Polizei Geldautomat gesprengt: Mann stirbt bei Flucht - Polizei fasst drei Tatverdächtige

26. September 2023, 14:40 Uhr

Am Dienstag ist ein Geldautomat in Schloßvippach im Landkreis Sömmerda gesprengt worden. Einer der mutmaßlichen Täter ist auf der Flucht ums Leben gekommen. Drei weitere hat die Polizei gefasst.

Aktuelle Nachrichten des Mitteldeutschen Rundfunks finden Sie jederzeit auf mdr.de und in der MDR Aktuell App.

Nach der Sprengung eines Geldautomaten in Schloßvippach (Kreis Sömmerda) ist einer der mutmaßlich vier Täter auf der Flucht ums Leben gekommen. Polizeitaucher bargen am Dienstag die Leiche eines Mannes aus dem Fluchtauto, das in den Fluss gestürzt war.

Mit dem Wagen waren die Männer am Morgen vom Tatort geflohen. Unterwegs verloren sie jedoch die Kontrolle über den Wagen und steuerten ihn bei Riethgen in die Unstrut.

Polizei fahndete nach flüchtigem Täter

Bereits am Morgen hatte die Polizei zwei Tatverdächtige geschnappt. Nach einem weiteren flüchtigen Mann hatte die Polizei gefahndet. Ein Hubschrauber und Suchhunde waren im Einsatz. Die Polizei warnte davor, unbekannte Personen im Auto mitzunehmen oder ins Haus zu lassen. Mittlerweile ist auch der dritte Tatverdächtige gefasst.

Der Geldautomat in Schloßvippach war am frühen Dienstagmorgen gesprengt worden. Zur Beute und zum Sachschaden machte die Polizei bisher keine Angaben.

Am Tatort sicherten Experten Spuren, die Erfurter Straße im Ortszentrum ist gesperrt. Zudem gibt es im Bereich zwischen Schloßvippach und Riethgen weitläufige Absperrungen.

MDR (kku/mw/lou)

Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 26. September 2023 | 07:00 Uhr

Mehr aus der Region Weimar - Apolda - Sömmerda

Mehr aus Thüringen