Winterferien Warme Temperaturen machen Thüringer Tourismusbranche zu schaffen
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17. Februar 2024, 18:18 Uhr
Kein Schnee und Plusgrade: Thüringer Skigebiete ziehen mit Ende der Winterferien eine schlechte Bilanz. Hotels und Attraktionen hingegen, die nicht auf Schneefall angewiesen waren, verzeichneten stabile Besucherzahlen.
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Auch in diesem Jahr sind die Winterferien für die Tourismusbranche im Thüringer Wald durchwachsen ausgefallen. Durch das warme Wetter war kaum Wintersport möglich, wie der Regionalverbund Thüringer Wald mitteilte. Bereits zu Beginn der Ferien waren die Aussichten für Ski- und Snowboardfahrer eher schlecht, nachdem Pisten - wenn überhaupt - nur mit Kunstschneereserven beschneit werden konnte. Durch die andauernden Plusgrade verschlechterten sich die Rahmenbedingungen für Wintersportler noch weiter.
Der Skibetrieb in der Schmiedefelder Winterwelt am Rennsteig ist deswegen bereits am Donnerstag eingestellt worden. Auch die Skiarena Silbersattel in Steinach will früher als geplant die Bikepark-Strecken vorbereiten und damit die Skisaison beenden.
Wetterunabhängige Attraktionen gut besucht
In der Skihalle in Oberhof herrschte dagegen Hochbetrieb. Auch Attraktionen wie das Meeresaquarium Zella-Mehlis oder das Suhler Waffenmuseum verzeichneten in der Ferienzeit einen Besucher-Anstieg.
Gut ausgelastet waren vor allem breit aufgestellte Hotels mit eigenen Angeboten sowie Wellnessbereichen. Kleinere Hotelbetriebe, deren Nachfrage stark von den Schneebedingungen abhängt, waren den Angaben nach etwa 20 Prozent weniger als sonst ausgelastet.
MDR (wdy,ost)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN | THÜRINGEN JOURNAL | 17. Februar 2024 | 19:00 Uhr
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