Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, hält während seiner Pressekonferenz inne.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verkündete hohe Opferzahlen nach einem russischen Raketenangriff auf die Stadt Poltawa. (Archivbild) Bildrechte: picture alliance/dpa/AP | Efrem Lukatsky

Ukraine-News Selenskyj: Mindestens 51 Tote bei russischem Raketenangriff

03. September 2024, 22:25 Uhr

Diese Ukraine-News vom Dienstag, 03. September 2024 sind beendet.

Ukraine-News vom Dienstag, 03. September 2024

Update 22:25 Uhr | Opferzahlen nach Angriff auf ukrainische Stadt Poltawa weiter gestiegen

Nach einem der verheerendsten russischen Angriffe seit Kriegsbeginn sind in der zentralukrainischen Stadt Poltawa nach ukrainischen Angaben mindestens 51 Menschen getötet worden. "Die Zahl der Verletzten ist 271", sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. Die Raketen hatten ein Ausbildungszentrum des Militärs und ein Krankenhaus getroffen.

"Wir wissen, dass sich Menschen unter den Trümmern des zerstörten Gebäudes befinden", sagte Selenskyj. Es werde "alles getan, um so viele Leben wie möglich zu retten". Er habe eine "vollständige und sofortige Untersuchung" angeordnet, betonte Selenskyj.

Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums waren die beiden Raketen kurz nach dem Beginn des Luftalarms eingeschlagen, als viele Menschen noch auf dem Weg in die Luftschutzbunker waren. In Onlinediensten und Lokalmedien wurde die Bevölkerung zum Blutspenden und zur Hilfe bei der Versorgung der Verletzten aufgerufen.

21:45 Uhr | Ukraine wirft Russland Erschießung Kriegsgefangener vor

Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft hat russische Soldaten beschuldigt, weitere Kriegsgefangene getötet zu haben. Es seien Ermittlungen wegen der Erschießung dreier Ukrainer im Raum Torezk im ostukrainischen Gebiet Donezk aufgenommen worden, teilte die Behörde auf ihrem Telegramkanal mit. 

Den vorliegenden Informationen nach sind die Ukrainer mit erhobenen Händen aus einem Bunker gekommen. "Die Besatzer haben sie mit dem Gesicht nach unten auf die Erde gelegt und ihnen unmittelbar danach in den Rücken geschossen", schrieb die Behörde unter Berufung auf im Internet kursierende Videos.

Die Behörde hat in der Vergangenheit bereits mehr als 60 Fälle von möglichen Hinrichtungen während der Gefangennahme erfasst. Insgesamt sollen demnach sogar über 110 ukrainische Soldaten in russischer Gefangenschaft getötet worden sein. Die Erschießung von Gefangenen gilt als Kriegsverbrechen.

Update 21:12 Uhr | Ukraine: Militärangehörige unter den mindestens 50 Toten nach Angriff auf Poltawa

Bei einem russischen Raketenangriff auf eine Militäreinrichtung in der zentralukrainischen Stadt Poltawa sind nach Angaben der ukrainischen Landstreitkräfte Angehörige der Streitkräfte getötet worden. In einer Erklärung der Streitkräfte auf Telegramm heißt es, dass eine Untersuchung eingeleitet worden sei. Man wolle feststellen, ob genug getan worden sei, um das Personal zu schützen. Außerdem sollen Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit in militärischen Einrichtungen verstärkt werden.

Bei dem Angriff auf Poltawa wurden nach ukrainischen Angaben mindestens 50 Menschen getötet und 271 verletzt. Es war der schwerste einzelne Angriff Russlands auf ukrainische Ziele in diesem Jahr.

21:00 Uhr | Ukraine strukturiert Regierungsapparat um

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj entlässt den stellvertretenden Leiter des Präsidialamtes, Rostislaw Schurma. Das geht aus einem Dekret auf der Website des Präsidenten hervor. Der Vorsitzende des Parlaments gab zudem den Rücktritt von Olha Stefanischyna bekannt, die als stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin für europäische Integration der Ukraine agiert.

Zuvor bereits hatten mehrere andere Minister ihren Rücktritt eingereicht. Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte, es gebe Änderungen, um die notwendige Stärkung der Regierung zu gewährleisten. "Der Herbst wird extrem wichtig sein. Unsere staatlichen Institutionen müssen so strukturiert werden, dass die Ukraine alle Ergebnisse erzielen kann, die sie braucht."

