MDR KLIMA-UPDATE | 16. Juni 2023 Da fehlen Ihnen die Worte? Aber nicht doch!
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Ausgabe #93 vom Freitag, 16. Juni 2023
02. Juni 2023, 11:35 Uhr
Hallo zusammen.
Gemeinsam mit einer Freundin versuche ich mich seit ein paar Jährchen an den zeitgeistlichen Freizeitfreuden des Kleingärtnerns. Da der Garten dreißig Minuten entfernt am anderen Ende der Stadt liegt (Parzellen sind knapp!), sieht er auch dementsprechend aus: Gras bis über die Gürtellinie, eine leichte Dominanz an unbeabsichtigten Beikräutern und dazwischen eine etwas abgetragene Hollywoodschaukel. Mit jedem Gartenbesuch geht die Frage einher: Wie sag ich’s meinem Nachbarn, wenn er mich über den Gartenzaun hinweg drauf anspricht, was er hoffentlich nicht schon wieder tun wird?
Die neuen ökologischen und wissenschaftlichen Standards entlasten mich an dieser Stelle. Faulheit und Überforderung in der Grünanlagenpflege fördern die biologische Vielfalt, keine Frage. Letztendlich ist genau das auch das Argument beim nächsten Mimimi am Gartenzaun: Würde es bei uns nicht so wild aussehen, sähe es mit den wettbewerbsfähigen Blüten im sorgfältig gehegten Steingarten gegenüber womöglich bald schlecht aus. Von denen allein wird zumindest kein Bienchen satt. Und wer weiß: Vielleicht schicken unsere Mikroorganismen im Boden ein paar Nährstoffe unter den Maschendraht nach drüben – guten Appetit, gern geschehen. 🐛
Ein paar politische Ebenen über der Kleingartenkolonie – also in der EU – gibt es derzeit eine ähnlich brisante Angelegenheit. Die Christdemokraten fürchten, dass durch die strengen Auflagen im Rahmen des europäischen grünen Deals vielleicht die kleinen Tierchen, aber nicht mehr die großen Tierchen, wir Menschen, ausreichend satt werden, Arbeitsplätze verloren gehen und alles viel zu teuer wird. Dabei muss auch hier der Spieß umgedreht werden. Wenn Sie einmal dieser Argumentation begegnen: Heute erfahren Sie, was Sie entgegnen können.
#️⃣ Zahl der Woche:
120 Mio.
… Tonnen CO2 hat der Krieg Russlands gegen die Ukraine seit Beginn verursacht. Das ist etwas weniger als die jährlichen Treibhausgasemissionen von Belgien. Das Klima kann damit neben zivilen und militärischen Opfern, sowie Gebäuden, Infrastruktur und Umwelt als weiteres Opfer des Angriffskriegs gesehen werden. Zu den Emissionen des Kriegs zählen auch Aufrüstung und Wiederaufbau, wie aus einem Bericht der Initiative on GHG Accounting of War hervorgeht. Hintergründe bei der Deutschen Welle
Green Deal? Köpfchen hoch!
Wenn wir von Gesetzgebung sprechen und das insbesondere auf EU-Ebene tun, wissen wir, dass die Dinge nicht so einfach sind und es auch nicht sein können. Einfach wäre ein Gesetz, das sagt: Europa ist bis Mitte des Jahrhunderts klimaneutral. Die Wirklichkeit ist: Der Green Deal ist kein Gesetz an sich, sondern ein Maßnahmenpaket, um als erster Kontinent Klimaneutralität zu erreichen. (Cool, wenn man aus einer wichtigen Sache einen kleinen Wettbewerb zaubert. Gleichzeitig wissen wir, dass die EU mitnichten den gesamten Kontinent repräsentiert. Hey Schweiz und Norwegen, mit Eurer Eisenbahn und Wasserkraft wärt ihr willkommene Partner!)
