Porträt von Friederike Otto
Klimawissenschaftlerin Friederike Otto (im Bild) wurde ebenso wie Dagmar Fritz-Kramer mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet. Bildrechte: IMAGO / TT

Wissen News Deutscher Umweltpreis geht an Klimaforscherin und Holzbau-Pionierin

11. September 2023, 17:14 Uhr

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) zeichnet in diesem Jahr zwei Frauen mit dem Deutschen Umweltpreis aus: Die Klimaforscherin Friederike Otto und die Holzbau-Unternehmerin Dagmar Fritz-Kramer.

Der von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) verliehene Preis geht an die in London tätige und aus Kiel stammende Klimawissenschaftlerin Friederike Otto sowie an die Holzbau-Unternehmerin Dagmar Fritz-Kramer aus dem Allgäu, wie die Stiftung am Montag in Osnabrück bekannt gab.

Fritz-Kramer erhält demnach den Preis für ihre Pionierarbeit in der Baubranche. Ihr Unternehmen setzt beim Neubau und der Sanierung von Gebäuden auf den Baustoff Holz. "Sie und ihr Unternehmen sind Motor für die Branche und Vorreiterin für die Bauwende", erklärte DBU-Generalsekretär Alexander Bonde.

Otto habe sich als exzellente Klimawissenschaftlerin mit wegweisenden Forschungsarbeiten um die sogenannte Zuordnungswissenschaft verdient gemacht. Dies geht der Frage nach, welche Rolle der Klimawandel beim Wetter spielt - "ob es also Zusammenhänge zwischen Klimaveränderungen und Extremwetter wie Hitzewellen, Dürren, Überflutungen und Starkregen gibt", so der DBU-Generalsekretär.

Die beiden Preisträgerinnen teilen sich die mit insgesamt 500 000 Euro dotierte Auszeichnung. Sie soll am 29. Oktober in Lübeck von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übergeben werden.

dpa/kna

Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | 11. September 0023 | 12:06 Uhr

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