Details zu Razzia Drogen offenbar in Kalksäcken aus Kolumbien nach Thüringen geschmuggelt

Nach einer Drogenrazzia in der vergangenen Woche in Niedersachsen und Thüringen sind weitere Einzelheiten bekannt geworden. Demnach ermittelt die zuständige Staatsanwaltschaft Göttingen wegen des Verdachts auf Drogenhandel in nicht geringer Menge.

Bei der Razzia am Dienstag voriger Woche waren mehrere Personen festgenommen worden. Offenbar waren die Ermittler über sogenannte Kryptohandys auf die Spur der Verdächtigen gekommen.

Nach Informationen von MDR THÜRINGEN wurden größere Mengen Drogen in Säcken als Kalk aus Kolumbien über Niedersachsen nach Thüringen gebracht und in Uder (Eichsfeld) eingelagert. Die Polizei stellte etwa 240 Kilogramm Kalk sicher.

Untersucht wird nun, ob in den Kalksäcken Kokain enthalten ist. Die Staatsanwaltschaft Göttingen bestätigte auf MDR-Anfrage am Dienstag lediglich, dass mineralisches Material sichergestellt wurde.