Motorjacht Unter Steg getrieben: Mann aus Thüringen stirbt in Warnemünde

20. Juli 2024, 12:01 Uhr

Ein Mann aus Küllstedt (Landkreis Eichsfeld) ist in der Nacht zum Samstag in Warnemünde an der Ostsee ums Leben gekommen. Der 49-Jährige fiel laut Polizei gegen 0:35 Uhr beim Verlassen einer Motorjacht ins Wasser.

Der neue Sportboothafen an der Mittelmole wurde an den Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern übergeben.
Der neue Sportboothafen an der Mittelmole. Bildrechte: picture alliance/dpa | Bernd Wüstneck

Thüringer stirbt am Alten Strom in Warnemünde

Das Boot war an der Steganlage Mittelmole am Alten Strom festgemacht. Weil der Mann unter den Steg getrieben wurde, blieben Rettungsversuche erfolglos.

Einsatzkräfte der Feuerwehr Rostock bargen den Mann schließlich leblos aus dem Wasser. Ein Notarzt habe noch versucht, den Mann zu reanimieren, konnte ihn aber nicht mehr wiederbeleben. Weshalb der 49-Jährige ins Wasser stürzte, ist noch unklar. Die Polizei ermittelt.

MDR (dvs)/AFP

Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 20. Juli 2024 | 09:00 Uhr

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