
21. Oktober Am Samstag: Sternschnuppen der Orioniden
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Am kommenden Sonnabend, in der Nacht auf den 22. Oktober, treffen die Sternschnuppen der Orioniden auf die Erdatmosphäre. Mit etwas Glück ist der ein oder andere Meteor am Himmel erkennbar.
Die Sternschnuppen der Orioniden sind bereits seit dem 2. Oktober gelegentlich am Nachthimmel zu sehen und dürften noch bis zum 7. November für den ein oder anderen hellen Streifen am Himmel sorgen. Die meisten Sternschnuppen werden sich jedoch in der Nacht zu Sonntag, dem 22. Oktober 2023, zeigen.
Bei idealen Bedingungen zeigen sich in der Nacht bis zu 20 Sternschnuppen pro Stunde. Jedoch herrschen die perfekten Bedingungen fast nie, deswegen besagt die Faustregel: Ungefähr die Hälfte des angegebenen ZHR-Wertes (zenithal hourly rate) kann man wahrscheinlich erkennen. Die idealen Bedingungen bestehen, wenn der Himmel absolut klar und dunkel ist und der Radiant (scheinbarer Punkt der Ausstrahlung eines Schwarms von Meteoren) senkrecht über dem Beobachtungsplatz (im Zenit) steht.
Der Radiant, also der scheinbare Ursprung der Orioniden, befindet sich im Sternbild Orion – deswegen auch der Name. Etwa um 23 Uhr (MESZ) beginnt die Beobachtungszeit in östlicher Himmelsrichtung. Zu diesem Zeitpunkt werden das Sternbild und der Radiant noch niedrig am Horizont stehen. Bis zum nächsten Morgen wandert der Radiant Richtung Süden. Mit etwas Glück zeigt sich die ein oder andere Sternschnuppe noch bis zum Sonnenaufgang.
Der tatsächliche Ursprung der Orioniden ist der Halleysche Komet. Die Erde durchkreuzt zwischen dem 2. Oktober und 7. November seinen Schweif mit Bruchstücken, die in der Erdatmosphäre verglühen.
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