Das Maßnahmenpaket enthält verschiedenste Gesetze und Verordnungen, um irgendwie dieses überschüssige CO2 aus der Atmosphäre zu bekommen und kein neues reinzublasen. Das betrifft die Finanzwelt, das Verkehrswesen, Energieversorgung, Handel, Industrie, die Landwirtschaft und die Forstwirtschaft. Also … eigentlich alles.
Die Maßnahmen und Gesetze aus Ursula von der Leyens grünem Töpfchen – die Kommissionspräsidentin ist für das Konzept seit 2019 quasi-verantwortlich – machen mal mehr, mal weniger gut von sich reden. Denken Sie nur an die Taxonomieverordnung, die uns zum Jahreswechsel 2021/2022 wie Kai aus der Kiste damit überrascht hatte, dass Erdgas und Atomkraft plötzlich grüne, förderfähige Energieträger waren. Andererseits sind Fehler dazu da, dass man sie behebt. Bisher war es großen CO2-Schleudern (wie z.B. der Stahlindustrie) möglich, sich durch CO2-Zertifikate reinzuwaschen. Die haben Unternehmen mitunter kostenlos erhalten. Ohnehin kann man dem ganzen Emissionshandel kein so rechtes Vertrauen abringen, dass das alles irgendwann dem Klima zugutekommt. Die EU gelobt aber (im April beschlossene, langsame) Besserung und hat zudem ein neues Zoll-System für CO2 aus dem Ausland an den Start gebracht. (Ich empfehle Ihnen diese Notizen als weiterführende Lektüre, um bisschen Licht ins Dunkel zu bringen.)
Eine hitzige Debatte läuft seit vergangenem Jahr über die Verordnung zur nachhaltigen Nutzung von Pflanzenschutzmitteln (SUR), die den routinemäßigen Pestizideinsatz auf Feldern ein Ende bereiten soll. Da ploppt immer mal wieder das Reizwörtchen "Ernährungssicherheit" auf, die einige Gruppen als gefährdet sehen. Das Renaturierungs- und Naturwiederherstellungsgesetz (NRL) ist ebenfalls unter Beschuss der konservativen Mitte und der Agrarverbände. Der Umweltausschuss des Bundestags hat sich aber am Donnerstag hinter die EU-Maßnahme gestellt. Das Vorhaben sehen Umweltorganisationen sogar als Kern des Green Deal. Es sei entscheidend für den Stopp der Krise der biologischen Vielfalt, darunter die Wiedervernässung von Mooren und die Renaturierung von Flussauen. Zwanzig Prozent der geschädigten Meeres- und Landflächen sollen dabei in ihren Ursprungszustand zurückversetzt werden.
Umweltorganisationen in Deutschland und auch zahlreiche Nichtregierungsorganisationen in Österreich hatten sich im Vorfeld der Abstimmung an Parlamentsabgeordnete und Kommissionspräsidentin gewandt, um an die in das Gesetzesvorhaben gegossene Vernunft zu appellieren. Und auch an die christlichen Werte der Parteien, die jene zwar mitunter in ihrem Namen tragen, aber denen bekanntlich auch eine ertragreiche Wirtschaft heilig und Segen zugleich ist. Ebenfalls in dieser Woche landete ein Faktenpapier internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem Tisch, unter Federführung des Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig. Neben iDiv-Forschenden zählen zu den Erstunterzeichnenden eine Reihe weiterer Forschender aus Mitteldeutschland sowie der ganzen Welt. Das Papier liefert wissenschaftliche Grundlagen zur Widerlegung ungerechtfertigter Argumentationen gegenüber dem NRL-Gesetz sowie der Verordnung zur nachhaltigen Nutzung (SUR). Und diese wissenschaftliche Seite geben wir gern an Sie weiter, so als kleine Argumentationsstütze im Alltag:
Bedenken 1️⃣
Die Erträge gehen zurück und die Lebensmittelsicherheit ist in Gefahr.
