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Die norwegische Insel Sommarøy will die Zeit abschaffen, diese Nachricht verbreitet sich auf der ganzen Welt. Ein Fake, wie sich herausstellt, finanziert von einer norwegischen Behörde.
Der stellvertretende CDU/CSU-Bundestagsfraktionschef hat, gelinde gesagt, ein Problem mit der Pressefreiheit. Besteht das größte Problem deutscher Journalisten darin, dass sie unter Neophobie leiden?
Wieviel Optimismus ist angebracht in der Krisenregion namens Lokaljournalismus? Welche Art von Entwicklungszusammenarbeit wäre dort sinnvoll? Produktionsdruck führt zum Fehler-Domino und Innenminister lesen gerne Orwell.
Muss man bei der Antwort auf die Frage, was guten Journalismus ausmacht, das Wort Haltung “fett und mit Textmarker neonfarben“ unterstreichen, wie Theodor-Wolff-Preiskandidatin Anna Hunger sagt?
Fast wie in der guten alten Zeit ärgert der Spiegel gründlich die FAZ. Fernsehfußball-Freunde können sich freuen (falls sie nicht zu teuer finden, was die ARD für den DFB-Pokal bezahlt).
So viel Platz in der Berichterstattung dürfte der mutmaßlich rechtsterroristische Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke einnehmen, wäre diese “vollkommen ausgewogen“.
Gibt es ein Sommerloch? Berichten Medien zu wenig über Rechtsterror? Können Medien ihrer eigenen Logik entkommen?
Berichten deutsche Medien zu wenig über den Sudan oder kommt die Berichterstattung einfach nicht an? Kann die neue Facebook-Währung auch für Medienhäuser interessant sein?
Die Medienwächter bitten recht dringend um Aufmerksamkeit (oder sinnvolle Aufgaben). Könnte der neue Streamingdienst Joyn welche bieten?
YouTube ist die wichtigste Radikalisierungsplattform für Rechtsextreme, aber auch der Ort, an dem Habermas’ “Theorie des kommunikativen Handelns“ fröhliche Urständ feiert.
Im Nachhinein ist klar: Der Bamf-“Skandal“ in Bremen war zwar ein Skandal war, allerdings ein Medienskandal. Dabei sind viele Fehler passiert, die Journalisten immer wieder machen.
Zwei neue Talks in den Öffentlich-Rechtlichen setzen auf Bürgerbeteiligung und ein “Influencer-Gesetz“ könnte die Abmahnwelle wegen Schleichwerbung beenden.
Was für eine gute Nachricht: Mediensolidarität wirkt sogar da, wo es kaum jemand erwartete.
Äußert sich die aktuelle Krise des Journalismus auch darin, dass dieser sich “prinzipienfrei im inszenierten Spannungsfeld eines gesellschaftlichen Einerseits-Andererseits“ bewegt?
Julia Klöckners Nestlé-Video zeigt, dass die CDU ihrem Image auch allein genug schaden kann. Das Indexmodell für die Rundfunkgebühren kommt – wahrscheinlich. Wann und wie, ist allerdings noch unklar.
NRW will wieder mehr Kreuchen und Fleuchen in mediale Ökosysteme bringen. Auch die SPD hält Honig für Journalist:innen-Münder bereit.
HC Strache spielt das Täter-Opfer-Umkehrspiel jetzt in der juristischen Version. Außerdem: Wird über den Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke angemessen berichtet?
Nachrichtenseiten "liefern ihre Leser an Facebook aus". Verlage liefern ihre Zeitschriften bei denen ab, die sie noch haben wollen. Sowie: "Rezo, sind Sie die deutsche Greta Thunberg", oder wenigstens Sascha-Lobo-Fan?
Berlusconi steigt bei ProSiebenSat.1 ein. KKR – einst bei ProSieben aktiv – steigt eventuell bei Axel Springer ein. Steigt Springer dann ebenfalls bei ProSieben ein?