17:51 Uhr | Drei ukrainische Minister legen Ämter nieder

Mehrere Mitglieder der ukrainischen Regierung reichen ihren Rücktritt ein. Unter anderem legt der Minister für strategische Industrie, Olexander Kamyschyn, sein Amt nieder. Er war während des Krieges mit Russland für die heimische Waffenproduktion zuständig.

Kamyschyn teilte mit, er werde im Verteidigungssektor bleiben, allerdings in anderer Funktion. Dem Parlamentsvorsitzenden zufolge haben auch Justizminister Denys Maliuska und Umweltminister Ruslan Strilets ihren Rücktritt eingereicht.

17:42 Uhr | Russischer Oppositioneller Kara-Mursa zu Gast bei Kanzler Scholz

Bundeskanzler Olaf Scholz hat den bei einem Gefangenenaustausch freigekommenen russischen Oppositionspolitiker Wladimir Kara-Mursa im Kanzleramt zu einem Gespräch empfangen. "Ich bewundere die Stärke und den Mut von Wladimir Kara-Mursa und seinen unermüdlichen Einsatz für eine demokratische Zukunft Russlands", erklärte Scholz auf der Plattform X.

Nach seiner Freilassung aus Moskaus berüchtigtem Lefortowo-Gefängnis war Kara-Mursa am 1. August am Flughafen Köln/Bonn zusammen mit den ebenfalls freigelassenen russischen Oppositionellen Ilja Jaschin und Andrej Piwowarow von Scholz in Empfang genommen worden. Kara-Mursa ist einer der prominentesten Kritiker des russischen Präsidenten Wladimir Putin.

17:30 Uhr | Chef des ukrainischen Stromnetzbetreibers Ukrenergo entlassen

In der Ukraine ist der Chef des Stromnetzbetreibers Ukrenergo entlassen worden. Der Aufsichtsrat des staatlichen Unternehmens habe am Montag für seine Entlassung gestimmt, teilte der Vorstandsvorsitzende Wolodymyr Kudryzkyj am Dienstag auf Facebook mit. Berichten zufolge ist der offizielle Grund für seine Entlassung, dass es ihm nicht gelungen sei, das ukrainische Stromnetz vor russischen Angriffen zu schützen.

Kudryzkyj wies diese Darstellung zurück und verwies auf von ihm durchgesetzte Schutzmaßnahmen. Er sei vielmehr zum Opfer einer Medienkampagne zur Diskreditierung des Unternehmens geworden, erklärte er.

Die EU-Botschafterin in der Ukraine, Katarina Mathernova, brachte in einem von ukrainischen Medien veröffentlichten Brief ihre "große Besorgnis" zum Ausdruck und warnte vor einer Schwächung des Unternehmens. Der Brief wurde auch von wichtigen westlichen Geldgebern unterzeichnet, darunter die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) und die International Finance Corporation (IFC) der Weltbank.

15:19 Uhr | Deutschland könnte Ukraine weitere Flugabwehrsysteme zur Verfügung stellen

Deutschland will der Ukraine nach Angaben aus Sicherheitskreisen weitere sechs Flugabwehrsysteme vom Typ IRIS-T SLM zur Verfügung stellen. Zudem wolle die Bundesregierung weitere sechs dieser Systeme für die Bundeswehr beschaffen, hieß es weiter.

Update 14:26 Uhr | Mindestens 41 Tote nach russischem Raketenangriff auf Poltawa

Bei einem russischen Raketenangriff auf die zentralukrainische Stadt Poltawa sind nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj mindestens 41 Menschen getötet worden. Nach Aussage von Selenskyj gibt es zudem mehr als 180 Verletzte. Bei dem Angriff sei ein Gebäude des militärischen Instituts für Kommunikation teilweise zerstört worden. Selenskyj habe eine umfassende und zügige Untersuchung der Umstände des Angriffs angeordnet. Zwei ballistische Raketen seien zudem auf dem Gelände einer Hochschule und eines benachbarten Krankenhauses eingeschlagen.