Das sagt die Wissenschaft: Andersrum wird ein Schuh draus. Schutz und Wiederherstellung der Natur und die Reduktion von Chemikalien auf den Äckern sind für die Aufrechterhaltung einer langfristigen Produktion und die Verbesserung der Ernährungssicherheit von großer Bedeutung. Die größten Risiken zum Verlust dieser Sicherheit gehen vom Klimawandel und dem Rückgang der biologischen Vielfalt aus. Und dem, womit die Ökosysteme schon vollkommen kostenlos dienen: Bestäubung und Schädlingsbekämpfung etwa. Zudem fördern die Verordnungen die funktionale Vielfalt und eine Vegetationsdecke, die das Mikroklima stabilisiert und Bodenerosion verhindern könnte. Umweltorganisationen weisen weiterhin darauf hin, dass derzeit dreißig Prozent der Lebensmittel in Deutschland im Müll landen. Das klingt nach einem ordentlichen Puffer.
Bedenken 2️⃣
Meeresschutzgebiete schaden der Fischerei.
Das sagt die Wissenschaft: Nö, sie fördern die Fischerei. Die nicht-nachhaltige Fischerei ist in den vergangenen Jahrzehnten stark gestiegen, was dazu geführt hat, dass kommerziell relevante Arten vom Aussterben bedroht sind. Große Meeresschutzgebiete haben allerdings bereits gezeigt, dass sie Bestände erhalten und steigern können.
Bedenken 3️⃣
Arbeitsplätze sind in Gefahr.
Das sagt die Wissenschaft: SUR und NRL können neue Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen. Denn die Zahl an landwirtschaftlichen Betrieben in der EU ist ohnehin stark zurückgegangen. Durch sogenannte „extensive Landnutzung“ (kleinere, naturnahe Bewirtschaftung) und auf Innovationen basierende Geschäftsmodelle lässt sich die Beschäftigung erhöhen. Außerdem könnten so ein Zusammenbruch der Landwirtschaft auf Grund des Klimawandels und der Verlust der Arbeitsplätze langfristig verhindert werden.
Bedenken 4️⃣
Die Gesellschaft wird belastet.
Das sagt die Wissenschaft: (Ach was, aber der Klimawandel belastet die Gesellschaft nicht? *hüstel*) Das derzeitige Produktionsmodell ist für die Gesellschaft teuer und kann auf Dauer nicht aufrechterhalten werden. Zudem werden künftige Kosten durch die Umweltzerstörung verschärft. Derzeit werden Steuerzahlende doppelt belastet: Die Subventionen der gemeinsamen Agrarpolitik der EU. Und die externalisierten Umweltkosten (allein in Deutschland hundert Milliarden im Jahr). Klimawandelbedingte Dürren werden in Deutschland mit sieben bis acht Milliarden Euro im Jahr 2018 geschätzt. Für die Forstwirtschaft stehen bis Ende des Jahrhunderts Verluste im Bereich hunderter Milliarden im Raum. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis zur Wiederherstellung von zehn Prozent der geschützten Gebiete in der EU liegt bei 1:12 zu Gunsten des Nutzens. Oder anders: 154 Milliarden kostet es, 1,86 Billionen bringt es. Die Wissenschaft bezeichnet SUR und NRL als außergewöhnlich kosteneffizient.
Bedenken 5️⃣
Europa wird daran gehindert, die Welt zu ernähren.
Das sagt die Wissenschaft: Europa kann dazu beitragen, die Ernährungssicherheit für alle auf der Welt zu verbessern, indem die wirklichen Ursachen für Nahrungsmittelunsicherheit wie hoher Fleischkonsum und der Einsatz von Biokraftstoffen verringert werden. Zudem hängt die globale Ernährungsunsicherheit weniger mit der europäischen Lebensmittelproduktion zusammen als mit der Zugänglichkeit von Lebensmitteln und Lebensmittelverschwendung. Hinzu kommt das Argument gegen Bedenken 1.
