Weltallteleskop Grüße aus dem Universum: Hubbles Weltraum-Kalender 2021
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05. Januar 2021, 10:33 Uhr
Totgesagte leben länger, sagt der Volksmund und das Weltraumteleskop Hubble ist ein wunderbares Beispiel dafür: Die ersten Bilder nach dem Start 1990 waren unscharf. Erst nach dreieinhalb Jahren gelang die Reparatur. Dann explodierte die Raumfähre Columbia mit ihrer Mannschaft 2003 und die NASA wollte die Wartungsmissionen einstellen. Seit 2009 war niemand mehr da. Trotzdem ist Hubble bis heute ein Erfolgsprojekt von NASA und ESA.
13 Meter lang und gut elf Tonnen schwer: Das Weltraumteleskop Hubble ist wahrhaftig kein Leichtgewicht, und statt kolossaler Bilder aus dem All lieferte der Koloss anfangs verschwommene Bilder dank eines falsch geschliffenen Spiegels. 1993, drei Jahre nachdem Hubble ins All gebracht worden war, wurde der technische Fehler behoben. Gegen zwischenzeitliche Pläne, Hubble stillzulegen, nachdem die Raumfähre Columbia samt Team verglüht war, die bei einem Einsatz zuvor Hubble mit neuer Elektronik versorgt hatte, gab es weltweiten Protest und Unterstützung für das "himmlische Auge".
Und so bringt uns Hubble bis heute das All in faszinierenden Bildern nahe – von Gaswolken, zu fernen Galaxien über Aufnahmen von Supernovae. Hubble zeigt uns, was wir mit bloßem Auge nicht sehen. Unmengen an Daten und Bildern liefert der fliegende Allspion nun seit mehr als 30 Jahren – eine winzige Auswahl stellt die ESA jetzt in ihrem Hubble-Kalender 2021 zur Verfügung.
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