Der ukrainische Präsident wiederholte seine Forderung nach mehr westlichen Luftabwehrsystemen und drängte die Verbündeten, den Einsatz ihrer Langstreckenwaffen für Angriffe tief im russischen Territorium zu erlauben, um die Ukraine zu schützen. Aus deutschen Sicherheitskreisen verlautete heute, die Bundesregierung wolle der Ukraine weitere sechs Flugabwehrsysteme vom Typ IRIS-T SLM zur Verfügung stellen. Zudem wolle die Bundesregierung weitere sechs dieser Systeme für die Bundeswehr beschaffen. Eine Bestätigung dafür gab es zunächst nicht.

13:19 Uhr | Insider-Informationen: USA will Lieferung von Marschflugkörpern vereinbaren

Die USA stehen Insidern zufolge kurz vor einer Vereinbarung über die Lieferung von Marschflugkörpern mit großer Reichweite an die Ukraine, die tief ins Innere Russlands gelangen könnten. Allerdings müsse die Regierung in Kiew noch mehrere Monate auf die Raketen warten, da die USA vor einer möglichen Lieferung noch technische Probleme lösen müssten, teilzen mehrere US-Insider mit. Die Entscheidung solle im Herbst mitgeteilt werden.

Bei den Waffen handelt es sich demnach um Joint Air-to-Surface Standoff Missiles (JASSM), also um konventionelle Luft-Boden-Marschflugkörper mit einer mittleren bis großen Reichweite. Sie können von Flugzeugen aus auf Ziele am Boden abgeschossen werden. Eine Lieferung von JASSMs an die Ukraine könnte deren strategische Möglichkeiten erheblich verbessern und ihr einen Vorteil gegenüber Russland verschaffen.

12:58 Uhr | Russland verurteilt Wissenschaftler zu Haftstrafe

Ein russisches Gericht hat einen Wissenschaftler wegen Hochverrat zu 15 Jahren Haft im Straflager verurteilt. Der 57-jährige Physiker sei an der Entwicklung russischer Hyperschallraketen beteiligt, meldeten russische Nachrichtenagenturen. Der Direktor des Christianowitsch-Instituts für Theoretische und Angewandte Mechanik im sibirischen Nowosibirsk, Alexander Schipljuk, wurde demnach bereits im August 2022 festgenommen. Zwei seiner Kollegen wurden ebenfalls wegen Verdachts auf Landesverrat inhaftiert. Der eine war bereits im Mai zu einer 14-jährigen Haftstrafe verurteilt worden. Der Prozess fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Update 12:26 Uhr | Großer Empfang für Putin in Mongolei

Trotz des Haftbefehls durch den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag gegen Wladimir Putin ist der russische Präsident in die Mongolei gereist. Dort wurde er in großem Rahmen empfangen. Präsident Uchnaagiin Chürelsüch begrüßte Putin vor einer Ehrengarde, ein Mädchen überreichte ihm Blumen.

Ein im letzten Jahr gegen Putin erlassener Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs verpflichtet die 124 Mitgliedsstaaten des Gerichtshofs, darunter die Mongolei, den russischen Präsidenten festzunehmen und ihn zur Gerichtsverhandlung nach Den Haag zu überstellen, sollte er ihr Territorium betreten. Putin wird vorgeworfen, hunderte Kinder aus der Ukraine verschleppt zu haben.

10:31 Uhr | Putin lädt Mongolei zu Brics-Gipfel ein

Der russische Staatschef Wladimir Putin ist zum Auftakt seines Besuchs in der Mongolei mit Präsident Uchnaagiin Chürelsüch zusammengetroffen und hat ihn zum kommenden Gipfeltreffen der Brics-Staaten nach Russland eingeladen. "Wir erwarten Sie", sagte Putin russischen Nachrichtenagenturen zufolge bei dem Gespräch in der Hauptstadt Ulan Bator. Die von Russland und China dominierte Gruppe großer Schwellenländer trifft sich Ende Oktober in Kasan, Hauptstadt der Teilrepublik Tatarstan. Putin sagte, er wolle in der Mongolei vor allem über die wirtschaftliche Zusammenarbeit sprechen.

Die Mongolei liegt geografisch zwischen den Großmächten Russland und China und bemüht sich um ein ausgewogenes Verhältnis zu den Nachbarländern sowie zum Westen.

10:10 Uhr | Russland: Militär verlegt Flugabwehrsysteme

Russlands Militär hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums zusätzliche Flugabwehrsysteme in die Region Belgorod verlegt. Das russische Grenzgebiet ist seit Längerem immer wieder Ziel ukrainischer Gegenangriffe.

