Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, aufgenommen in Kiew, 01.04.2025. Fotografiert im Auftrag des Auswärtigen Amtes.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erhofft sich von Friedrich Merz die Lieferung von Taurus. Bildrechte: IMAGO/AA

Ukraine-News | 01. April Selenskyj erhofft sich von Merz Taurus-Lieferung

01. April 2025, 22:45 Uhr

Diese Ukraine-News von Dienstag, 01. April 2025 sind beendet.

Ukraine-News von Dienstag, 01. April 2025

22:35 Uhr | Selenskyj kündigt Militärtreffen in der Ukraine an

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat für Freitag ein wichtiges Militärtreffen in seinem Land angekündigt. Es handle sich um einen engen Kreis von Ländern, die bereit seien, Bodentruppen zu stationieren, sagte Selenskyj bei einem Treffen mit der deutsche Außenministerin Annalena Baerbock in Kiew. Bei den Gesprächen soll ein gemeinsames Konzept über mögliche Kontingente erarbeitet werden.

Selenskyj hatte bereits vergangene Woche ein Treffen auf Ebene der Generalstabschefs Frankreichs, Großbritanniens und der Ukraine angekündigt, aber keinen Termin genannt. Zuvor hatten sich in der so bezeichneten "Koalition der Willigen" vor allem Paris und London zur Entsendung von Truppen in die Ukraine bereiterklärt, um dort einen möglichen künftigen Waffenstillstand zu überwachen.

Russland lehnt eine Stationierung von Truppen aus Nato-Staaten in der Ukraine kategorisch ab und warnt vor einer Eskalation in dem Konflikt. Deutschland lehnt eine Truppenentsendung ab. (Quelle: dpa)

20:38 Uhr | Selenskyj erhofft sich von Merz Taurus-Lieferung

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hofft darauf, dass der wohl künftige Kanzler Friedrich Merz seinem Land Marschflugkörper vom Typ Taurus zur Verfügung stellt. Auf die Frage, ob er erwarte, dass Merz als Kanzler schnell über die Taurus-Lieferung entscheiden werde, antwortete Selenskyj bei seinem Treffen mit der geschäftsführenden Außenministerin Annalena Baerbock in Kiew: "Wir werden daran arbeiten." Man führe dazu Gespräche. Auf Nachfrage, ob es seine Hoffnung sei, dass Merz sich zu einer Lieferung von Taurus entschließe, sagte er: "Ja, natürlich."

Baerbock sagte auf die Frage zu Taurus, als ausscheidende Ministerin könne sie keine Entscheidung der neuen Regierung vorweg nehmen. Sie fügte allerdings hinzu, die CDU habe im Bundestag immer wieder deutlich gemacht, wie wichtig weitreichende Waffen für die Ukraine seien. Merz hatte Ende Februar die Frage offen gelassen, ob die Bundesregierung unter seiner Führung den Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine liefern würde. (Quelle: dpa)

19:51 Uhr | Auch Finnland will aus Abkommen gegen Antipersonenminen aussteigen

Nach Polen und den drei baltischen Staaten hat auch Finnland angekündigt, aus dem internationalen Abkommen für ein Verbot von Antipersonenminen auszusteigen. "Finnland und Europa müssen alle Maßnahmen prüfen, um unsere Fähigkeiten zur Abschreckung und zur Verteidigung zu stärken, individuell und in der Nato", sagte der finnische Regierungschef Petteri Orpo. Die finnische Regierung begründet ihr Vorgehen mit einer gewachsenen Bedrohung durch das Nachbarland Russland.

Außenministerin Elina Valtonen sagte, Finnland sehe sich seiner humanitären Verantwortung und internationalen Abkommen verpflichtet. Aber man habe einen Nachbarn, der internationale Vereinbarungen nicht respektiere. Einem Austritt aus dem Abkommen muss noch das finnische Parlament zustimmen.

Das Ottawa-Abkommen verbietet den Einsatz, die Lagerung, die Herstellung und die Weitergabe von Antipersonenminen. Es wurde von 160 Staaten unterzeichnet, darunter von der Ukraine. Russland, die USA und China gehören nicht zu den Unterzeichner-Staaten. Vor zwei Wochen hatten bereits Polen, Lettland, Estland und Litauen erklärt, das Abkommen aus Sicherheitsgründen verlassen zu wollen. (Quelle: AFP)

19:01 Uhr | US-Militär: Vierter Soldat in Litauen tot aufgefunden

Nach der Bergung eines metertief im Schlamm versunkenen Panzers in Litauen haben Rettungskräfte nun auch die Leiche des vierten und letzten vermissten US-Soldaten gefunden. Der Angehörige der US-Armee sei am Dienstagnachmittag tot aufgefunden worden, teilte die europäische Kommandozentrale der US-Armee in Wiesbaden mit. Auch das Weiße Haus und das Pentagon bestätigten den Tod des Mannes.

