Wladimir Putin (M), Präsident von Russland, Dmitri Medwedew (l), Ministerpräsident von Russland, und Sergej Schoigu (r), Verteidigungsminister von Russland, nehmen an der Kranzniederlegung am Grab des unbekannten Soldaten teil. 1 min
Audio: Putin verkündet neue einseitige Waffenruhe Bildrechte: picture alliance/dpa/AP | Pavel Golovkin
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Kreml kündigt 72-stündige Feuerpause vom 8.-10. Mai an

MDR AKTUELL Mo 28.04.2025 14:05Uhr 01:29 min

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Ukraine-News Putin verkündet Waffenruhe zum Weltkriegsgedenken

28. April 2025, 15:31 Uhr

14:08 Uhr | Putin verkündet Waffenruhe für Weltkriegsgedenken

Der russische Präsident Wladimir Putin hat für die Gedenktage an den Sieg im Zweiten Weltkrieg 1945 eine mehrtägige Waffenruhe im Ukraine-Krieg ausgerufen. Der Kreml teilte auf seiner Website mit, sie solle von Tagesanbruch des 8. Mai bis Tagesanbruch des 11. Mai dauern. In dieser Zeit sollen alle Kampfhandlungen ruhen. Die Verkündung war zunächst einseitig. "Russland geht davon aus, dass die ukrainische Seite diesem Beispiel folgen sollte", hieß es. Putin nannte "humanitäre Überlegungen" als Grund. (Quelle: dpa)

Wladimir Putin 1 min
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Kreml kündigt 72-stündige Feuerpause vom 8.-10. Mai an

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13:09 Uhr | Putin rühmt "Heldentat" nordkoreanischer Soldaten

Der russische Präsident Wladimir Putin und Nordkoreas Staatsoberhaupt Kim Jong Un reichen sich die Hände - bei einem Besuch von Putin im Sommer in Nordkorea.
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Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Einsatz nordkoreanischer Soldaten bei Kämpfen gegen die ukrainische Armee in der russischen Grenzregion Kursk als "Heldentat" bezeichnet. "Die koreanischen Freunde haben gehandelt, geleitet von Gefühlen der Solidarität, der Gerechtigkeit und wahrer Kameradschaft", erklärte Putin nach Angaben des Kreml. Er sei Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un "und dem nordkoreanischen Volk zutiefst dankbar", fügte Putin hinzu. "Das russische Volk wird die Heldentat der Kämpfer der koreanischen Spezialeinheiten nie vergessen."

Kurz zuvor hatte Nordkorea erstmals die Entsendung von Truppen nach Russland bestätigt. Südkoreanische und westliche Geheimdienste hatten Nordkorea vorgeworfen, im vergangenen Jahr mehr als 10.000 Soldaten nach Russland entsandt zu haben. Moskau und Pjöngjang hatten dies zunächst nicht bestätigt. (Quellen: AFP, dpa)

11:41 Uhr | Deutschland will von EU-Schuldenregel abweichen

Deutschland hat die EU-Kommission darum gebeten, wegen der geplanten Aufrüstung von den europäischen Schuldenregeln abweichen zu dürfen. Wie aus einer Reuters vorliegenden Mail von Bundesfinanzminister Jörg Kukies an die Brüsseler Behörde hervorgeht, wurde ein entsprechender Antrag für die Jahre 2025 bis 2028 gestellt. Der SPD-Politiker begründete den Antrag mit dem anhaltenden Krieg Russlands gegen die Ukraine. Die notwendige Aufrüstung in Deutschland werde einen beträchtlichen Einfluss auf die Staatsfinanzen haben, heißt es in der Mail.

Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, dass die 27 Mitgliedstaaten grünes Licht bekommen würden, ihre Verteidigungsausgaben in den nächsten vier Jahren um 1,5 Prozent der jeweiligen Wirtschaftsleistung pro Jahr steigern zu dürfen, ohne dass dies für die Schuldenanalyse Konsequenzen hätte. Deutschland will aber über diesen Wert hinausgehen. (Quelle: Reuters)

11:11 Uhr | Lawrow: Anerkennung annektierter ukrainischer Regionen

Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat die Anerkennung der Annexion der Krim und anderer von Moskau beanspruchter Regionen in der Ukraine als Voraussetzung für Verhandlungen über die Beendigung des Konflikts bezeichnet. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte hingegen nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Tass, Russland sei bereit, "Verhandlungen mit der Ukraine ohne Vorbedingungen aufzunehmen".

