Mit einem Schulprojekt sollen Berührungsängste von Kindern und Menschen mit Behinderung abgebaut werden. Deswegen kooperieren die nationalen "Special Olympics"-Winterspiele mit 21 Thüringer Schulen.

Die Sportler mit Behinderung haben die Schüler im Vorfeld der Winterspiele in den Klassen besucht. Nun sind laut einer Sprecherin von "Special Olympics Thüringen" fast 1.000 Schüler zum Kennenlernen und Anfeuern vor Ort - an der Langlauf-Loipe, in der Kletterhalle oder an der Eisfläche.

Mit dem Projekt wollen die Initiatoren die weltweit größte Sportorganisation für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung unter Kindern und Jugendlichen bekannter machen. Ziel ist es außerdem, die Inklusion in den Schulen und im Sport voranzubringen.

Die nationalen "Special Olympics" dauern insgesamt fünf Tage und finden im zweijährigen Wechsel als Sommer- und Winterspiele statt.