Die vier US-Soldaten wurden seit dem vergangenen Dienstag vermisst. Sie gehörten einer Infanteriebrigade an und waren nach einer Übung nicht mehr auffindbar. Das litauische Militär und die Polizei starteten daraufhin eine Suchaktion mit dem US-Militär. Der Tod der anderen drei Soldaten war am Montag bereits bestätigt worden. Die US-Armee und die litauischen Behörden haben Ermittlungen zur Unglücksursache eingeleitet. (Quelle: dpa)

16:31 Uhr | Ukraine erhält 3,5 Milliarden Euro von der EU

Die Ukraine hat weitere 3,5 Milliarden Euro von der Europäischen Union erhalten. "Diese Gelder helfen uns, die makroökonomische Stabilität zu erhalten", schrieb Ministerpräsident Denys Schmyhal bei Telegram. Einer Mitteilung zufolge handelt es sich bei der Überweisung um 3,1 Milliarden Euro an ermäßigten Krediten, 400 Millionen Euro sind Zuschüsse. Die Tranche sei Teil des bis 2027 geplanten Unterstützungsprogramms Ukraine Facility über insgesamt 50 Milliarden Euro. 2024 hatte die Ukraine daraus bereits 16 Milliarden Euro erhalten. (Quelle: dpa)

14:14 Uhr | Baerbock über Putin: Wer Kinder verschleppt, will keinen Frieden

Bei ihrem Besuch in Kiew hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock dem russischen Präsidenten Wladimir Putin die Bereitschaft zum Frieden abgesprochen. Es gehe Putin nach wie vor darum, die Ukraine zu vernichten, sagte Baerbock bei einer Pressekonferenz in Kiew. Ein erster Schritt zur Vertrauensbildung wäre, wenn Russland verschleppte ukrainische Kinder zurückgeben würde. Aber dazu sei Putin offenbar nicht bereit. Und wer Kinder verschleppe, der wolle keinen Frieden, so Baerbock. (Quelle: Reuters)

Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), geschäftsführende Bundesaußenministerin, und Andrij Sybiha, Außenminister der Ukraine, besuchen den Nationalen Gedenkort für gefallene Soldaten. Es ist die neunte Ukraine-Reise der Außenministerin seit Beginn des russischen Angriffskriegs. Und wohl ihre letzte. 1 min
Audio: Abschiedsbesuch von Bundesaußenministerin Baerbock in Kiew Bildrechte: picture alliance/dpa | Jörg Blank
1 min

es ist inzwischen der elfte Besuch der Politikerin in der Ukraine

MDR AKTUELL Di 01.04.2025 11:06Uhr 01:15 min

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12:42 Uhr | Ukraine meldet erste Nacht ohne Drohnenangriffe

Die von Russland angegriffene Ukraine hat nach eigenen Angaben die erste Nacht ohne Drohnenangriffe im Jahr 2025 erlebt. Die ukrainische Luftwaffe meldete in ihrer Statistik allerdings den Einsatz von zwei abgefeuerten Marschflugkörpern. Beide Raketen seien rechtzeitig abgeschossen worden.

Seit Jahresbeginn wurden nach Kiewer Zählung mehr als 10.700 Kampfdrohnen und Köderdrohnen eingesetzt. Letztere tragen keinen Sprengstoff und sollen die ukrainische Flugabwehr ablenken. (Quelle: dpa)

12:25 Uhr | Treffen von Putin und Xi angekündigt

Russlands Präsident Wladimir Putin und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping wollen sich im Mai zu einem russisch-chinesischen Gipfel treffen, Das kündigte der russische Außenminister Sergej Lawrow nach einem Gespräch mit seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi an. Das Treffen soll demnach im Mai stattfinden. Bereits im Februar hatte der russische Botschafter in Peking, Igor Morgulow, erklärt, dass Xi Jinping eine Einladung zur Militärparade am 9. Mai in Moskau angenommen habe. (Quelle: dpa)

08:38 Uhr | Baerbock sagt Ukraine weitere 130 Millionen zu

Bei ihrem Besuch in Kiew hat die geschäftsführende Außenministerin Annalena Baerbock der Ukraine weitere 130 Millionen Euro an humanitärer Hilfe und Stabilisierungsmitteln zugesagt.