Russland hatte die ukrainische Halbinsel Krim 2014 annektiert. Im September 2022 folgte die Annexion der ostukrainischen Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja. (Quelle: AFP)

10:53 Uhr | Russland bietet Nordkorea Unterstützung an

Russland bietet Nordkorea bei Bedarf militärische Unterstützung an. Das meldete die amtliche Nachrichtenagentur RIA unter Berufung auf das Präsidialamt in Moskau. RIA zitiert Kreml-Sprecher Dmitri Peskow mit den Worten, Nordkoreas Beteiligung an den Kämpfen in der russischen Region Kursk habe die Wirksamkeit des gemeinsamen strategischen Partnerschaftsvertrags bewiesen. Nach diesem Abkommen könnte Russland Nordkorea im Gegenzug helfen, falls Unterstützung benötigt würde. (Quelle: Reuters)

10:21 Uhr | Rohstoffabkommen wird weiter verhandelt

Die bisherige US-Unterstützung der Ukraine wird nach Angaben der Regierung in Kiew nicht Teil des geplanten Rohstoffabkommens zwischen den beiden Ländern sein. Es sei vereinbart worden, dass in dem Dokument keine Hilfen berücksichtigt seien, die vor seiner Unterzeichnung geleistet wurden, schreibt der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal auf Telegram.

"Am wichtigsten ist, dass wir unsere roten Linien klar definiert haben. Das Abkommen muss mit den europäischen Verpflichtungen übereinstimmen und darf nicht der Verfassung und den Gesetzen der Ukraine widersprechen." Insgesamt komme man bei den Verhandlungen gut voran. Auch der Nationale Sicherheitsberater der USA zeigte sich zuversichtlich: Das Abkommen "wird zustande kommen", sagt Mike Waltz. (Quelle: Reuters)

07:00 Uhr | Weltweite Militärausgaben erneut auf Höchststand

Die weltweiten Militärausgaben sind 2024 zum zehnten Mal in Folge gestiegen. Wie das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri in seinem neuen Bericht mitteilte, wandten alle Staaten zusammen rund 2,72 Billionen US-Dollar für das Militär auf. Das waren inflationsbereinigt 9,4 Prozent mehr als 2023. Der größte Anstieg von einem aufs nächste Jahr seit dem Ende des Kalten Krieges im Jahr 1991. Besonders stark war der Anstieg dem Institut zufolge in Europa und im Nahen Osten, was mit den Kriegen in der Ukraine und im Gazastreifen sowie dem Konflikt zwischen Israels und der Hisbollah im Libanon begründet werden könne.

Deutschland gehörte den Fachleuten zufolge vergangenes Jahr neben den USA, China, Russland und Indien zu den fünf Ländern mit den höchsten Investitionen ins Militär. Die Ausgaben der Bundesrepublik seien um 28 Prozent auf 88,5 Milliarden US-Dollar gestiegen. (Quelle: dpa)

Lockheed Martin F-35 Tarnkappen Mehrzweck Kampfjet der USA ist bei der Raumfahrtausstellung (ILA) ausgestellt. 3 min
Lockheed Martin F-35 Tarnkappen Mehrzweck Kampfjet der USA ist bei der Raumfahrtausstellung (ILA) ausgestellt. Bildrechte: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Britta Pedersen
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Staaten geben Rekordsummen für Verteidigung aus; Geld fehlt an anderer Stelle

MDR AKTUELL Mo 28.04.2025 06:11Uhr 02:49 min

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06:58 Uhr | 70 Jahre deutsche Nato-Mitgliedschaft

Mit einem Festakt wird am Montag in Brüssel an den Beitritt Deutschlands zur Nato vor knapp 70 Jahren erinnert. Zu dem Festakt im Hauptquartier des Militärbündnisses werden unter anderem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der geschäftsführende Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) erwartet. Gastgeber ist Nato-Generalsekretär Mark Rutte.

