Sommer-Tipps Ferien in Thüringen: Radeln, rodeln, rudern in der Wartburgregion
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07. August 2023, 08:00 Uhr
Greifvögel, Wildkatzen, beschauliches Paddeln auf der Werra oder gewaltige Burganlagen - die Wartburgregion hat viel zu bieten. Und unter Tage wird es sogar magisch. Unsere Tipps für Familien, Sparfüchse und sportlich Aktive.
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Die Wartburgregion in Westthüringen bietet eine vielfältige Urlaubslandschaft: von der Rhön mit ihren offenen Weiten im Süden bis zu den Buchenwäldern des Nationalparks Hainich im Norden. Der westliche Thüringer Wald lädt mit Laubmischwäldern, Schluchten und dem Rennsteigbeginn zum Wandern ein, das Werratal zum Radfahren und zu Kanutouren zwischen imposanten Felsformationen.
In Eisenach kommen Kulturtouristen auf ihre Kosten, die sich zwischen Wartburg, Bachhaus, Lutherhaus und Automobilmuseum entscheiden können. Zu vielen Zielen lohnen Tagesausflüge, ob die Gedenkstätte Point Alpha an der ehemaligen innerdeutschen Grenze bei Geisa oder die Burg Normannstein bei Treffurt mit einem Abstecher zur Adolfsburg mit weitem Blick über das Werratal.
Tipps für Familien
Falknerei am Rennsteig
Umstanden von hohen Fichten leben in der Greifenwarte "Falknerei am Rennsteig" fast 40 Greifvögel in den Volieren - vom kleinen Falken bis zum größten tierischen Bewohner, dem Mönchsgeier mit einer Spannweite von knapp drei Metern. Einige von ihnen können die Besucher bei der nachmittäglichen Flugschau in Aktion erleben.
Da geht schon mal ein Raunen durch die Menge und einige ducken sich, wenn so ein mächtiger Vogel dicht über ihren Köpfen zum Ziel segelt. Der Weißkopfseeadler beispielsweise fischt Beutestücke im Flug aus dem Wasser. Bei der Schau wirkt das Publikum mit: Wer mutig ist, darf Schopfkarakara, Eule oder Adler auch mal auf dem eigenen Arm oder Kopf landen lassen und kann so Klauen, Schnäbel und Federkleid ganz aus der Nähe bewundern. Dabei erfahren die Besucher viel Wissenswertes über die Tiere.
Informationen zur Greifenwarte:
Anfahrt: von der Straße zwischen Ruhla und Bad Liebenstein abzweigen Richtung Winterstein, Parkplatz ist ausgeschildert.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 12 und 13 bis 17 Uhr, Flugschau jeweils um 15 Uhr.
Eintritt (nur Besichtigung): Erwachse fünf Euro, Kinder (drei bis 13 Jahre) drei Euro, Familienkarte (zwei Erwachsene und zwei Kinder) 23 Euro; Eintritt mit Flugschau: Erwachsene zehn Euro, Kinder sechs Euro, Familienkarte 26 Euro.
Es gibt eine Kombikarte zusammen mit dem "Mini-a-thür" Ruhla.
Wildkatzendorf Hütscheroda
Um die jüngsten Bewohner zu entdecken, die jungen Luchse, müssen Besucher etwas Glück haben. Sie wurden in diesem Frühsommer im Wildkatzendorf in Hütscheroda am Rand des Nationalparks Hainich geboren.
Ganz sicher lassen sich Luchse und Wildkatzen bei den Schaufütterungen sehen. Dann wird klar: Sie können auch schnell zulangen und nicht nur friedlich dösen. In der Ausstellung in der Wildkatzenscheune finden große und kleine Besucher sämtliche Informationen zu den Tieren und erfahren, warum es so wichtig ist, ihre Lebensräume besser miteinander zu vernetzen.
Wer dann noch etwas Bewegung braucht, hat die Wahl zwischen zwei Wanderwegen: den 1,5 Kilometer langen Wildkatzenschleichpfad mit Spielelementen und den sieben Kilometer langen Wildkatzenpfad, der zum Aussichtsturm Hainichblick führt. Freitags im August sind Ferienkinder zum "Abendrendezvous mit den wilden Katzen" eingeladen - mit abendlicher Schaufütterung, Lagerfeuer mit Stockbrot und Wildkatzengeschichten.
