Der Zitronenfalter ist hart im Nehmen: Er überwintert bis minus 20 Grad in Baumspalten, an Grasbüscheln oder Brombeersträuchern. Das Geheimnis seiner Unverwüstlichkeit: Ein körpereigenes Frostschutzmittel und die Fähigkeit, im Winter fast alles Wasser aus dem Körper abzulassen. Bildrechte: Colourbox.de
Der Zitronenfalter ist hart im Nehmen: Er überwintert bis minus 20 Grad in Baumspalten, an Grasbüscheln oder Brombeersträuchern. Das Geheimnis seiner Unverwüstlichkeit: Ein körpereigenes Frostschutzmittel und die Fähigkeit, im Winter fast alles Wasser aus dem Körper abzulassen. Bildrechte: Colourbox.de
Der Distelfalter ist ein Wanderfalter, der im Jahresverlauf in nachwachsenden Generationen von Nordafrika nach Nordeuropa fliegt und zurück.Bildrechte: imago images/Shotshop
Von oben sieht der Distelfalter ganz anders aus als von unten. Bildrechte: imago images / blickwinkel
Schmetterling des Jahres 2020: der Brombeerzipfelfalter. Der einzige in Deutschland, dessen Flügelunterseiten grün sind. Der Nachwuchs überwintert als Puppe. Bildrechte: imago/blickwinkel
Der Große Perlmutterfalter lebt in Wäldern und an deren Rändern sowie auf offenem Gelände. Bildrechte: SACHSENSPIEGEL-Zuschauer Werner Arlt
Der blauschillernde Feuerfalter mag Heidekraut, Habichtskräuter und Schafgarbe. Die Weibchen legen ihre Eier gern neben Maulwurfshügeln ab. Die Raupen sehen aus wie winzige grüne Asseln und fressen am liebsten Sauerampfer. Bildrechte: imago stock&people
Das Kleine Wiesenvögelchen ist wohl die einzige Falterart, die auch mehrere Mahden überlebt. Wir sehen sie von Mai bis September fliegen. Ihre Raupen sind im Gegensatz zum adulten Falter nachaktiv. Bildrechte: imago stock&people
Der Bläuling überwintert als Raupe. Kurios: Die Falter laben sich gern in Pfützen oder an Pferdeäpfeln. So nehmen sie gelöste Salze oder Aminosäuren auf. Bildrechte: imago images/Nature Picture Library
Der Schwalbenschwanz: Ein prächtiger Falter, der zur Paarungszeit von Bergkuppen, Hängen oder Ruinen segelt, um einen Paarungspartner zu finden. Seine Raupen sind grün gefärbt mit schwarzen Querstreifen. Fühlen sich die Raupen dieser Art angegriffen, stülpen sie eine orange gefärbte Nackengabel aus. Deren Duftstoff vertreibt Ameisen. Bildrechte: SACHSENSPIEGEL-Zuschauer Rainer Mathe
Großer Kohlweißling am Flieder. Nicht verwechseln mit dem Karstweißling, dessen Flügelfleck viereckig ist. Bildrechte: SACHSENSPIEGEL-Zuschauer Werner Arlt
Der Admiral ist ein Wanderfalter. Vor Jahren flog er noch von Nordeuropa aus im Frühjahr nach Mitteleuropa, inzwischen gibt es eigenständige Populationen, die aus Mitteleuropa im Sommer Richtung Skandinavien fliegen. Der Falter sitzt gern auf vier Beinen, das dritte Beinpaar benutzt er nur zum Tasten, Riechen, Schmecken und um sich zu putzen. Die Männchen warten erhöht auf Dächern, Hügeln und Büschen, auf paarungsbereite Weibchen. Bildrechte: SACHSENSPIEGEL-Zuschauer Werner Arlt