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Zur Razzia bei der Deutschen Bank wäre es ohne die #PanamaPapers wohl nicht gekommen. Und: Der Verteidiungsausschuss des Bundestages beschäftigte sich mit Recherchen von taz und Focus.
Warum ist es für das gesellschaftliche Klima fatal, dass wir aufgrund der eurozentrischen und Trump-lastigen Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen "unseren Bezug zum Ausland verloren" haben?
Die nun dummerweise endende Schach-Weltmeisterschaft hat ihren ganz speziellen Platz in den Medien. Das Grundgesetz erscheint am Kiosk – mit Alexander Gersts Fotos.
Jedenfalls machen Medien die Dringlichkeit des Klimawandels zu wenig bewusst. Könnte Lokalaugenschein helfen? Außerdem: Eine sagenhaft unspektakuläre Medien-Zeitschrift stellt ihr Erscheinen ein.
Der Fünf-Punkte-Plan der Verlage für "mehr Qualität" sorgt für die Frage: Wo ist Punkt sechs? Verwendet die ARD wirklich keine real existierenden Parteinamen in fiktionalen Formaten? (Spoiler: doch.)
Aus den USA kommt irgendwas mit Einkaufswut, und deutsche Medien drehen völlig durch. In Chefsesseln und Auslandsbüros fehlen im Rundfunk Frauen. Männer, die alle gleich aussehen, bietet die neue Sky-Serie "Das Boot".
In Frankreich hinterlässt eine neue Regelung zum Umgang mit Falschnachrichten bei Journalisten einen kernseifigen Geschmack im Mund. Beim Thema soziale Medien täte häufiger ein Blick durch eine 360-Grad-Kamera gut.
Wir werden das Wort einfach nicht los. Und das Thema leider auch nicht. Nennen wir es hier Desinformation. Verlage gründen eine Initiative für Wahrheit – obwohl sie mit erfundenen Geschichten Geld verdienen.
Jim Acosta hat seine Akkreditierung zurück, steht aber in der Kritik. Tut er der freien Presse mit seiner Show vielleicht doch keinen Gefallen? Das wäre die eine wichtige Frage heute.
Am Freitagmittag verkündete die ARD, ihre Serie "Lindenstraße" nach nicht ganz vier Jahrzehnten einzustellen. Die Reaktionen ...
Julian Reichelt kann Wahrheit fühlen. Horst Seehofer lässt sich zum Rücktritt bewegen (mit entsprechender Technik). Facebook setzt falsche Nachrichten in die Welt, löscht aber auch welche.
Das ZDF schlüpft bei ProSiebenSat1 unter. Funk sieht älter aus als das ZDF. Die Funke Mediengruppe als traditioneller Familienbetrieb. Frauen dürfen auch was sagen, oder zumindest Print kaufen (und retten).
Wird es Youtube nächstes Jahr noch geben? Es selbst legt seinen Power-Nutzern jedenfalls sehr nahe, dass nicht (wegen der EU). Die FAZ demonstriert dazu schönen Binnenpluralismus.
Der Karstadt-Investor steigt in den österreichischen Zeitungsmarkt ein. Jérôme Boateng rules ok, aber die Produkte, die er im Gruner+Jahr-Kaufhaus empfiehlt, übersteigen den Wert eines Pappenstiels.
Ist "Meinungsjournalismus" des Teufels? Sind Journalisten, die Politikern widersprechen, Besserwisser? Außerdem auf der Agenda: Warum der Begriff Rechtspopulismus "viel zu verharmlosend" ist.
Ist der CNN-Reporter Jim Acosta, dem das Weiße Haus gerade die Akkreditierung entzogen hat, ein "Selbstdarsteller"? So what? Und wenn schon! Ist das zu diesem Zeitpunkt nicht die völlig falsche Frage?
Donald Trump schmäht einen Reporter. Das Weiße Haus entzieht ihm Akkreditierung. Ein ganz normaler Streit? Aber was ist schon normal?
Die Geschichte von Facebook bei den Midterms ist keine Geschichte. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und ARD-Chef Ulrich Wilhelm träumen ähnlich. Margarete Stokowski möchte nicht überall lesen.
Die Bundeskanzlerin hat jetzt auch eine Goldene Verleger-Victoria. Tage der Medienkompetenz sind die neuen Christopher Street Days. Im Silicon Valley gibt es außer immer mehr Milliardären auch immer mehr Obdachlose.
Die Neuen Deutschen Medienmacher verleihen einen Negativpreis. "Bild"-Chefredakteur Julian Reichelt lehnt ihn ab, nimmt aber dafür einen Teil der schönen Aufmerksamkeit mit nach Hause.
Eine leider zu verführerische Geschichte. Journalismus als Ort der Mäßigung. Eine Erörterung, inwiefern die medialen und sprachlichen Umstände der #MeToo-Debatte die inhaltlichen Verläufe mitgeprägt haben.
Der deutsche Politikjournalismus hat einen neuen Posterboy, und das wirft mal wieder die Frage auf, ob dieses Genre mehr bieten sollte als Personalisierungsxzesse. Außerdem: Neue Männer braucht der WDR.