Zur optimalen Darstellung unserer Webseite benötigen Sie Javascript. Bitte aktivieren sie dies in Ihrem Browser.
Droht Journalisten und Medien ein "gnadenloser Selektionsprozess"? Die Datensorten Standort-, Bewegungs- und Kontaktdaten sollten nicht verwechselt werden. Welche könnten sinnvoll gegen die Pandemie helfen?
Wer oder was kann die TV-Unterhaltung substituieren? Die klassischen Fernsehshows haben es momentan genauso schwer wie ihre Anchormen und -women. Und die Krise vergrößert den Entertainer-Generation-Gap.
Corona-Berichterstattung konzentriert sich auf einen kleinen Bildausschnitt. Trotz aller Dringlichkeit müssen Journalist:innen Vorsicht wahren, den Kreis der Experten vergrößern und Sichtweisen verhandelbar machen.
Die Handlung der "Lindenstraße" wird in einer Zeit enden, die nicht die Gegenwart ist - als gäbe es keine Kontaktsperre. Und die James-Bond-Sonderausgabe des "Playboy" erscheint zu einem ungünstigen Zeitpunkt.
Nachrichten
Mathias Döpfner hat möglicherweise "Todessehnsucht" und paktiert jetzt mit einem "umstrittenen Blog" (taz). Döpfners Unternehmen sei eine "Vorfeldorganisation der AfD", schreibt ein SPD-Netzpolitiker in dem Kontext.
In der Corona-Krise werden nicht nur Klopapierrollen knapp, sondern auch Eindeutigkeit und Gewissheiten. Journalisten können nur immer wieder darauf hinweisen.
Jetzt startet auch noch Disneys Streamingdienst, immerhin vorerst nicht mit ganz superscharfen Superhelden- und Raumschiff-Filmen. Ist die Gesellschaft bereits Corona-kompatibler als ihr bewusst ist?
Die apokalyptischen Bilder von der griechisch-türkischen Grenze interessieren "uns" jetzt noch weniger als vor Corona. Das ZDF verwendet in einer Spezial-Sendung über die Corona-Krise Kostümtheater-Spielszenen.
In der Corona-Krise zeigt sich eine gesellschaftliche Trennlinie. Die einen verfolgen Nachrichten in Echtzeit, die anderen kommen ganz ohne aus. Die Frage ist: Wie viel gegenseitiges Verständnis ist nötig?
Journalisten sollen härter nachfragen, wenn eine neue Corona-Eindämmungsmaßnahme angekündigt wird, kritisiert Übermedien. Auch sonst ist wieder Corona-Tag in der medienjournalistischen Berichterstattung.
In der mutmaßlich bestmöglichen Medienlandschaft läuft jetzt auch noch ein Wettbewerb der werktäglichen Virologen-Podcasts. Helfen so etwas Datenjournalismus und "Datenspenden" der Menschheit?
Dass das öffentliche Leben für einen längeren Zeitraum eingeschränkt sein wird, wird - auch - massive Folgen für die gedruckten Ausgaben von Zeitungen und Zeitschriften haben.
Der Virologe Christian Drosten zeigt im NDR-Podcast „Corona Update“, wie man in unübersichtlichen Situationen souverän kommuniziert. Falsche Einschätzungen korrigiert er.
Vorsichtsmaßnahmen und Quarantäne zwingen Gesellschafts- und Arbeitsleben in den digitalen Raum. Im Digitalisierungs-Entwicklungsland Deutschland kann es angesichts der Dringlichkeit eine steile Lernkurve geben.
Erfordert das Corona-Virus statt Gemeinwohl-Podcasts auch Gemeinwohl-Fernsehen? Pflügt es eingeschliffene Medien-Gewohnheiten um (was zu "euphorischen Gefühlen" führen kann)?
Donald Trump schafft sich beim Thema Corona-Virus mal wieder seine ganz eigene Welt, aber möglicherweise funktioniert diese Strategie in diesem Fall nicht mehr. Und die "Freischreiber" haben ein Manifest formuliert.
Die Social-Media-Bilanz der ARD ist gut. Steht die Frage im Raum, warum sie sie veröffentlicht. Mit Thomas Frickel, Vorsitzender der AG Dok, verabschiedet sich die "größte Nervensäge des öffentlich-rechtlichen Systems".
Mit dem Corona-Virus verbreiten sich viele Gerüchte. Die Mechanismen haben durchaus Ähnlichkeiten. Aber Gerüchte können auch nützlich sein.
Wir sind nicht die einzigen, die sich momentan etwas eingefangen haben: Vor lauter Langeweile hat sich Mutter Erde einen zweiten Mond zugelegt.
Ist der Massenmord von Hanau “schon wieder vergessen“? Haben Joko & Klaas das Vertrauen ihres Publikums verspielt? Kennen sich Fußballjournalisten eigentlich mit gar nichts aus?
Fabriken, die statt Fernsehern Gesichtsmasken herstellen. Mitgefühl für eine "abgehärtete" Hauptstadtzeitungs-Redaktion. Possen um und "Bärendienste" für Sachsens Meinungsfreiheit.
Die Berichterstattung über das Corona-Virus erfordert komplizierte Abwägungen, und die einen Redaktionen und Formate balancieren gut auf einem schmalen Grat, die anderen vielleicht eher so mittelgut.
In Deutschlands ältestem Medien-Watchblog kommentieren Christian Bartels, René Martens, Klaus Raab, Jenni Zylka, Ralf Heimann und Ben Kutz die Medienlandschaft.
Führt das politische Beben in Thüringen zur "Voldemortisierung der medialen Debatte"? Dumont beendet den Ausverkauf seiner Regionaltitel und es schmerzt nicht nur in den Rundfunkräten. Das Altpapier im Februar.
Montag bis Freitag kommentieren die Autoren der Medienkolumne Das Altpapier die gedruckte und digitale Medienlandschaft. Die Anmeldung zum Newsletter gibt es hier.
Die täglichen Updates unserer Medienkolumne "Das Altpapier" hier in der Zusammenfassung als RSS-Feed.