Update 08:55 Uhr | Russische Raketen treffen ukrainisches Umspannwerk

In der Großstadt Dnipro sind durch Raketenbeschuss ein Mann getötet und sechs Menschen verletzt worden. Das teilte die dortige Verwaltung mit. In der Region gab es Berichten zufolge einen Treffer auf ein Umspannwerk. Im nordöstlichen Gebiet Sumy schlugen seit Montag in zahlreichen Orten russische Fliegerbomben und Artilleriegeschosse ein. Es gebe drei Verletzte. Durch die Region Sumy an der Grenze zu Russland läuft der Nachschub für die ukrainischen Truppen bei ihrer Offensive im russischen Gebiet Kursk.

07:53 Uhr | Drei Tote bei Angriffen im Raum Saporischschja

Bei weiteren russischen Angriffen sind nach Angaben ukrainischer Behörden drei Menschen ums Leben gekommen. In der südostukrainischen Oblast Saporischschja seien zwei Menschen getötet worden, darunter ein achtjähriger Junge, teilt der Gouverneur Iwan Fedorow auf Telegram mit. Zudem habe es zwei Verletzte gegeben. Ein zwölfjähriges Mädchen befinde sich auf der Intensivstation. Bei einem Raketenangriff auf die Stadt Dnipro am späten Montag habe es einen Toten gegeben, teilt Gouverneur Serhij Lysak auf Telegram mit.

06:45 Uhr | Ukraine kritisiert Mongolei wegen Putin-Besuch

Die Ukraine hat Konsequenzen gegen die Mongolei angekündigt, weil sie den russischen Präsidenten Wladimir Putin bei seinem Besuch nicht festgenommen hat. Das Außenministerium in Kiew erklärte, als Mitglied des Internationalen Strafgerichtshofs wäre die Mongolei verpflichtet gewesen, den per Haftbefehl gesuchten Präsidenten an das Gericht in Den Haag zu überstellen. Sie sei nun mitverantwortlich für Putins Kriegsverbrechen. Details zu möglichen Konsequenzen nannte Kiew nicht.

Putin war gestern in die Mongolei gereist. Heute will er sich mit dem Präsidenten des Landes treffen. Thema des Gesprächs soll eine neue Pipeline von Russland über die Mongolei nach China sein. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte, man mache sich keine Sorgen wegen einer möglichen Festnahme. Russland führe einen guten Dialog mit der Mongolei, und alle Aspekte des Besuchs seien im Voraus besprochen worden.

02:00 Uhr | Russischer Angriff auf Dnipro

Bei einem russischen Raketenangriff auf die zentralukrainische Stadt Dnipro ist offiziellen Angaben zufolge mindestens ein Mensch ums Leben gekommen, drei weitere wurden verletzt. Der Gouverneur der Region Dnipropetrowsk, Serhij Lysak, erklärte über den Nachrichtendienst Telegram, bei dem Angriff seien mehrere Wohnhäuser in einem Stadtviertel beschädigt worden.

00:30 Uhr | IAEA-Chef reist zum AKW Saporischschja

Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Rafael Grossi, reist heute nach Kiew und zum Atomkraftwerk Saporischschja. Grossi hatte erst vor zwei Wochen erklärt, die Sicherheit des Atomkraftwerks habe sich verschlechtert. Das von Russland besetzte AKW ist immer wieder Ziel von Angriffen. Moskau und Kiew geben sich dafür gegenseitig die Schuld.

Mitte August hatten IAEA-Kontrolleure berichtet, dass sich die Lage zugespitzt habe. In unmittelbarer Nähe der Sicherheitszone sei es zu einer Explosion gekommen, die eine Drohne mit Sprengladung verursacht habe.

00:00 Uhr | Ukraine-News am Dienstag, 3. September 2024

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Trotzdem ist wichtig zu wissen, dass die Beschaffung verlässlicher Informationen schwierig ist, weil viele verfügbare Quellen politisch motiviert sein können und schwer zu überprüfen. Dennoch gibt es unabhängige Experten, Organisationen und Journalisten, die differenzierte Einblicke bieten. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

Quellen: u.a. AFP, dpa, Reuters, MDR

Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL – Das Nachrichtenradio | 03. September 2024 | 06:00 Uhr

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