Informationen zum Wildkatzendorf:
Anfahrt: über die B84 Eisenach-Bad Langensalza, kurz vor Behringen Abzweig links nach Hütscheroda. Großer Besucherparkplatz ist ausgeschildert (500 Meter bis zum Infozentrum, im Ortskern nur wenige Parkplätze).
Mit dem ÖPNV: Von Eisenach aus fahren der Hainichbus und die Linie 150 nach Hütscheroda.
Geöffnet täglich von 10 bis 18 Uhr, moderierte Schaufütterungen der Wildkatzen um 11, 12:30, 14 und 15:30 Uhr, die Luchse werden um 17 Uhr gefüttert.
Eintritt für Erwachsene 7,50 Euro, für Kinder von drei bis zwölf Jahren 5,50 Euro; Schüler ab 13 Jahren, Studenten und Azubis 6,50 Euro; Familienkarte 18,50 Euro (zwei Erwachsene und Kinder bis zwölf Jahre). Das "Abendrendezvous" am Freitag beginnt um 19 Uhr und kostet 14,95 Euro.
"Mini-a-thür" und Sommerrodelbahn in Ruhla
In wenigen Schritten von der Wartburg zum Altenburger Bahnhof - auf so kurzen Wegen findet man nirgends sonst so viel Sehenswertes aus ganz Thüringen. Für den Modellpark "Mini-a-thür" wurden rund 120 Sehenswürdigkeiten aus dem Freistaat im Maßstab 1:25 nachgebaut, detailgetreu vom Dachziegel bis zum Fassadenschmuck: Burgen und Schlösser, Bahnhöfe und Rathäuser, Kirchen, Türme und Museen.
Dazu kreisen mehrere Modellbahnen, es gibt Erklärtafeln und Hörstationen. Aber nicht nur jedes einzelne Modell ist mit Akribie gefertigt und mit kleinen Alltagsszenen versehen, sondern der gesamte 18.000 Quadratmeter große Park liebevoll angelegt, eingebettet in ein Tal mit sechs Teichen.
Kinder können Modellboote fahren lassen, in Mini-Skooter steigen oder sich auf dem Spielplatz austoben. Es gibt ein Kleintiergehege und in den Ferien eine Hüpfburg.
Wer dann noch nicht genug hat: Gleich nebenan wartet eine steile Sommerrodelbahn auf Fahrgäste. Auf 950 Metern Länge geht es 111 Höhenmeter hinab. Für sportliche Familien lohnt der Aufstieg hinauf auf den knapp 640 Meter hohen Ringberg zum Alexanderturm mit Rundum-Ausblick über den westlichen Thüringer Wald.
Informationen zu "Mini-a-thür" und Sommerrodelbahn
Anfahrt: Von Wutha-Farnroda kommend in Ruhla hinter dem Kulturhaus rechts abbiegen (ist ausgeschildert), großer Parkplatz direkt vor "Mini-a-thür" und Sommerrodelbahn.
Der Modellpark ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene zwölf Euro, für Kinder (fünf bis 15 Jahre) acht Euro. Jugendliche und Studierende zahlen neun Euro, für Familien gibt es je nach Größe drei verschiedene Karten von 24 bis 40 Euro. Ermäßigung in Kombination mit der Greifenwarte Falknerei am Rennsteig.
Die Sommerrodelbahn ist täglich von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Eine Fahrt für Erwachsene kostet vier Euro, für Kinder (acht bis 15 Jahre) drei Euro, Kinder unter acht Jahren in Begleitung eines Erwachsenen ein Euro, Familie (zwei Erwachsene und vier Kinder) 18 Euro. Es gibt auch Drei- und Fünf-Fahrten-Karten.
Erlebnisbergwerk Merkers
Bis zu 800 Meter tief unter die Erde geht es im Erlebnisbergwerk Merkers - eine Reise in das einst größte Kalibergwerk der Welt und in die Geschichte. Mit Helm und Bergkittel ausgestattet geht es im Förderkorb auf Seilfahrt 500 Meter unter Tage. Dort steigen die Besucher auf offene Lastwagen um, mit denen es (in gefühlt rasantem Tempo) zu den einzelnen Stationen der Tour geht.