Bedenken 6️⃣
Die neuen Reglungen sind in Zeiten des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine zu riskant.
Das sagt die Wissenschaft: Kurzfristige Veränderungen des Angebots und der Preise deuten nicht auf eine Gefährdung der Ernährungssouveränität oder eine Notwendigkeit zur Produktionssteigerung hin. Im Gegenteil: Der Krieg zeigt die Abhängigkeit nicht nur von importierter Energie, sondern auch von landwirtschaftlicher Chemie. Die Beschränkung ukrainischer Agrarrohstoffe ab März 2023 geht zudem auf ein Überangebot zurück. Europa ist nicht mit einer starken Rohstoffknappheit aufgrund des Kriegs konfrontiert.
Es ist schon interessant und sozusagen ein wiederkehrendes Muster: Die Bedenken gegenüber Maßnahmen zum Klimaschutz sind im Grunde die gleichen Bedenken, die wiederum ohne Klimaschutz angemessen wären. Okay, klingt kompliziert. Ach, Sie wissen schon, was ich meine.
Ich möchte Sie an dieser Stelle noch einladen, unser neues Angebot zum European Green Deal in Augenschein zu nehmen. „Grünes Wunder?“ entstand als grenzüberschreitendes Rechercheprojekt zwischen Journalistik-Studierenden der Uni Leipzig und Studierenden aus Frankreich und Schweden. Es geht um Lithium. Es geht um Düngemittel. Es geht um dieses ganze Ding mit den Zertifikaten, um den wirtschaftlichen Wandel in Braunkohleregionen und um Pipapo. Kurz gesagt: Eine aufschlussreiche Lektüre, die sie nicht missen sollten.
🗓 Klima-Termine
Sonntag, 18. Juni – Dresden
Wer wahlweise Wortspielen oder der Vermittlung von Gartenwissen zugeneigt ist, der komme zur „CampusAckerdemie“ – die lockt mit dem Werberuf „Triff die Koryphäe unter der Konifere“. Ab 15:30 Uhr auf dem CampusAcker im Botanischen Garten erfahren Interessierte alles zur Wissensvermittlung rund um Ausgeizen, Gießen, Jäten und Düngen. Infos
Sonntag, 18. Juni – Bitterfeld-Wolfen
Der BUND lädt bei der Insekten-Radwanderung zum Glühwürmchen-Bestaunen. Im Fokus steht der Paarungstanz der geheimnisvollen Insekten, passenderweise zur Dämmerung ab 20 Uhr. Treff ist die Blaue Bank, Infos hier
Warum Glühwürmchen immer seltener Sex haben, lesen Sie im Übrigen hier.
19. bis 28. Juni – Dresden
Die Technische Universität lädt zur Nachhaltigkeitswoche. In verschiedenen Veranstaltungen geht es um die ökologische, aber auch um die ökonomische und soziale Perspektive von Nachhaltigkeit – darunter Workshops zum nachhaltigen Feiern, zur Klimaethik und nachhaltiger Digitalisierung. Alle Infos hier
Freitag, 23. Juni – Leipzig
Bei der Langen Nacht der Wissenschaften gibt's auch allerhand Veranstaltungen zum
"Thema" Klima. Zum Beispiel ab 21 Uhr die exklusive Doku-Preview "Revolution auf dem Wasser" von ARTE und MDR WISSEN im Nieper-Bau HTWK. Website
Erfurt, Nordhausen, Taucha
In Mitteldeutschland werden grad fleißig Kilometer beim Stadtradeln gesammelt: In Erfurt und Taucha noch bis 21. Juni, in Nordhausen bis 2. Juli! Mitmachen ist einfach und gibt auch praktischen Aufschluss über das eigene Radelverhalten: Hier entlang
📰 Klimaforschung und Menschheit
CDU hat zwanzig Jahre lang Klimapolitik blockiert
