„Serbien steht nicht zum Verkauf“ – mit dieser und anderen Losungen regt sich Protest gegen den umstrittenen Lithium-Abbau im Land. Mitte Juli schlossen die EU und Serbien ein Abkommen über die Förderung des Rohstoffes, der für die Energiewende so zentral ist. In der EU und Deutschland will man sich damit unabhängiger von chinesischen Rohstofflieferungen machen. Als prominenter Vertreter der EU-Staaten war der deutsche Kanzler Olaf Scholz zur Unterzeichnung des Abkommens nach Belgrad gekommen.