Zudem kritisierte sie Russlands Präsidenten Wladimir Putin. Dieser spiele auf Zeit, wolle keinen Frieden, sondern seinen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg fortsetzen. Der Kreml-Chef simuliere Verhandlungsbereitschaft, "weicht aber von seinen Zielen keinen Millimeter ab". Baerbock sagte: "Wir dürfen uns von Putin und seinen Claqueuren nicht blenden lassen." Bei einem anstehenden Treffen der Nato-Außenminister müsse daher "auch gegenüber der amerikanischen Seite" deutlich gemacht werden, "dass wir uns auf Putins Hinhaltetaktik nicht einlassen dürfen". (Quelle: AFP)

08:11 Uhr | Baerbock zu Abschiedsbesuch in Kiew

Die geschäftsführende Außenministerin Annalena Baerbock ist zu einem Abschiedsbesuch in die Ukraine gereist. Bei ihrer Ankunft in Kiew bekräftigte die Grünen-Politikerin ihre Unterstützung für die Ukraine. Aufgrund der "festgefahrenen Situation zwischen den USA und Russland" sei es "absolut zentral, dass wir Europäerinnen und Europäer zeigen, dass wir ohne Wenn und Aber an der Seite der Ukraine stehen und sie jetzt erst recht unterstützen". (Quelle: AFP)

Update 06:44 Uhr | China bietet sich als Vermittler an

China hat sich als Vermittler in den Gesprächen über eine Beendigung des Krieges in der Ukraine angeboten. Außenminister Wang Yi sagte in einem Interview mit der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti, Peking sei "bereit, gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft eine konstruktive Rolle bei der Beilegung des Konflikts zu spielen". China wolle dabei "die Bestrebungen der beteiligten Parteien berücksichtigen". zugleich betonte er, China unterstütze Russland bei der Verteidigung seiner "Interessen". (Quelle: AFP)

05:00 Uhr | Russland kann auf Rückkehr westlicher Firmen hoffen

Russland kann nach einem Ende des Ukraine-Kriegs nach Einschätzung des Wirtschaftsexperten Vasily Astrov mit der Rückkehr westlicher Unternehmen rechnen. Der Markt mit seinen fast 150 Millionen Bürgern sei viel zu interessant, um sich auf Dauer zu verabschieden, sagte der Russland-Experte des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche der Deutschen Presse-Agentur. Gerade für deutsche Autokonzerne, die bis 2022 in Russland Fabriken betrieben hätten, böte sich das an.

Laut Astrov sind viele Unternehmen in Russland geblieben. Die Zahl der Firmen, die Russland wegen des Kriegs und der Sanktionen verlassen hätten, werde meist überschätzt, so der Experte. Nur zwölf Prozent der vor dem Ukraine-Krieg in Russland tätigen ausländischen Firmen hätten das Land komplett verlassen. Das gelte vor allem für manche große Konzerne. "Die mittelständischen Unternehmen sind eher geblieben, machen davon aber wenig Aufhebens", sagte Astrov. (Quelle: dpa)

Der russische Präsident Wladimir Putin hält am Mittwoch, den 4. Dezember 2024, während einer Plenarsitzung des VTB-Investmentforums „Russia Calling“ in Moskau, Russland, eine Rede. 4 min
Bildrechte: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Yury Kochetkov

04:59 Uhr | Chinesischer Außenminister Wang bezeichnet Russland und China als "Freunde für immer"

China und Russland sind "für immer Freunde, niemals Feinde". Dies erklärte der chinesische Außenminister Wang Yi in einem Interview mit der russischen staatlichen Nachrichtenagentur RIA zu Beginn eines dreitägigen Besuchs in Moskau.

Wang sagte weiterhin, die gegenwärtigen globalen Bedingungen verpflichteten die Großmächte, als stabilisierende Faktoren zu agieren. Deshalb sei es ermutigend, dass Russland und die Vereinigten Staaten sich um eine Verbesserung der Beziehungen bemühten. Das russische Präsidialamt hatte am Montag erklärt, Russland und die Vereinigten Staaten arbeiteten an Ideen für eine mögliche Friedenslösung in der Ukraine und am Aufbau bilateraler Beziehungen. "Das ist gut für die Stabilisierung des Kräfteverhältnisses zwischen den Großmächten und stimmt optimistisch in einer enttäuschenden internationalen Situation", zitierte die Nachrichtenagentur RIA Wang.