Dazu zählen der Großbunker, in dem heute Konzerte stattfinden, ein Museum, das die 100-jährige Bergbaugeschichte der Region lebendig werden lässt, und der sogenannte Goldraum, in dem am Ende des Zweiten Weltkriegs Gold, Devisen und Kunstschätze aus Berlin eingelagert wurden. Es gibt Bergbau-Großgeräte zu bestaunen, eine Sprengung wird digital simuliert. Am tiefsten Punkt folgt der Höhepunkt der Fahrt: die 1980 entdeckte Kristallgrotte, die mit Musik und Licht ins Szene gesetzt wird.
Informationen zum Erlebnisbergwerk:
Die Führungen finden dienstags bis samstags um 9:30 Uhr und um 13:30 Uhr statt. Tickets müssen telefonisch oder online reserviert werden, die Besucher mindestens 15 bis 20 Minuten vor dem Start eintreffen. Kinder dürfen ab zehn Jahren an der Grubenfahrt teilnehmen. Das Bergwerk ist nicht barrierefrei, festes Schuhwerk wird empfohlen.
Tickets kosten für Erwachsene 28 Euro, ermäßigt 23 Euro und für Kinder und Jugendliche 19 Euro. Eine Familienkarte für zwei Erwachsene und ein Kind ist für 60 Euro zu haben, für jedes weitere Kind kosten Tickets zwölf Euro.
Tipps für Sparfüchse
Ruine Brandenburg
Die Brandenburg bei Lauchröden ist eine ganz besondere Ruine: Oberhalb der Werra lag einst eine der größten Doppelburganlagen Mitteldeutschlands. Selbst die Reste sind immer noch imposant und laden ein, sie auf eigene Faust zu erkunden. Von oben schauen die Besucher auf den Fluss, der hier in engen Schleifen durch das Tal mäandert.
Die Anfänge des Burgenbaus reichen vermutlich 800 Jahre zurück. Zu DDR-Zeiten lag die Brandenburg im Sperrgebiet und ist wohl deshalb immer noch eher unbekannt. In den vergangenen Jahren wurde die Doppelruine in Regie der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten gesichert und in Teilen saniert. Ein Verein hat ein kleines Museum eingerichtet, das sonntags geöffnet ist - wie auch eine Aussichtsplattform.
Informationen zur Brandenburg:
Anfahrt: Parkplatz an der Straße zwischen Neuenhof und Lauchröden, etwa 15 Minuten Fußweg zur Burg. Achtung, nicht barrierefrei!
Museum und Aussichtsplattform sind bis Ende September sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet - wenn der Verein genug Personal hat.
Schloss und Park Altenstein
Auf Schloss Altenstein bei Bad Liebenstein weilten einst die Herzöge von Sachsen-Meiningen zur Sommerfrische. Wie auf einem Balkon liegt das Schloss im Stil der Neorenaissance am Südwestrand des Thüringer Waldes, man schaut auf das Werratal und die Berge der Rhön. Im inneren Park lässt es sich geruhsam lustwandeln und das sorgsam gepflegte Teppichbeet und das Knotenbeet bewundern.
Es lohnen sich aber auch längere Spaziergänge in den 160 Hektar großen Außenpark. Dort gibt es ausgedehnte Wiesen mit alten Baumriesen zu entdecken, schroffe Felsen und verschiedene historischen Parkarchitekturen, mit denen sich die Herzöge im Laufe der Zeit ihren Park verschönerten: die Teufelsbrücke, den Blumenkorbfelsen, das Chinesische Häuschen, den Luisenthaler Wasserfall und die Ritterkapelle. Im Sommer finden im Park auch Konzerte statt.
Informationen zu Schloss und Park Altenstein:
Anfahrt: Parkplätze am Park begrenzt, mehrere Parkplätze in der Umgebung sind ausgeschildert, von dort Busanbindung oder Fußweg. Mit dem ÖPNV: Linien 41 (Haltestelle Altenstein) und 196 (Haltestelle Steinbach, Glasbachstraße)
Der Park ist täglich geöffnet. Das Besucherzentrum im Hofmarschallamt Dienstag bist Freitag 11 bis 15 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen 11 bis 16 Uhr.
