Eduard-Theodor-Böttcher-Bau: Altes mehrstöckiges repräsentatives Universitätsgebäude im Historismus-Stil
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Wissen-News TU Chemnitz will in Europa grenzüberschreitendes Lernen und Forschen voranbringen

09. Juli 2024, 13:49 Uhr

Weniger Grenze an den europäischen Grenzen: Die Technische Universität Chemnitz möchte mit neun Partneruniversitäten die Zusammenarbeit von Hochschulen in europäischen Grenzregionen verbessern. Man wolle dabei einen einzigartigen Hochschulraum entwickeln, "der die Herausforderungen, aber vor allem die Chancen des Lebens, Lernens und Arbeitens der Menschen in sogenannten Cross-Border-Regionen adressiere", heißt es in einer Mitteilung der Universität. Chemnitz sei bei dem "Across – The European University for Cross-Border Knowledge Sharing" genannten Allianz federführend.

So sollen in den kommenden Jahren die Beziehungen der beteiligten Universitäten vertieft werden. Auf dem Entwicklungsplan stünden die Internationalisierung und Digitalisierung in Lehre, Weiterbildung und Forschung unter Nachhaltigkeits- und Inklusionsprinzipien sowie gemeinsame Studienangebote. Mit sogenannten Cross-Border-Engagement-Centern sollen "Orte der Zusammenarbeit von Wissenschaft, Unternehmen und Zivilgesellschaft" entstehen.

Beteiligt sind unter anderem die Universitäten Udine (Italien), Girona (Spanien) oder Białystok (Polen). Die TU Chemnitz und ihre Partnerinnen hatten sich im Vorfeld im Rahmen der European Universities Initiative beworben. Diese Allianz europäischer Universitäten ist Teil der europäischen Hochschulstrategie und soll ein Zusammenwachsen der Einrichtungen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessern.

flo

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalnachrichten | 09. Juli 2024 | 10:30 Uhr

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