiten Strömen in immer noch größere Konzerne – bloß keine europäischen. Deutschland könnte 2019 den größten Kabelfernseh-Konzern seit der Bundespost bekommen.
Was wäre ein Rückblick aufs Medienjahr ohne Influencer? Bianca Claßen hat ihre Schwangerschaft mit Millionen geteilt, und Cathy Hummels hat doch tatsächlich ein nicht photogeshopptes Foto veröffentlicht.
Öffentlich-rechtliche Politikmagazine liefern wichtige Impulse für die Debatten unserer Zeit. Obwohl jedes politische Magazin im Ersten mehr Zuschauer hat als "Maischberger", sind sie selten Gegenstand der Medienkritik.
Die EU stottert in Sachen Pressefreiheit gewaltig. Müssen Reporter unbedingt dahin, wo der ärgste Rumms erwartet wird? Sollten Journalisten zu Rudelmenschen werden? Ist Petersilie nach 2018 ein Symbol der Pressefreiheit?
Das Altpapier im Dezember hält passend zur Adventszeit Überraschungen bereit: Oder war doch klar, dass Annegret Kramp-Karrenbauer Parteivorsitzende der CDU wird? Das und mehr in den Altpapieren im Dezember.
Wer wird Nachfolger von Angela Merkel hinsichtlich des Parteivorsitzes, wie lange kann sich die Pressefreiheit in den USA unter Trump noch halten, und löst #unter eine ebenso öffentlich Debatte aus wie #MeToo?
Die ARD ist im Promo-Modus, wenn es um die Serie "Babylon Berlin" geht, Österreich ist auf dem besten Weg in ein medienpolitisches Gruselkabinett und eine einseitige Bericherstattung über den Osten Deutschlands.
Die Ereignisse in Chemnitz, oder vielmehr die Berichterstattung und Äußerungen darüber, bestimmen das Altpapier zu Beginn des Monats - #wirsindmehr.
Was "dürfen" Journalisten und stehen sie mehr denn je im Fokus? Diesen und anderen Fragen gehen die Autoren des Altpapiers im August nach
Die Fußball-Weltmeisterschaft, der Unionsstreit, die abgelehnte EU-Urheberrechtsreform und die Berichterstattung rund um die, in einer Höhle eingeschlossenen, Jugendlichen sind Themen der Altpapier-Kolumnen im Juli.
Im Juni beschäftigen die Altpapieristen unter anderem der vorgetäuschte Tod des russischen Jounalisten Arkadi Babtschenko, die Interviewstrategien von Wladimir Putin und die Nachwirkungen der Datenschutzgrundverordnung.
Die re:publica bestimmt die ersten Mai-Tage das Presseecho. Ob Journalisten Pressemitteilungen der Polizei nahezu ungefiltert verbreiten sollten und ob Satiriker die besseren Journalisten seien wird auch thematisiert.
Auch im April kann Facebook das Datensammeln nicht lassen, die Facebooknutzer das Nutzen von Facebook aber auch nicht. Belästigungsvorwürfe gegen einen WDR-Korrespondenten werden laut und die AfD twittert.
Während die SPD sich in die Findungsphase begibt, stimmen die Schweizer über Rundfunkgebühren ab und bringen damit Knie zum schlottern. Außerdem erhitzt der Facebook-Skandal rund um Cambridge Analytica die Gemüter.
Halbwegs gute Nachrichten: Weniger Menschen fühlen sich von den Medien systematisch betrogen, hochzufrieden sieht trotzdem anders aus. Außerdem: Wie weit sind die Ministerpräsidenten in Sachen Presseähnlichkeit gekommen?
Das Jahr beginnt mit dem gut gemeinten NetzDG, einem ungefragten Aufruf zu erwachsenem Journalismus und dem publizistischen Jojo-Effekt.
In Deutschlands ältestem Medien-Watchblog kommentieren Christian Bartels, René Martens, Klaus Raab, Jenni Zylka, Ralf Heimann und Ben Kutz die Medienlandschaft.
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