Wartburg, Erlebnisportal und Tugendpfad
Thüringens bekannteste Burg kann man tatsächlich auch als Sparfuchs besuchen. Wer mit dem Deutschlandticket per Bahn anreist, nimmt vom Bahnhof aus den Bus oder läuft, etwa 45 Minuten dauert der Fußweg. Als erste Station gleich an der Bushaltestelle bietet sich das sogenannte "Erlebnisportal" am Fuß des Burgbergs an: Dort sind in einer Rundumprojektion kurze Filme über lohnenswerte Ziele in Thüringen zu sehen.
Nach einem letzten steilen Anstieg ist die Zugbrücke erreicht. Der Besuch der Burghöfe kostet keinen Eintritt. Auch von außen sind die historischen Gebäude, die Türme und die Zisterne auf dem schmalen Bergsporn eindrucksvoll, ebenso der weite Ausblick über den Thüringer Wald.
Für kleines Geld geht es auf dem Südturm noch etwas höher hinaus. Wer die Burg am Fuß dieses Turms durch ein Tor verlässt, läuft außen entlang der Mauer über den sogenannten Tugendpfad zurück und erfährt dort, wie einst im Mittelalter Burgen gebaut wurden.
Und wer Feuer gefangen hat, kann immer noch eine Führung buchen. Für Familien gibt es mehrfach täglich kindgerechte Angebote, wo es ganz praktisch um den Alltag in einer mittelalterlichen Burg geht - und wo Kinder ausprobieren können, wie schwer ein Schwert oder ein Kettenhemd sind.
Informationen zur Wartburg:
Anfahrt: Kostenpflichtige Parkplätze gibt es am Fuß der Burg (fünf Euro) und unten im Mariental (von dort kostenpflichtiger Pendelverkehr, 2,50 Euro). Wer laufen will: Eine Reihe von Wanderwegen führt von Eisenach zur Burg, vom Marktplatz aus beispielsweise der (anfangs recht steile) Luther-Erlebnisweg über den Schlossberg. Bei Anreise per Bahn: vom Busbahnhof direkt neben dem Bahnhof fährt die Linie 3 stündlich zur Wartburg.
Das Außengelände der Wartburg ist täglich von 9 bis 20 Uhr geöffnet, letzter Einlass in die Innenräume um 17 Uhr. Familienführungen um 11 und 14 Uhr, bei Bedarf auch häufiger. Das Thüringer Erlebnisportal an der Parkplatzschleife öffnet täglich von 10 bis 17 Uhr.
Eintritt Südturm: ein Euro. Führung Wartburg: Erwachsene zwölf Euro, Schüler/Schülerinnen bis 18 fünf Euro, Kinder bis sechs Jahre frei. Familienkarten 20 Euro (ein Erwachsener und maximal fünf Kinder, zwei Erwachsene und ein Kind) und 29 Euro (zwei Erwachsene und maximal fünf Kinder).
Achtung: Die Burg ist nicht barrierefrei!
Tipps für Aktivurlauber und junge Abenteurer
Rad-Rundtour Creuzburg-Großburschla
Eine sportliche 43-Kilometer-Radtour mit knackigen Anstiegen: Insgesamt rund 630 Höhenmeter gilt es zu absolvieren. Los geht's in Creuzburg, der erste Anstieg führt hinauf nach Scherbda und von dort wieder abwärts in Werratal nach Falken. Dem Werratalradweg folgen durch Treffurt und Heldra, in Bahnhof Großburschla links nach Großburschla abbiegen.
Es folgt der zweite kräftige Anstieg die alte Fahrstraße hinauf auf den Heldrasteinsattel. Wer mag, kann oben das Rad stehen lassen und die letzten rund 180 Höhenmeter über Wanderweg und Stufen zum Heldrastein (504 Meter) hochlaufen, die Aussicht lohnt sich.
Der Aussichtsturm ("Turm der Einheit") war zu DDR-Zeiten einst ein Radarturm und öffentlich nicht zugänglich. Bergab weiter nach Schnellmannshausen und parallel zur B250 nach Volteroda. Nach einem letzten Anstieg geht es steil hinab nach Ifta.