Wang wies demnach auch die Behauptung zurück, dass Trump versuche, Russland zu unterstützen, um es gegen China aufzubringen. Wang habe solche Ideen als "Rückfall in ein veraltetes Konfrontations- und Blockdenken" bezeichnet, berichtet RIA. (Quelle: Reuters)

Die Fahne Chinas weht vor der ehemaligen chinesischen Botschaft. 5 min
Die Fahne Chinas weht vor der ehemaligen chinesischen Botschaft.  Bildrechte: picture alliance/dpa | Oliver Berg

04:57 Uhr | Selenskyj fordert Bestrafung Russlands für Kriegsverbrechen in Butscha

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am Jahrestag der Befreiung Butschas eine Bestrafung Russlands für die Kriegsverbrechen gefordert. "Für all das müssen russische Verbrecher unbedingt zur Verantwortung gezogen werden", forderte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. Die europäischen Diplomaten hätten mit ihrer Beteiligung an einer Gedenkveranstaltung in Butscha gezeigt, dass sie die moralischen Lehren aus dem Krieg nicht vergessen haben.

Die Kleinstadt Butscha nahe Kiew war in den ersten Kriegstagen von russischen Truppen besetzt worden. Nach ihrer Befreiung durch die ukrainischen Streitkräfte wurden in den Straßen getötete Zivilisten gefunden - manche mit gefesselten Händen. Die Stadt wurde damit zum Symbol für russische Kriegsverbrechen. Die Vereinten Nationen bestätigten später in einem Bericht den Tod von Dutzenden Zivilisten. Russische Offizielle weisen den Vorwurf eines Kriegsverbrechens bis heute zurück und sprechen von einer Inszenierung. (Quelle: dpa)

Der frühere NATO-General und Generalleutnant a.D. Erhard Bühler 37 min
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01:55 Uhr | Trump stellt baldige Reise nach Saudi-Arabien in Aussicht

US-Präsident Donald Trump hat für die kommenden Wochen einen Besuch in Saudi-Arabien in Aussicht gestellt. "Es könnte nächsten Monat sein, vielleicht auch ein bisschen später", sagte Trump in Washington.

In Saudi-Arabien fanden in den vergangenen Wochen Gespräche zwischen US-Vertretern über eine mögliche Waffenruhe in der Ukraine mit Delegationen aus Russland und der Ukraine statt. Das Königreich hatte zuletzt seine Verbindungen zu beiden Seiten bekräftigt und sich als möglicher Vermittler im Ukraine-Krieg positioniert. (Quelle: dpa)

01:30 Uhr | Trump: Putin wird sich an Abmachungen halten

Nach ungewöhnlich deutlicher Kritik an Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich US-Präsident Donald Trump zuversichtlich gezeigt, dass der Kremlchef nun "seinen Teil" der Vereinbarung zur Beendigung des Ukraine-Krieges einhält. "Ich denke, er wird sich an das halten, was er mir gesagt hat", sagte Trump im Weißen Haus. "Ich denke, er wird seinen Teil der Abmachung nun erfüllen."

Trump bekräftigte zudem, dass er keine "zusätzlichen" Zölle gegen Russland verhängen wolle. "Aber ich denke, ich würde etwas tun, wenn ich das Gefühl hätte, dass er nicht das Richtige tut", fügte er hinzu. Zuvor hatte sich Trump ungewöhnlich kritisch über Putin geäußert, weil dieser die Glaubwürdigkeit des ukrainischen Staatschefs Wolodymyr Selenskyj in Zweifel gezogen hatte.

Nach Trumps Äußerungen bekräftigte der Kreml dann Putins Bereitschaft zu Gesprächen mit dem US-Präsidenten. "Der Präsident bleibt offen für Kontakt mit Präsident Trump", sagte Putins Sprecher Dmitri Peskow. (Quelle: AFP)

US-Präsident Donald J. Trump, rechts, zeigt zum Himmel 1 min
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Moskau für Gespräche offen

MDR AKTUELL Mo 31.03.2025 18:08Uhr 01:21 min

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00:00 Uhr | Ukraine-News von Dienstag, 01. April 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Lauf des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. All das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

Was tun, Herr General? - Der Podcast zum Ukraine-Krieg

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Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | Das Nachrichtenradio | 01. April 2025 | 06:00 Uhr

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