Aus der Nähe sieht er imposant aus, und sein lateinischer Name ist es auch: Troglodytes troglodytes. In der Vogelwelt ist der Zaunkönig ein Leichtgewicht, nur 12 Gramm schwer, dafür aber ein lautstarker Sänger. Kein Wunder, so wie der den Schnabel aufsperrt. Würden sich manche Chorleiter auch von ihren Sängern wünschen. Den Gesang des Zaunkönigs hört man noch 500 Meter weit entfernt – wenn man ihn (er)kennt.Bildrechte: imago images / McPHOTO
Wie bei manchen Menschen-Paaren: Wie schmeckt deine Hagebutte, kann ich mal bei Dir probieren? Grünfinken sind kleine rabiate Gesellen, die sich im Gemenge an der Futterstelle nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Sie nisten in Bäumen, Sträuchern oder Kletterpflanzen. Im Winter bilden sie große Schwärme. Bildrechte: imago/blickwinkel
Aus der Nähe sieht er imposant aus, und sein lateinischer Name ist es auch: Troglodytes troglodytes. In der Vogelwelt ist der Zaunkönig ein Leichtgewicht, nur 12 Gramm schwer, dafür aber ein lautstarker Sänger. Kein Wunder, so wie der den Schnabel aufsperrt. Würden sich manche Chorleiter auch von ihren Sängern wünschen. Den Gesang des Zaunkönigs hört man noch 500 Meter weit entfernt – wenn man ihn (er)kennt.Bildrechte: imago images / McPHOTO
In Obhut von Manschen können Amseln sogar 20 Jahre alt werden, freilebende Exemplare schaffen vier bis fünf. Da sie standorttreu sind, leben sie meist monogam. Bildrechte: imago/blickwinkel
Der hier ist der Raufbold unter den Vögeln und der größte Fink Europas: der Kernbeißer. Sein scharfer Schnabel knackt sogar Kirschkerne. Normalerweise leben Kernbeißer in Laub- und Mischwäldern mit viel Kraut- und Strauchschicht. Im Winter wagen sie sich aber auch an Futterstellen in Gärten. Sie fressen Samen von Laubbäumen und Früchte wie Hagebutten, Schlehen und Traubenkirschen.Bildrechte: imago images / imagebroker
Amseln leben meist ganzjährig bei uns in den Gärten. Teile der Population können aber wegziehen, und nordische Vögel überwintern wiederum bei uns. Statt Würmern und Insekten fressen sie dann Beeren, Früchte, Körner und Samen. Deshalb: Verblühte Stauden mit Beeren stehen lassen, es findet sich schon ein Vogel, der sie frisst. Bildrechte: imago images / blickwinkel
Erlenzeisige: Die kleinen, gelbgrünen Vögel leben ganzjährig in unseren Mischwäldern. Wenn wir im Winter einen gelbgrünen Schwarm solcher Vögel sehen, dann sind das Erlenzeisige aus dem Norden. Sie lassen sich in Erlen oder Birken nieder.Bildrechte: imago images / Nature Picture Library
Bachstelze - tippelnder Gang, wippender Schwanz, so ist sie sehr gut zu erkennen. Immer häufiger überwintern diese zierlichen Vögel in Deutschland. Die Bachstelze gilt als Kulturfolgerin. Ursprünglich lebte sie an Ufern naturnaher Gewässer, inzwischen auch in Menschennähe, in Parks, Gärten, Wiesen und Weiden, sowie an Gebäuden, Nischen unter Verschalungen oder hinter abstehenden Mauerstücken. Sie frisst Würmer, Schnecken, Spinnen und Ameisen. Bildrechte: Colourbox.de
Guten Tag, wir sind die Gimpel! Wir können uns Melodien merken! Wenn man uns was vorpfeift, pfeifen wir es nach, falls man uns nicht er- und verschreckt. Was aber wohl meistens der Fall ist. Im 19. Jahrhundert waren wir als Käfigvogel sehr beliebt. Wir fressen Körner und Samen, gern auch Blatt- und Blütenknospen. Unsere Kinder füttern wir mit Raupen, Ameisen, Blattläusen und kleinen Schnecken. Im Winter hat uns noch kein Fotograf zusammen im Nest erwischt. Bildrechte: imago images / Ardea
Wir sind die Buchfinken! Auch wir waren seit dem 15. Jahrhundert als Käfigvögel beliebt wegen unseres lautstarken Gesangs. Eine ornithologische Monastsschrift berichtet 1891, dass in Thüringen für einen "gut schlagenden Buchfink als Tauschobjekt eine Kuh geboten wurde". Bis heute gibt es in Thüringen in mehreren Orten (nicht unumstrittene) Finken-Gesangswettbewerbe. Bildrechte: imago images / blickwinkel
So im Flug, mit dieser imposanten Haltung sehen wir sie eher selten: Die Blaumeise - ganz klar, wegen der blauen Kappe. Im Unterschied zu den Kohlmeisen fehlt der schwarze Strich auf dem Bauch. Sie lebt in Gärten, Parks und Mischwäldern. Bildrechte: imago images/blickwinkel
Wer meint, solche Singdrosseln im Wald gesehen zu haben, irrt sich. Genau wie das Bild täuscht: Singdrosseln sind Zugvögel, überwintern im Mittelmeerraum. Diese beiden Streitvögel waren im Mai 2005 schon zurück aus dem Süden in Bayern – und bekamen damals eine Portion verspäteten Schnee ab. Bildrechte: imago images / blickwinkel