Zusatz-Tipp für Adrenalin-Junkies: Von Schrapfendorf und Volteroda aus führen fahrbare Wege hinauf zum Heldrastein. Von Ifta über den Wartburg-Herkules-Radweg zurück nach Creuzburg.
Zusatz-Tipp für Geschichtsinteressierte: von Ifta nach rechts bis Lüderbach und dort zum Baumkreuz, einem markanten Punkt an der einst innerdeutschen Grenze. Auf dem Rückweg liegt kurz vor Creuzburg ein großer privater Park, der in weiten Teilen begehbar ist und eine Pause lohnt.
Mit Kanu oder Schlauchboot auf der Werra
Wie wäre es mit Wassersport, einer Fahrt auf der Werra? Mehrere Verleiher bieten unterschiedlich lange Touren mit Kanu oder Schlauchboot an. Besonders eindrucksvoll ist das Flusstal zwischen der alten Werrabrücke in Creuzburg und Mihla sowie im weiteren Verlauf bis Falken/Treffurt. Dort fließt die Werra in einem schmalen Tal zwischen hohen Muschelkalkfelsen, es gibt wenig Autoverkehr.
Die Kanufahrt lässt sich bei manchen Anbietern auch mit einer Radtour oder einer Wanderung kombinieren, auch Zwei-Tages-Touren sind möglich. Zeltplätze finden sich ebenfalls entlang des Flusses, beispielsweise in Creuzburg, Ebenshausen und Probstei Zella.
Informationen zu Touren auf der Werra:
Am besten bei den Anbietern selbst informieren (auch über den aktuellen Wasserstand des Flusses), hier einige Touren- und Preis-Beispiele, jeweils mit Shuttle zurück zum Ausgangspunkt:
elf km Creuzburg-Mihla (circa drei Stunden) im Kanadier, Kajak oder Schlauchboot - 20 Euro für Erwachsene, zehn Euro für Kinder (sechs bis 14 Jahre)
19 Kilometer Neuenhof-Mihla (circa sechs Stunden) Kanu mit bis zu drei Personen für 48 Euro
Zehn Kilometer Mihla-Probstei Zella (circa drei Stunden) pro Person 19 Euro
16,5 Kilometer Mihla -Treffurt (circa fünf Stunden) in Kajak, Kanu oder Schlauchboot für 25 Euro pro Person
Bootstour und Wanderung (Frankenroda-Mihla oder Mihla-Creuzburg)
Stand Up-Paddling auf der Werra in Probstei Zella für zwölf Euro pro Stunde
Freizeit- und Aktivpark Seebach
Viel Platz für Sport und Spiel - das finden alle Generationen im Freizeit- und Aktivpark in Seebach im Wartburgkreis. Da hat die Gemeinde etwas Tolles gebaut: Auf einem Asphaltband rund um den Park können Rollerfahrer oder Skater ihre Kreise ziehen, für Letztere gibt es außerdem einen Skatepark mit Hindernissen wie Kanten und Rampen.
Auch sehr cool: der Pumptrack für Mountainbikes gleich neben dem Jugendclub. Für Kinder ist ein großer Spielplatz mit langen Rutschen, Klettertürmen und einer Seilbahn entstanden. Ältere wissen vermutlich die Calisthenics-Fitness-Anlage zu schätzen - und alle gemeinsam das große Spielfeld, den Beachvolleyballplatz und den Bolzplatz mit Toren.
Zum Ausruhen nach Sport und Toben laden Bänke und ein Grillplatz ein. Also: Picknickkorb nicht vergessen, aber Müll wieder mitnehmen.
Informationen zum Freizeit- und Aktivpark Seebach: Anfahrt: Der Freizeit- und Aktivpark befindet sich am Ortsausgang von Seebach Richtung Waltershausen auf der linken Seite. Zufahrt vom Ort aus: auf der Hauptkreuzung links die Hauptstraße abbiegen, zweite Straße rechts rein (Dicelstraße), zweite Straße links folgen (Am Rötelstein, Friedrich-Engels-Ring, Am Sportplatz) bergauf bis zum Parkplatz am Aktivpark. (Adresse: Am Sportplatz 1, 99846 Seebach)
MDR (dvs)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Johannes und der Morgenhahn | 07. August 2023 | 06:42 Uhr
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