Die Bundesrepublik wurde am 6. Mai 1955 das 15. Mitglied des transatlantischen Verteidigungsbündnisses. Inzwischen gehören der Allianz 32 Länder an. (Quelle: dpa)

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth (2.v.r) und Nato-Generalsekretär Mark Rutte (2.v.l) nehmen an einem Treffen im Pentagon teil. 2 min
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth (2.v.r) und Nato-Generalsekretär Mark Rutte (2.v.l) nehmen an einem Treffen im Pentagon teil. Bildrechte: picture alliance/dpa/AP | Kevin Wolf
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Ein Schritt, der Deutschland entscheidend geprägt hat

MDR AKTUELL Mo 28.04.2025 06:55Uhr 02:27 min

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01:00 Uhr | Trump: Putin soll Friedensabkommen unterzeichnen

US-Präsident Donald Trump hat Kreml-Chef Wladimir Putin im Ukraine-Krieg zur Unterzeichnung eines Friedensabkommens aufgefordert. "Ich möchte, dass er mit dem Schießen aufhört, sich hinsetzt und einen Deal unterschreibt", sagte Trump am Sonntag auf die Frage, was er von Putin erwarte. Auf die Frage, ob er glaube, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bereit sei, die von Russland annektierte Halbinsel Krim "aufzugeben", antwortete Trump: "Oh, ich denke schon."

Der US-Präsident hatte in einem am Freitag veröffentlichten Interview gesagt, die Krim "bleibt bei Russland" und hinzugefügt: "Und Selenskyj versteht das." Trumps Aussage bedeutete eine Kehrtwende in der bisherigen US-Politik gegenüber Russland. Die Vereinigten Staaten hatten die Annexion der ukrainischen Krim-Halbinsel durch Russland 2014 nie anerkannt. Die ukrainische Regierung schließt bisher aus, die Krim im Zuge eines Abkommens an Moskau abzutreten. Russland beansprucht neben der Krim vier weitere ukrainische Regionen für sich. (Quelle: AFP)

00:28 Uhr | Trump: Habe "gutes Treffen" mit Selenskyj gehabt

US-Präsident Donald Trump hat sein Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Rande der Trauerfeier für Papst Franziskus in Rom als "gutes Treffen" bezeichnet. Man werde nun sehen, was passiert, sagte Trump. An den russischen Präsidenten Wladimir Putin gerichtet sagte der Republikaner, dass dieser aufhören solle zu schießen und einen Friedensdeal eingehen solle. (Quelle: AFP)

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (r) und US-Präsident Donald Trump unterhalten sich bei der Beerdigung von Papst Franziskus im Vatikan. 3 min
Bildrechte: picture alliance/dpa/Ukrainian Presidential Press Service/AP

Auf seiner Rückreise in die USA warf er Putin vor, möglicherweise den Krieg nicht ernsthaft beenden zu wollen und drohte Russland mit neuen Sanktionen. Die Ukraine wehrt sich seit mehr als drei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg. (Quelle: dpa)

00:13 Uhr | Nordkorea bestätigt Truppenentsendung nach Russland

Nordkorea hat erstmals die Entsendung von Truppen nach Russland bestätigt. Die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA meldete, dass die Soldaten des Landes Russland dabei unterstützt hätten, von der Ukraine kontrollierte Gebiete in der russischen Region Kursk zurückzuerobern. Nach Angaben des Westens und Südkoreas hatte Nordkorea im vergangenen Jahr mehr als 10.000 Soldaten nach Russland entsandt. (Quelle: AFP)

Nordkorea bestätigt eigene Soldaten im Krieg gegen Ukraine 1 min
Nordkorea bestätigt eigene Soldaten im Krieg gegen Ukraine Bildrechte: Reuters
Szene mit Flagge der Volksrepublik Korea. 1 min
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Warum macht Nordkorea das?

MDR AKTUELL Mo 28.04.2025 07:26Uhr 00:52 min

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00:00 Uhr | Ukraine-News vom Montag, 28. April 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. All das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

Was tun, Herr General? - Der Podcast zum Ukraine-Krieg

Der frühere NATO-General und Generalleutnant a.D. Erhard Bühler
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Der frühere NATO-General und Generalleutnant a.D. Erhard Bühler
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Putins Krieg - Interviews und Hintergründe

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (r) und US-Präsident Donald Trump unterhalten sich bei der Beerdigung von Papst Franziskus im Vatikan.
Bildrechte: picture alliance/dpa/Ukrainian Presidential Press Service/AP
Ein Leopard-Panzer der Deutschen Bundeswehr.
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Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | Das Nachrichtenradio | 28. April 2025 | 06:00 Uhr

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