❌ Stimmt nicht: COVID-19-Impfung: Studie offenbart Langzeitschäden

Geprüft von der MDR WISSEN-Redaktion am Geprüft am 21.06.2021.

Langzeitschäden
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Eine vorveröffentlichte Studie von Forschenden der Universität Nimwegen soll Hinweise darauf geben, dass die mRNA-Impfung von Biontech/Pfizer die angeborene Immunantwort "umprogrammieren" und damit zu Langzeitschäden führen könnte. Richtig ist: Die Studie geht davon aus, dass sich die Immunantwort von Geimpften auf bestimmte andere Erreger wie z.B. Bakterien oder Pilze verändern könnte. Doch das geschieht auch bei Lebend-Impfstoffen wie bspw. der Mumps-, Masern-, Röteln-Impfung. Zudem gehen die Studien*Autorinnen davon aus, dass sich schwerwiegende Folgen dieser "Umprogrammierung" bereits in den Phase-3-Studien gezeigt hätten.

Quellen: The BNT162b2 mRNA vaccine against SARS-CoV-2 reprograms both adaptive and innate immune responses; Quarks; MIMIKAMA

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Hintergrundinformationen zu diesem Thema gibt es auch auf der Website von Quarks.

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