Landkreis Eichsfeld Leinefelde-Worbis: Landesgartenschau soll auf 2025 verschoben werden

28. September 2021, 12:02 Uhr

Wegen Termin- und Finanzproblemen soll die Landesgartenschau in Leinefelde-Worbis auf 2025 verschoben werden. Die Stadt muss weitere fünf Millionen Euro aufbringen. Im Süden von Leinefelde soll ein neuer Stadtteil entstehen.

Die für 2024 geplante Landesgartenschau in Leinefelde-Worbis soll auf das Jahr 2025 verschoben werden. Das hat der Stadtrat am Montag einstimmig beschlossen. Grund sind Termin- und Finanzprobleme und ein weiteres benötigtes Darlehen.

Neuer Stadtteil soll im Süden von Leinefelde entstehen

Die Stadt muss für die Landesgartenschau weitere fünf Millionen Euro aufbringen. Ein entsprechender Kredit wurde ebenfalls am Montagabend beschlossen. Mit dem Geld sollen laut Bürgermeister Marko Grosa (CDU) liegengebliebene Arbeiten angestoßen werden. Insgesamt investiert die Stadt 40 bis 50 Millionen Euro.

Im Süden von Leinefelde soll dadurch ein völlig neuer Stadtteil entstehen. Zu diesem sollen die Gartenstadt, eine grüne Schleife rund um den Stausee Birkungen und Auwälder am Flüsschen Ohne gehören. Bis zum kommenden Frühjahr müssen mehr als 800 Garagen abgerissen werden, um Platz für die Gartenstadt zu machen.

Deren Neubau im Stadtgebiet koste ebenfalls viel Zeit und Kraft, sagte Bürgermeister Grosa. Das Land Thüringen muss der Verschiebung der Landesgartenschau aber noch zustimmen. 

Quelle: MDR THÜRINGEN/jn

Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Regionalnachrichten | 28. September 2021 | 09:30 Uhr

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