Das geht aus einer Recherche der Wochenzeitung Wochentaz hervor. So sei die Partei eng mit der fossilen Industrie verbandelt. Ein Beispiel sei das „Bermudadreieck der Energiewende“ aus drei einflussreichen Unionspolitikern. Durch Verbindungen zum Wirtschaftsrat, einem CDU-nahen Lobbyverband, wären klimapolitischen Bemühungen immer dann verloren gegangenen, wenn sie zwischen die drei Politiker gelangten, etwa eine CO2-Steuer oder ein deutsches Klimaschutzgesetz. Ein weiteres Beispiel sei der Ab- statt Zubau von erneuerbaren Energien während der Amtszeit von Angela Merkel. Mehr bei der taz
US-Bundesstaat Montana wegen Klimafolgen verklagt
Junge Aktivistinnen und Aktivisten haben den Bundesstaat auf Grund von Klimaschäden verklagt. Der Staat habe ihr Recht auf eine "saubere und gesunde Umgebung" verletzt. Die 16 Klägerinnen und Kläger im Alter von fünf bis 22 Jahren werfen dem Bundesstaat vor, ihnen sei durch die "gefährlichen Auswirkungen fossiler Energien und die Klimakrise" Schaden zugefügt worden. Kinder seien besonders verwundbar durch die sich verschlimmernden Auswirkungen des Klimawandels. Es ist der erste Prozess dieser Art – weitere könnten folgen. Mehr hat die Tagesschau
Pelletheizungen nicht nachhaltig
Obwohl Pelletheizungen für viele als nachhaltiger Energieträger gelten, sei das wissenschaftlich nicht haltbar. Das schreibt die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (Bezahlschranke) und verweist auf die zu schlechte CO2- und Ökobilanz. Zudem würde durch Rauchgase bei der Verbrennung ein gesundheitliches Problem bestehen, vor allem durch den Feinstaub. Noch mehr Pelletheizungen würden die Luft im Winter in Wohngebieten zunehmend verschlechtern.
Luftfahrt: Klimawandel verstärkt Turbulenzen
Fliegen macht nicht nur das Klima unbequemer, sondern der Klimawandel auch das Fliegen: Eine neue Studie eines Teams der Universität Reading in England hat Daten von Umweltsatelliten ausgewertet, die Bewegungen in der Atmosphäre seit Ende der 1970er-Jahre aufgezeichnet haben. Dabei stellten sie fest, dass die Dauer schwerer Turbulenzen bei Flügen über den Nordatlantik seit 1979 um 55 Prozent zugenommen hat. Diese beobachteten Effekte seien nicht erstaunlich. Die durch den Treibhauseffekt erwärmte Luft verstärke sogenannte Scherwinde, was zu Turbulenzen führe. Neben dem besonders stark betroffenen Nordatlantik beobachteten die Forschenden in den Daten Zunahmen auch für die Luft über Europa, dem mittleren Osten und dem Südatlantik. Mehr bei MDR WISSEN
📻 Klima in MDR und ARD
👋 Zum Schluss
Es gibt so Orte in Mitteldeutschland, deren Situation würde ich gern an die in meinem Schrebergarten anpassen. Dazu zählen das Umfeld der Dresdner Frauenkirche, der Platz vorm Bundesverwaltungsgericht in Leipzig und eigentlich ganz Erfurt zwischen Hauptbahnhof und Dom. Ein paar Unkrautgärten anzulegen ist gar nicht mal so schwer, das hat Peter Lustig schon in den 1980ern gezeigt.
Also lassen Sie sich gern von dieser Löwenzahnfolge in der ZDF-Mediathek inspirieren. Und gemeinsam hoffen, dass es ein paar junge Zuschauende von damals mittlerweile in die oberen Etagen der Stadtplanungsämter geschafft haben.
Passen Sie auf sich und die Welt auf.
Herzlich
Florian Zinner
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Schreiben Sie uns an klima@mdr.de.